MissCatonik
Hauskatze
Hallo zusammen!
Hab mich zwar in meinem ersten Post schon mal kurz vorgestellt, aber wollts dann doch noch mal offiziell und ausführlicher machen, ohne Fotos geht schließlich gar nix.
Mal kurz zu mir:
Unter meinen vierbeinigen Vorgesetzten kennt man mich wohl als Testsubjekt 2.0 der MissCatonik University. Der Namen dieses dubiosen Instituts scheint wohl an die aus H.P.Lovecrafts Büchern bekannte Miskatonic University angelehnt zu sein. Doch nicht nur der Name erinnert an die besagtes Horroruniversität, nein, auch die hier üblichen Praktiken, denn Versuche an menschlichen Testobjekten stehen hier an der Tagesordnung.
Wie genau das alles begann weiß ich nicht mehr, ich war damals schließlich noch fast ein Kind. Doch als diese haarigen bösartigen Wesen eines Tages in mein Leben traten, nahmen sie nach und nach mein ganzes Hab und Gut in Besitz, und letztendlich auch mich.
Seither wurde ich unzählige Male bekotzt, aus erhöhter Lage mit Objekten beworfen (vorzugsweise mit Blumentöpfen samt Inhalt) oder attackiert, mit frisch geschärften Krallen seziert, vom Schlafen abgehalten und sogar einmal im Pyjama bei -10 Grad aus dem Haus gesperrt. Sehr gerne werde ich auch geweckt indem tote Kleintiere oder deren Überreste auf meinem Gesicht fallen gelassen werden.
Ich persönlich vermute ja, dass mir ein Mikrochip ins Hirn implantiert wurde, denn aus unerklärlichen Gründen scheine ich meine Peiniger auch noch zu lieben!
Und das sind sie:
Snow:
Etwa 12 Jahre alt, Ranghöchste und somit Leiterin der MissCatonik University.
Ursprünglich gehörte ihr wohl unsere Nachbarin, sie wurde dann aber zur Streunerin. Jahrelang beobachtete sie unsere Familie aus der Ferne und kam gelegentlich zum futtern vorbei. In unserer menschlichen Dummheit hielten wir sie auch lang für ein kastriertes Männchen, bis sie uns eines Tages 2 Junge (Timmy & Minka) vorbeibrachte, die sie liebevoll (oder wohl eher so streng wie möglich) in unserem Garten großzog.
Nachdem wir etwa ein halbes Jahr lang beobachten durften wie sie ihren Kleinen das Bäumeklettern und Mäuse fangen lernte und sie 2 Stunden am Stück im Blumenbeet sitzen ließ bis sie endlich ihr Geschäft ordnungsgemäß verrichtet hatten, verschwand sie eines Tages wieder und lies die beiden bei uns zurück. Nachdem die erste Phase der Spionage vorbei war sollten die Kleinen uns wohl durch ihre unwiderstehliche Flauschigkeit infiltrieren.
Erst Jahre nachdem es sich die beiden mit einem weiteren Universitätsmitglied bei uns gemütlich gemacht hatten, entschloss sich die Chefin, doch zu bleiben und fortan die Forschungen zu leiten.
Ihre Spezialgebiete sind Reinlichkeitserziehung (fremde Haare auf ihrer Couch werden nicht toleriert), Verwirrungstaktiken (Streicheleinheiten einfordern und dann spontan angreifen), sowie Lärmbelastungstests (nächtliches Stiegentrampeln und Hardcore-Ballspielen).
Minka
etwa 7 Jahre alt und Schwester von Timmy
Sie hat sie auf die Erziehung meines Großvaters spezialisiert und hat somit Wohnzimmer und Küche im Erdgeschoß eingenommen.
Die Ohrfeigen von ihrer Mutter beim "Geschäftverrichten" sind ihr wohl bis heute in Erinnerung geblieben, denn sie macht immer noch ausschließlich in dieses eine (leere) Blumenbeet.
Unser Prinzesschen verweigert jegliche Art von normalem Katzenfutter und akzeptiert höchstens BARF (meistens fängt sie sich jedoch was selbst und platziert die Überreste dann auf Küchentheken oder in unseren Schuhen).
Timmy
ebenfalls etwa 7 und das Faultier der Fakultät
Er verbringt die meisten Nächte draußen um dann mit dreckigen Pfoten in mein Bett zu hüpfen und sich dort auf gefühlte 2m² auszubreiten. "Geschenke" bringt er natürlich auch gern mit. Bei der "Reinlichkeitserziehung" seiner Mutter assistiert er indem er sich prinzipiell nicht putzt und es vorzieht auf den nächsten Regen zu warten oder von mir gebadet zu werden. Auch zu den Schocktests der Universität trägt die kleine Wasserratte bei, denn sowas wie ein entspannendes Bad gibt es für uns Testsubjekte nicht wenn er mit Anlauf und ausgefahrenen Krallen in die Badewanne springt.
Allgemein ist er aber eher ruhig und lässt sich kraulen bis die Testsubjekte Krämpfe in der Hand haben, wohl auch eine Art Belastungstest.
Tigger / Specki
mit etwa 5 der jüngste im Bunde und das ungestüme Schwergewicht
Er tauchte in unserem Garten auf nachdem er von allen Nachbarn verjagt wurde weil er unkastriert war und markierte. Nach wenigen Tagen wunderten wir uns warum Timmy und Minka plötzlich mit verstörtem Blick vor unserer Haustür saßen und nicht rein wollten, bis uns ein unangenehmer Geruch in die Nase stieg und wir sahen wie sich das Streifenmonster in Opas Bett wälzte. Tja, das dürre Trampeltier wurde kastriert und aufgepäppelt und ist jetzt Raufbold #1 im Hause MissCatonik.
Die Schocktests der Uni wurden von ihm perfektioniert: Alles was runter geworfen werden kann wird auch runter geworfen und alles was herumsteht wird aus einem Hinterhalt angesprungen oder umgerannt.
Er sorgt auch für die sportlichen Aktivitäten der Testsubjekte und sieht grinsend zu wie diese die Wohnung auf den Kopf stellen um die lebende Maus wieder einzufangen nachdem er sie lang genug als Fußball benutzt hat.
Auch die Medien werden von ihm kontrolliert, denn er bestimmt wann eine Zeitung umgeblättert oder im TV umgeschaltet wird.
Miss Headbutt
Mama von Snow. Leider führt sie seit Anfang Jänner ihre Forschungen jenseits der Regenbogenbrücke fort.
(leider ein eher bescheidenes Handyfoto, Kameras warn für sie immer eher ein Kauknochen ^^)
Sie wohnte ebenfalls bei der Nachbarin, doch als diese verstarb verkauften ihre Kinder die Katze einfach zusammen mit dem Haus an eine rumänische Familie. Dort wurde sie ausgesperrt und nur gelegentlich mit Essensresten gefüttert, weil sie Angst vor schwarzen Katzen hatten. Nachdem sie eine Weile herumgestreunt war, hat sie mich als persönliche Dienerin auserkoren und übernahm die Herrschaft über die MissCatonik University.
Das Wohnzimmer im ersten Stock wurde ihr Zimmer, mein Zimmer ebenfalls, schließlich kann man da den Miniventilator selbst aufdrehen, über meinen Laptop watscheln, auf mir schlafen und sämtliche meiner Kopfhörer vernichten.
Den Namen hat sie übrigens weil sie das mit dem Köpfchen-geben wohl falsch verstanden hat und stattdessen alles und jeden mit Anlauf "geheadbuttet" hat.
_____________________
Im Oktober ist mir die Flucht aus der Anstalt gelungen und ich bin zusammen mit meinem Freund nach Wien gezogen. Meine Freigängerbande konnte ich natürlich unmöglich in die Stadtwohnung quetschen, aber besuche sie mindestens 1mal in der Woche (jaja, der Mikrochip im Hirn).
Auch wenn ich sie noch regelmäßig seh, geht einem der ganze Stress schon irgendwie ab. Deshalb ziehen Ende Februar / Anfang März 2 flauschige Briten bei uns ein.
Fotos gibts natürlich so schnell wie möglich, hab momentan nur die von der Züchterin und da weiß ich nicht wies mit dem Copyright ausschaut.
Ich hoff der Text war nicht all zu lang.
LG Ari / MissCatonik / Testsubjekt 2.0
Hab mich zwar in meinem ersten Post schon mal kurz vorgestellt, aber wollts dann doch noch mal offiziell und ausführlicher machen, ohne Fotos geht schließlich gar nix.
Mal kurz zu mir:
Unter meinen vierbeinigen Vorgesetzten kennt man mich wohl als Testsubjekt 2.0 der MissCatonik University. Der Namen dieses dubiosen Instituts scheint wohl an die aus H.P.Lovecrafts Büchern bekannte Miskatonic University angelehnt zu sein. Doch nicht nur der Name erinnert an die besagtes Horroruniversität, nein, auch die hier üblichen Praktiken, denn Versuche an menschlichen Testobjekten stehen hier an der Tagesordnung.
Wie genau das alles begann weiß ich nicht mehr, ich war damals schließlich noch fast ein Kind. Doch als diese haarigen bösartigen Wesen eines Tages in mein Leben traten, nahmen sie nach und nach mein ganzes Hab und Gut in Besitz, und letztendlich auch mich.
Seither wurde ich unzählige Male bekotzt, aus erhöhter Lage mit Objekten beworfen (vorzugsweise mit Blumentöpfen samt Inhalt) oder attackiert, mit frisch geschärften Krallen seziert, vom Schlafen abgehalten und sogar einmal im Pyjama bei -10 Grad aus dem Haus gesperrt. Sehr gerne werde ich auch geweckt indem tote Kleintiere oder deren Überreste auf meinem Gesicht fallen gelassen werden.
Ich persönlich vermute ja, dass mir ein Mikrochip ins Hirn implantiert wurde, denn aus unerklärlichen Gründen scheine ich meine Peiniger auch noch zu lieben!
Und das sind sie:
Snow:
Etwa 12 Jahre alt, Ranghöchste und somit Leiterin der MissCatonik University.

Ursprünglich gehörte ihr wohl unsere Nachbarin, sie wurde dann aber zur Streunerin. Jahrelang beobachtete sie unsere Familie aus der Ferne und kam gelegentlich zum futtern vorbei. In unserer menschlichen Dummheit hielten wir sie auch lang für ein kastriertes Männchen, bis sie uns eines Tages 2 Junge (Timmy & Minka) vorbeibrachte, die sie liebevoll (oder wohl eher so streng wie möglich) in unserem Garten großzog.
Nachdem wir etwa ein halbes Jahr lang beobachten durften wie sie ihren Kleinen das Bäumeklettern und Mäuse fangen lernte und sie 2 Stunden am Stück im Blumenbeet sitzen ließ bis sie endlich ihr Geschäft ordnungsgemäß verrichtet hatten, verschwand sie eines Tages wieder und lies die beiden bei uns zurück. Nachdem die erste Phase der Spionage vorbei war sollten die Kleinen uns wohl durch ihre unwiderstehliche Flauschigkeit infiltrieren.
Erst Jahre nachdem es sich die beiden mit einem weiteren Universitätsmitglied bei uns gemütlich gemacht hatten, entschloss sich die Chefin, doch zu bleiben und fortan die Forschungen zu leiten.
Ihre Spezialgebiete sind Reinlichkeitserziehung (fremde Haare auf ihrer Couch werden nicht toleriert), Verwirrungstaktiken (Streicheleinheiten einfordern und dann spontan angreifen), sowie Lärmbelastungstests (nächtliches Stiegentrampeln und Hardcore-Ballspielen).
Minka
etwa 7 Jahre alt und Schwester von Timmy

Sie hat sie auf die Erziehung meines Großvaters spezialisiert und hat somit Wohnzimmer und Küche im Erdgeschoß eingenommen.
Die Ohrfeigen von ihrer Mutter beim "Geschäftverrichten" sind ihr wohl bis heute in Erinnerung geblieben, denn sie macht immer noch ausschließlich in dieses eine (leere) Blumenbeet.
Unser Prinzesschen verweigert jegliche Art von normalem Katzenfutter und akzeptiert höchstens BARF (meistens fängt sie sich jedoch was selbst und platziert die Überreste dann auf Küchentheken oder in unseren Schuhen).
Timmy
ebenfalls etwa 7 und das Faultier der Fakultät

Er verbringt die meisten Nächte draußen um dann mit dreckigen Pfoten in mein Bett zu hüpfen und sich dort auf gefühlte 2m² auszubreiten. "Geschenke" bringt er natürlich auch gern mit. Bei der "Reinlichkeitserziehung" seiner Mutter assistiert er indem er sich prinzipiell nicht putzt und es vorzieht auf den nächsten Regen zu warten oder von mir gebadet zu werden. Auch zu den Schocktests der Universität trägt die kleine Wasserratte bei, denn sowas wie ein entspannendes Bad gibt es für uns Testsubjekte nicht wenn er mit Anlauf und ausgefahrenen Krallen in die Badewanne springt.
Allgemein ist er aber eher ruhig und lässt sich kraulen bis die Testsubjekte Krämpfe in der Hand haben, wohl auch eine Art Belastungstest.
Tigger / Specki
mit etwa 5 der jüngste im Bunde und das ungestüme Schwergewicht

Er tauchte in unserem Garten auf nachdem er von allen Nachbarn verjagt wurde weil er unkastriert war und markierte. Nach wenigen Tagen wunderten wir uns warum Timmy und Minka plötzlich mit verstörtem Blick vor unserer Haustür saßen und nicht rein wollten, bis uns ein unangenehmer Geruch in die Nase stieg und wir sahen wie sich das Streifenmonster in Opas Bett wälzte. Tja, das dürre Trampeltier wurde kastriert und aufgepäppelt und ist jetzt Raufbold #1 im Hause MissCatonik.
Die Schocktests der Uni wurden von ihm perfektioniert: Alles was runter geworfen werden kann wird auch runter geworfen und alles was herumsteht wird aus einem Hinterhalt angesprungen oder umgerannt.
Er sorgt auch für die sportlichen Aktivitäten der Testsubjekte und sieht grinsend zu wie diese die Wohnung auf den Kopf stellen um die lebende Maus wieder einzufangen nachdem er sie lang genug als Fußball benutzt hat.
Auch die Medien werden von ihm kontrolliert, denn er bestimmt wann eine Zeitung umgeblättert oder im TV umgeschaltet wird.
Miss Headbutt
Mama von Snow. Leider führt sie seit Anfang Jänner ihre Forschungen jenseits der Regenbogenbrücke fort.

(leider ein eher bescheidenes Handyfoto, Kameras warn für sie immer eher ein Kauknochen ^^)
Sie wohnte ebenfalls bei der Nachbarin, doch als diese verstarb verkauften ihre Kinder die Katze einfach zusammen mit dem Haus an eine rumänische Familie. Dort wurde sie ausgesperrt und nur gelegentlich mit Essensresten gefüttert, weil sie Angst vor schwarzen Katzen hatten. Nachdem sie eine Weile herumgestreunt war, hat sie mich als persönliche Dienerin auserkoren und übernahm die Herrschaft über die MissCatonik University.
Das Wohnzimmer im ersten Stock wurde ihr Zimmer, mein Zimmer ebenfalls, schließlich kann man da den Miniventilator selbst aufdrehen, über meinen Laptop watscheln, auf mir schlafen und sämtliche meiner Kopfhörer vernichten.
Den Namen hat sie übrigens weil sie das mit dem Köpfchen-geben wohl falsch verstanden hat und stattdessen alles und jeden mit Anlauf "geheadbuttet" hat.
_____________________
Im Oktober ist mir die Flucht aus der Anstalt gelungen und ich bin zusammen mit meinem Freund nach Wien gezogen. Meine Freigängerbande konnte ich natürlich unmöglich in die Stadtwohnung quetschen, aber besuche sie mindestens 1mal in der Woche (jaja, der Mikrochip im Hirn).
Auch wenn ich sie noch regelmäßig seh, geht einem der ganze Stress schon irgendwie ab. Deshalb ziehen Ende Februar / Anfang März 2 flauschige Briten bei uns ein.
Fotos gibts natürlich so schnell wie möglich, hab momentan nur die von der Züchterin und da weiß ich nicht wies mit dem Copyright ausschaut.
Ich hoff der Text war nicht all zu lang.
LG Ari / MissCatonik / Testsubjekt 2.0