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Katzenoldies :)

Ally

Hauskatze
hallo, meine lieben!

thomas und ich haben uns gestern über eventuellen kätzischen zuwachs unterhalten, wenn unser leben wieder in geordneten bahnen abläuft - im moment ist ja alles im umbruch.

wir haben uns dazu entschlossen, einem "älteren modell" die chance zu geben - das steht eh schon länger im raum. nun ist das ja schön und gut, einer älteren katze, die vielleicht niemand mehr will, ein zuhause zu geben, dennoch muss das gründlich überlegt werden.

ich denke an einige dinge .. z.b. habe ich angst, dass dem älteren katzenherren der radau bei uns zu viel werden könnte .. gut, wir haben den ruhigen, gemütlichen tommy und auch benny wird heuer schon drei jahre alt .. cody ist auch ruhiger geworden .. dennoch ist das eine frage, die mir im kopf rumgeistert.

was ist, wenn wir in einigen jahren kinder bekommen? dann ist der katersmann vielleicht 13 jahre alt und dem ist das dann viel zu viel ..

oder wenn wir umziehen? gut, wir werden dann, wenn wir eine neue whg. haben hoffentlich dann nur mehr 1x umziehen, aber wissen kann man das auch nie ..

vom charakter her wissen wir ja gott sei dank, wie der oldie sein muss/sollte, dass es passt.

was denkt ihr über das ganze? habt ihr vielleicht selbst erfahrungen gesammelt oder im bekanntenkreis?

das würde uns sehr dabei helfen, das vorhaben irgendwann in die tat umzusetzen oder es bleiben zu lassen. DANKE!
 

Rusty

Hauskatze
Tiger, unser ältester Katersmann 14J, ist der einzige unserer Bande - außer Yaki, der mag alles und jeden, auch Hunde - der Kinder gerne um sich hat. Es kommt immer auf die Katze an, nicht auf das Alter.
 

sunkist

Hauskatze
Hallo Ally,

finde ich toll von euch, dass ihr einen Oldie adoptieren wollt. :thumb: Ich kenne zwei Leute, die sehr problemlos eine ältere Katze in die jeweils bereits bestehende Katzengruppe integrieren konnten und auch hier im Forum gibt es ja z.b. Mela, bei der das hervorragend funktioniert hat. :)
Man braucht wohl letztlich neben dem Fingerspitzengefühl auch das Quäntchen Glück für so eine Zusammenführung, am wichtigsten ist es aber, sich vorab über den Charakter des Oldies zu informieren. Eine generell soziale, nicht dominante und ausgeglichene Samtpfote kann sich meistens sehr gut integrieren. Besonders viel Trubel könnte aber sicherlich zu einem Problem werden, kommt halt wie immer darauf an, wie viel man ihnen zumutet (also wie viele Umzüge/sonstige Veränderungen). Ein wichtiger Punkt ist bestimmt auch, dass genug Budget für medizinische Behandlungen vorhanden sein muss und dem Oldie genug leicht zu erklimmende Rückzugsmöglichkeiten gegeben werden.
 

kitten

Hauskatze
speedy wird jetzt im februar 13, und ist lustiger drauf als der jüngere gizi und die noch jüngere kira ;)

auch ist er mein sozialster, und die katze die sich rasch an neuzugänge gewöhnt, bzw. sie aufnimmt, und er ist noch bei bester gesundheit :)

somit: kommt ganz auf die katze an, wie sich so eine situation gestaltet...wie ne katze dann auf zuwachs der menschlichen art reagiert, kann dir wahrscheinlich vorher keiner sagen, das wäre für mich aber ein grund, keine katze mehr aufzunehmen, mehr katzen, mehr risiko dass was unrund läuft wenn kinder kommen ....
 

Ally

Hauskatze
genau, es kommt eben auf vieles an .. auf den charakter der alteingesessenen, auf den der oldie-kazte etc. .. meine buben sind sehr sozial, glaube dass es keine probleme bei der zusammenführung geben würde .. wenn der oldie-kater, wie sunkist gesagt hat, ruhig, sozial und nicht dominant ist, dann würde das sicher auch mit tommy passen .. für ihn wäre sogar vielleicht ein ruhigerer ansprech"kater" super ..

eine weitere katze ist IMMER ein risiko .. das ist mir klar .. und das mit den kindern, ja .. das ist eben noch so eine sache .. aber ich denke, wenn die katze vielleicht schon kinder gewöhnt ist (ist ja bei katzen im hohen alter ja nicht so unmöglich), dann gehts .. tommy würde am anfang wahrscheinlich skeptisch gegenüber dem kleinen menschlein sein, würde sich im laufe der zeit aber sicher freuen, wenn er zusätzlich jemanden zum schmusen hat :giggle: cody wird am anfang unter der couch verschwinden und benny wird total neugierig sein und dem kleinen etwas sein köpfchen geben .. so ist die aktuelle einschätzung, wenn ich sehe, wie die drei mit menschen (jungen menschen, größeren kindern) umgehen .. ist aber wie gesagt alles nur spekulation ..
 

chrissie40

Hauskatze
Ich finde diese Überlegung super, hab auch mehrere Oldies in meiner Truppe (gehabt). Zuerst mein über alles geliebter Felix, der 16 Jahre alt werden durfte, der 2
Youngsters ausgehalten hat - mmn kein Problem, wenns genug Rückzugsmöglichkeiten gibt.

Nach meinem Oldie Felix wars für mich klar, dass ich mir wieder eine 3. Katze nehme, aber eben eine alte oder eine mit einer Behinderung (danke fizzer für den input ;) ) , geworden ist es dann die 18jährige Frau Moritz, die sich gleich gut eingefügt hat, sogar bald den beiden gezeigt hat, wer die "Chefin" ist, nämlich sie :lol: - leider waren Frau Moritz nur mehr 6 Wochen vergönnt :(

Wieder klar, eine ungeliebte alte Katz wirds werden :) und Dixie kam wie gerufen: 14jährig, unförmig, völlig überfüttert, beinahe bewegungsunfähig und "unangreifbar". Dixie wurde von ihren Vorbesitzern zum Einschläfern zur TÄ gebracht, weil sie "so alt, so fett" sei und "unsauber" :( - nun, mit 6 1/2 kg stimmt mittleres Argument, sonst nix.

Dixie lebt nunmehr 1 1/2 Jahre bei uns, hat 2 kg abgespeckt, kann wieder springen und klettern, liebt den Garten und lässt sich ungern, aber doch aufheben. Mit Fee gibts hin und wieder Auseinadersetzungen, manchmal heftige, aber im Rahmen.

Fazit: ältere Semester spüren schnell, dass sie geliebt werden und zeigen dies auch, ich würde mich immer wieder so entscheiden - nur eines müsst ihr bedenken: ältere Semester leben halt nicht ewig und ein baldiger Verlust ist vorprogrammiert.
 

Ally

Hauskatze
Fazit: ältere Semester spüren schnell, dass sie geliebt werden und zeigen dies auch, ich würde mich immer wieder so entscheiden - nur eines müsst ihr bedenken: ältere Semester leben halt nicht ewig und ein baldiger Verlust ist vorprogrammiert.

danke chrissie, für deinen tollen beitrag .. schön, dass du selbst so positive erfahrungen mit älteren bzw. alten katzen gemacht hast ..

dass auch katzen nicht ewig leben, dessen sind wir uns bewusst .. aber lilly war erst zwei jahre alt, als sie gestorben ist .. man kann sich niemals sicher sein, wie alt unsere lieblinge werden. lilly hatte nur fünf monate bei uns .. aber in denen wurde sie über alles geliebt und dieses gefühl hat uns auch auf die idee gebracht, einem älteren semester die selbe chance zu geben.
 

Mela

Hauskatze
Nachdem Jasper hier ja schon indirekt erwähnt wurde ;) muss ich auch noch meinen Senf dazugeben :)

Der Kater war einfach ein wahnsinniger Glücksgriff :wub: (und wieder mal ein Danke an Ikarus :kiss:) das unkomplizierteste Katzentier das hier je eingezogen ist - wenn man mal von der Krankengeschichte absieht, und das sollte man durchaus überlegen wenn man einer älteren Katze ein Zuhause geben will - man übernimmt damit quasi auch die Haltungs - und Fütterungsfehler des Vorbesitzers mit allen Folgen... ein kleines finanzielles Polster kann da nicht schaden ;)


Aber - ich würd immer wieder einen Senior aufnehmen! Alte Katzen haben einen ganz eigenen Charme, dem man sich schwer entziehen kann :wub:

Zum Rest wurde eh schon alles gesagt - es kommt einfach auf den Charakter drauf an!
Bei Jasper weiß ich, Umzug, Kinder, andere Katzen ob jung oder alt - im wär einfach alles egal :lol: da hab ich mit den jüngeren Semestern hier mehr Probleme! ;)
 

Ikarus

Hauskatze
Nachdem Jasper hier ja schon indirekt erwähnt wurde ;) muss ich auch noch meinen Senf dazugeben :)

Der Kater war einfach ein wahnsinniger Glücksgriff :wub: (und wieder mal ein Danke an Ikarus :kiss:) das unkomplizierteste Katzentier das hier je eingezogen ist - wenn man mal von der Krankengeschichte absieht, und das sollte man durchaus überlegen wenn man einer älteren Katze ein Zuhause geben will - man übernimmt damit quasi auch die Haltungs - und Fütterungsfehler des Vorbesitzers mit allen Folgen... ein kleines finanzielles Polster kann da nicht schaden ;)


Aber - ich würd immer wieder einen Senior aufnehmen! Alte Katzen haben einen ganz eigenen Charme, dem man sich schwer entziehen kann :wub:

Zum Rest wurde eh schon alles gesagt - es kommt einfach auf den Charakter drauf an!
*unterschreib*
mit Taylor ist mir das Beste passiert :)

Bei Jasper weiß ich, Umzug, Kinder, andere Katzen ob jung oder alt - im wär einfach alles egal :lol: da hab ich mit den jüngeren Semestern hier mehr Probleme! ;)
*nichtunterschreib*
Remus würde durchdrehen und Taylor genauso - nur Hunde (in deren Größe) sind annehmbar :lol:

Hast du schon wen in Aussicht :whistle: *neugierigbin*
 

Ally

Hauskatze
Hast du schon wen in Aussicht :whistle: *neugierigbin*

theoretisch hätte ich schon jemanden in aussicht .. praktisch aber nicht .. wir wissen noch überhaupt nicht, wo es uns beruflich hinverschlägt, ob wir hier in salzburg bleiben oder nach wien oder graz oder sogar nach deutschland gehen .. erst wenn das private umfeld mal feststeht, denken wir genauer drüber nach .. aber da ich jetzt dann auch offizielles mitglied eines neugegründeten TSV's bin, hab' ich dann ja quasi die auswahl :whistle:

ein kleines finanzielles Polster kann da nicht schaden ;)

wir haben seit lilly gestorben ist, eine tierarztkasse, in die wir monatlich einen nicht so kleinen betrag einzahlen, einfach um abgesichert zu sein und im falle des falles nicht gleich aufs sparbuch greifen zu müssen - also daran ist gedacht :lol:
 

Solyong

Hauskatze
Tipps kann ich Dir keine geben, da ich noch nie ein älteres Katzentier aufgenommen habe, aber die Idee finde ich wunderbar. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein älteres Tier, das es vielleicht auch nicht leicht im Leben hatte, unendlich dankbar ist, wenn es auf einmal geliebt und gehätschelt wird. Alles Gute und dass Euch die richtige Mietz begegnen möge.
 
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