Hallo,
Ich würde mir gerne etwas von der Seele reden / schreiben...
Habe mir damals mit 17 (bin jetzt 30) eine kleine Katze geholt die schlussendlich 14 Jahre bei mir war und mir auch noch 3 Katzenkinder geschenkt hat.
Sie war mein ein und alles - jede nacht bei mir gewesen, wenn ich heimkam war sie da und hat mich jeden tag begrüsst, grundsätzlich wollt sie immer in meiner nähe sein und war unglaublich lästig (was man so hört) wenn sie zu lange von mir getrennt war, wenn ich krank war hat sie den ganzen tag bei mir im bett verbracht. Ist glaub ich verständlich was ich sagen will?
Vor 3 monaten wurde meine alte dame leider sehr plötzlich sehr krank - vermutlich die leber, sie hat innerhalb von ein paar tagen gelbe augen und schleimhäute bekommen.
Beim 1. Tierarzttermin hab ich leider nicht dabei sein können aber lt. TA wäre es möglich dass sie es nicht mehr schafft da sie ja bereits auf die 15 jahre zugeht, aber sofortiges einschläfern wäre übertrieben. Das natürlich erst mal ein gewaltiger schock weil ich plötzlich damit konfrontiert wurde dass meine geliebte nach "nur" 14 jahren nun für immer weg sein könnte
Ich hab dann eine woche lang probiert sie aufzupäppeln, zum fressen animiert und bin ihr so weit es ging nicht mehr von der seite gewichen (sie war schliesslich auch immer bei mir wenn es mir schlecht ging)
Samstag hatten wir dann nochmal einen termin beim tierarzt und da sie sporadisch, aber mit viel appetitt gefressen hatte, haben wir entschieden nochmal medikamente zu geben und für montag nochmal einen termin ausgemacht
Nach diesem Termin ist sie für 24 std verschwunden gewesen und ich habe mir grosse vorwürfe gemacht, dass ich ihr zu viel zugemutet hätte und sie sich ein plätzchen zum einschlafen gesucht hat ohne dass ich mich angemessen von ihr verabschieden konnte und sie am ende alleine gelassen hätte
Sie ist am sonntag auch wieder heimgekommen und da wurde mir dann klar, dass ich (hoffentlich) alles getan habe damit es ihr besser gehen kann, es aber beim nächsten termin soweit sein wird :-(
Am montag hab ich dann ein letztes mal mit ihr gekuschelt und ihr gesagt, dass ich ihr wohl nicht mehr helfen kann egal wie sehr ich es wollen würde
Habe dann dem Tierarzt (weinend als erwachsene frau) erklärt dass ich sie nicht mehr leiden sehe kann aber mich schuldig fühlen würde wenn ich sie einschlafen lasse WEIL sie krank ist. Er war dann aber sehr verständnisvoll im bezug auf meine bedenken. Das einzige gute dass ich ihr noch tun konnte war dass ich sie nicht alleine gelassen habe - dass hätte ich mir sonst nie verziehen.
Ich hab sie selbstverständlich mit zu mir nachhause genommen
Jetzt ist das 3 Monate her und sie fehlt mir jeden Tag noch so wahnsinnig sie war immerhin 14 jahre bei mir
Ich würde mir gerne etwas von der Seele reden / schreiben...
Habe mir damals mit 17 (bin jetzt 30) eine kleine Katze geholt die schlussendlich 14 Jahre bei mir war und mir auch noch 3 Katzenkinder geschenkt hat.
Sie war mein ein und alles - jede nacht bei mir gewesen, wenn ich heimkam war sie da und hat mich jeden tag begrüsst, grundsätzlich wollt sie immer in meiner nähe sein und war unglaublich lästig (was man so hört) wenn sie zu lange von mir getrennt war, wenn ich krank war hat sie den ganzen tag bei mir im bett verbracht. Ist glaub ich verständlich was ich sagen will?
Vor 3 monaten wurde meine alte dame leider sehr plötzlich sehr krank - vermutlich die leber, sie hat innerhalb von ein paar tagen gelbe augen und schleimhäute bekommen.
Beim 1. Tierarzttermin hab ich leider nicht dabei sein können aber lt. TA wäre es möglich dass sie es nicht mehr schafft da sie ja bereits auf die 15 jahre zugeht, aber sofortiges einschläfern wäre übertrieben. Das natürlich erst mal ein gewaltiger schock weil ich plötzlich damit konfrontiert wurde dass meine geliebte nach "nur" 14 jahren nun für immer weg sein könnte
Ich hab dann eine woche lang probiert sie aufzupäppeln, zum fressen animiert und bin ihr so weit es ging nicht mehr von der seite gewichen (sie war schliesslich auch immer bei mir wenn es mir schlecht ging)
Samstag hatten wir dann nochmal einen termin beim tierarzt und da sie sporadisch, aber mit viel appetitt gefressen hatte, haben wir entschieden nochmal medikamente zu geben und für montag nochmal einen termin ausgemacht
Nach diesem Termin ist sie für 24 std verschwunden gewesen und ich habe mir grosse vorwürfe gemacht, dass ich ihr zu viel zugemutet hätte und sie sich ein plätzchen zum einschlafen gesucht hat ohne dass ich mich angemessen von ihr verabschieden konnte und sie am ende alleine gelassen hätte
Sie ist am sonntag auch wieder heimgekommen und da wurde mir dann klar, dass ich (hoffentlich) alles getan habe damit es ihr besser gehen kann, es aber beim nächsten termin soweit sein wird :-(
Am montag hab ich dann ein letztes mal mit ihr gekuschelt und ihr gesagt, dass ich ihr wohl nicht mehr helfen kann egal wie sehr ich es wollen würde
Habe dann dem Tierarzt (weinend als erwachsene frau) erklärt dass ich sie nicht mehr leiden sehe kann aber mich schuldig fühlen würde wenn ich sie einschlafen lasse WEIL sie krank ist. Er war dann aber sehr verständnisvoll im bezug auf meine bedenken. Das einzige gute dass ich ihr noch tun konnte war dass ich sie nicht alleine gelassen habe - dass hätte ich mir sonst nie verziehen.
Ich hab sie selbstverständlich mit zu mir nachhause genommen
Jetzt ist das 3 Monate her und sie fehlt mir jeden Tag noch so wahnsinnig sie war immerhin 14 jahre bei mir