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Fragen von einem Hunde-Neuling

maxafe

Hauskatze
Nach den Katzen folgt wahrscheinlich ein Hund der Rasse Bolonka Zwetna, jetzt habe ich ein paar Fragen dazu.

1.) Wenn es ein Hund wird, dann ein Mädel. Wie sieht das mit dem Kastrieren aus? So wie bei Katzen?
2.) Sollten später einmal wieder Katzen einziehen, gäbe es da Probleme wegen der Größe?
3.) Barfen bei Hunden ist auch das Gesündeste?

Gibt es noch was zu beachten? Danke.
 

Wulli

Hauskatze
1., kastrieren würde ich sie lassen, läufige Hündinnen sind ähnlich angenehm wie rollige Katzen.
2., wenn du zB Maine Coons dazu nimmst wird es passieren dass die Katz den Hund überragt :D
3., barfen ist auch für den Hund am artgerechtesten
 

Jeanny

Hauskatze
1. unbedingt den Hund kastrieren lassen. Am besten noch vor der 1. Läufigkeit weil dann die Gefahr für Gebärmuttertumore sinkt.
2. warum sollte es Probleme wegen der Größe geben? Wie meinst du das?
3. Barfen ist beim Hund sogar einfacher als bei der Katze (brauchen kein Taurin, können mehr Gemüse verwerten da sie keine reinen Fleischfresser sind) ;) Vor mehr als 20 Jahren war Barfen die normale Fütterungsvariante. Dann kam Dosenfutter und anschließend Trofu. Schon vor Jahren haben Hundebesitzer wieder angefangen zu barfen und die Katzenbesitzer haben nachgezogen.

Wichtig ist, dass du deinem Hund Sozialkontakte mit Hunden aller Größe und Rasse ermöglichst. Auch dann wenn sie ein kleines Mädl ist, ist das für eine normale Entwicklung ganz wichtig. Du willst doch keinen verängstigten, kleinen "Wadlbeißer" haben. Oder? :D Bereits als Welpe oder Junghund soll sie STRESSFREI alles mögliche kennen lernen. Maulkorb, Öffis fahren, Auto fahren, andere Hunde, Kinder, unterschiedliche Bodenarten, Geräusche. Den Hund aber NIE in eine Situation hinein dringen. Das erzeugt nur Abwehr gegenüber dieser Situation. Grad Welpen sind sehr neugierig und auch wenn sie anfangs ängstlich sind....dem Hund die Zeit geben die er zur Bewältigung der Situation benötigt (Gefahrensituationen sind natürlich Ausnahmen ;) ). Den Hund nie streicheln wenn er Angst zeigt. Könnte als Bestätigung gedeutet werden und du festigst sein Verhalten dadurch nur.

Puh....es gibt so viel zu sagen. Nicht über den Hund drüber beugen wenn du ihn anleinst oder zu dir rufst. Das ist eine Drohgebärde für den Hund. In diese Drohsituation wird er sich nicht freiwillig begeben wenn du ihn rufst. ;) Oder würdest du freiwillig zu jemandem gehen der dir mit einer Ohrfeige droht? :D So in etwa ist es für den Hund.

Und jetzt aus....sonst schreib ich da 5 Seiten. :lach:
 

Carrie21

Hauskatze
Hallöchen :wave:
1. Ja unbedingt Kastrieren! - sonst kann es unter umständen passieren dass sie eine gebärmutterentzündung bekommt.
2. Also wegen der Größe denke ich nicht dass es zu Probleme kommen würde. Wie meine vorschreiberin bereits erwähnt hat, sind sozial kontakte das A & O. Vllt wäre ja eine Welpenspielgruppe in einer Hundeschule für euch das richtige? :) Bei uns war es damals so, dass diese in "Große und Kleine" Hunde getrennt haben, fürn Anfang, und dann durften alle miteinander spielen. Und bisschen grundgehorsam war auch schon dabei.
3. Zum Barfen kann ich nicht viel sagen. Wird wahrscheinlich schon das beste sein. (Ich habe meine immer mit hochwertigen NaFu ernährt bzw tu es immer noch)

Nur eine Bitte bzw. Anmerkung noch (wirst wahrscheinlich eh schon wissen) - bitte keinen Hund von einer dubiosen willhaben anzeige oder so,.. diese sind leider sehr oft krank, bzw. kommen aus "miesen" umständen. Natürlich trifft das nicht auf alle zu - aber es gibt gerade bei so lieben kleinen Hunden, sehr viele "schwarze Schafe" die nur an schnelles Geld kommen möchten.
 

maxafe

Hauskatze
Mir geht's darum, dass diese Rasse relativ klein ist. Nicht, dass die Katzen dann auf den Hund dreschen. :D

Gut, nach wie vielen Wochen nach der Geburt sollte man kastrieren? Unsere mögliche Auswahl ist nämlich noch im Mutterleib und die Züchterin sollte seriös sein.

Sozialkontakte gäbe es genug. Wir haben eine Bekannte, die hat fünf Hunde, aller Größen, darunter auch so einen Winzling und eine andere Bekannte hat eine Bolonka Zwetna Dame. Dafür wäre also gesorgt.

Danke für die Antworten. :)
 

Schrödinger

Hauskatze
Mir geht's darum, dass diese Rasse relativ klein ist. Nicht, dass die Katzen dann auf den Hund dreschen. :D

Das ist aber eine Sache des Charakters bzw. der Erziehung und keine Sache der Größe. Unsere Katzen haben unseren kniehohen Hund fest verdroschen wenn er ihnen in die Quere gekommen ist - und ich kenne auch einen Fall, wo ein Minihund eine Katze die größer war als er gebissen und fast zu Tode gehetzt hätte - und etliche Kombinationen, die unabhängig von Rasse und Größe friedlich zusammen leben.

Ich bin wirklich kein Hundeexperte, aber grad bei kleinen Hunden finde ich die Erziehung superwichtig. Das vernachlässigen leider viele Kleinhundebesitzer, wahrscheinlich weil ein außer Kontrolle geratener, unerzogener Chiwawa längst nicht so bedrohlich wirkt wie ein Schäfer, aber genau so kommt es zu dem Phänomen der "kläfferten kleinen Wadelbeißer". Ich finde mit einem Hund in die Hundeschule zu gehen ist ein absolutes Muss, egal wie klein er ist.
 

Carrie21

Hauskatze
Das mit den "prügelein" hat nichts mit der größe zu tun.

Ich hab eine Englische Bulldogge, und 4 Katzen (von Knappen 4 Kilo bis zu 6,5 Kilo)

Und die kleinste (Hera) gibt dem Hund ordentlich haue, wenn er ihr zu nahe kommt. Hingegen der größte (filou) tritt lieber den rückzug an.
 

Verena80

Hauskatze
Was Hunde angeht kenn ich mich nicht so aus. Aber zu deiner Frage wegen Katz und Hund zusammen fällt mir ein Kater aus meiner Kindheit wieder ein. Er hat regelmäßig die Schäfer und Bernerdiener Hunde der Nachbarschaft vom Grundstück verjagt. Ist also alles eine Frage des Selbstbewußtseins der Katze :D
 
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