Hallo Leute,
ansonsten eher stille Mitleserin, brauche ich heute wiedermal euren Rat …
Momentan fühle ich mich mit den beiden Katzen extrem überfordert.
1. Lebe ich nur noch fürs putzen. Kaum hab ich das Bad geputzt, könnt ich auch schon wieder von vorne anfangen, weil entweder das ganze Bad wieder voller Katzenstreu ist, Leon wieder im Waschbecken gelegen und dort irrsinnig viele Haare zurückgelassen hat oder Kidow wiedermal in die Badewanne gepinkelt hat (nicht nur, dass sie in die Badewanne pinkelt, sie steigt auch noch hinein und verteilt den Urin dann mit ihren Pfoten schön in der ganzen Wohnung :mpf: ). Selbiges passiert beim Saugen – eine Stunde nachdem ich gesaugt habe, könnt ich wieder von vorne anfangen – das Bett und die Couch sind voller Haare.
2. Habe ich das Gefühl durch die Katzen so „angebunden“ zu sein. Nicht, dass ich jetzt großartig was vor hätte, aber es ist mir z.B. nicht möglich, ein Wochenende lang weg zu bleiben geschweige denn mal länger weg zu sein. Und selbst wenn ich jemanden finde, der mir die beiden füttert, hab ich immer ein schlechtes Gewissen, weil sie ja dann doch die ganze Zeit alleine sind.
3. Denke ich, dass sie sich in der kleinen Wohnung (sensationelle 27 m² :head2wall: ) nicht wohl fühlen. Leon zumindest. Er macht alles kaputt, was er grade so findet (er hat jetzt sogar schon angefangen, Schuhe kaputt zu beißen – das hat er früher nie getan), reißt Tapeten von der Wand, schmeißt Bilder von den Wänden und schreit sich Nachts die Seele aus dem Leib – ganz egal, ob ich mich Abends mit ihm beschäftige oder nicht. Teilweise ist das ganze natürlich auch ziemlich schlafraubend. … Ich kann die beiden auch verstehen – ich selbst fühl mich ja auch nicht besonders wohl – aber mehr Budget für die Wohnung ist halt leider nicht drin. Darum wird aus der eigentlichen „Übergangslösung“ wohl eine Dauersituation werden.
Und aus genau diesen Gründen bin ich seit einiger Zeit am Überlegen, ob ich die beiden nicht besser vermitteln soll. Kidow auf einen Einzelplatz (sie hat sich mit Leon immer noch nicht richtig angefreundet, sondern bestenfalls arrangiert) oder auf einen Platz mit ruhiger Katzengesellschaft und Leon auf einen Platz mit aufgeweckter Gesellschaft und Freigang (für Leon hätte sich auch schon ein gutes Platzerl angeboten).
Nur, wenn die beiden dann wieder zum schmusen kommen, hab ich immer ein unheimlich schlechtes Gewissen, dass ich überhaupt daran denke, sie herzugeben. Schließlich hab ich die Verantwortung für die zwei übernommen (damals zwar unter anderen „Lebensumständen“ aber trotzdem). Aber momentan überwiegt halt das Negative.
Mensch Leute, baut mich auf … ihr seit doch sicher schon mal in der selben oder einer ähnlichen Situation gewesen, oder?! ... Wie habt ihr diese "überstanden"?
Liebe Grüße, Tanja
P.S. Entschuldigt bitte, dass ich mich monatelang nicht melde und euch dann gleich mit einem elendslangem Beitrag "belästige". :unsure:
ansonsten eher stille Mitleserin, brauche ich heute wiedermal euren Rat …
Momentan fühle ich mich mit den beiden Katzen extrem überfordert.
1. Lebe ich nur noch fürs putzen. Kaum hab ich das Bad geputzt, könnt ich auch schon wieder von vorne anfangen, weil entweder das ganze Bad wieder voller Katzenstreu ist, Leon wieder im Waschbecken gelegen und dort irrsinnig viele Haare zurückgelassen hat oder Kidow wiedermal in die Badewanne gepinkelt hat (nicht nur, dass sie in die Badewanne pinkelt, sie steigt auch noch hinein und verteilt den Urin dann mit ihren Pfoten schön in der ganzen Wohnung :mpf: ). Selbiges passiert beim Saugen – eine Stunde nachdem ich gesaugt habe, könnt ich wieder von vorne anfangen – das Bett und die Couch sind voller Haare.
2. Habe ich das Gefühl durch die Katzen so „angebunden“ zu sein. Nicht, dass ich jetzt großartig was vor hätte, aber es ist mir z.B. nicht möglich, ein Wochenende lang weg zu bleiben geschweige denn mal länger weg zu sein. Und selbst wenn ich jemanden finde, der mir die beiden füttert, hab ich immer ein schlechtes Gewissen, weil sie ja dann doch die ganze Zeit alleine sind.
3. Denke ich, dass sie sich in der kleinen Wohnung (sensationelle 27 m² :head2wall: ) nicht wohl fühlen. Leon zumindest. Er macht alles kaputt, was er grade so findet (er hat jetzt sogar schon angefangen, Schuhe kaputt zu beißen – das hat er früher nie getan), reißt Tapeten von der Wand, schmeißt Bilder von den Wänden und schreit sich Nachts die Seele aus dem Leib – ganz egal, ob ich mich Abends mit ihm beschäftige oder nicht. Teilweise ist das ganze natürlich auch ziemlich schlafraubend. … Ich kann die beiden auch verstehen – ich selbst fühl mich ja auch nicht besonders wohl – aber mehr Budget für die Wohnung ist halt leider nicht drin. Darum wird aus der eigentlichen „Übergangslösung“ wohl eine Dauersituation werden.
Und aus genau diesen Gründen bin ich seit einiger Zeit am Überlegen, ob ich die beiden nicht besser vermitteln soll. Kidow auf einen Einzelplatz (sie hat sich mit Leon immer noch nicht richtig angefreundet, sondern bestenfalls arrangiert) oder auf einen Platz mit ruhiger Katzengesellschaft und Leon auf einen Platz mit aufgeweckter Gesellschaft und Freigang (für Leon hätte sich auch schon ein gutes Platzerl angeboten).
Nur, wenn die beiden dann wieder zum schmusen kommen, hab ich immer ein unheimlich schlechtes Gewissen, dass ich überhaupt daran denke, sie herzugeben. Schließlich hab ich die Verantwortung für die zwei übernommen (damals zwar unter anderen „Lebensumständen“ aber trotzdem). Aber momentan überwiegt halt das Negative.
Mensch Leute, baut mich auf … ihr seit doch sicher schon mal in der selben oder einer ähnlichen Situation gewesen, oder?! ... Wie habt ihr diese "überstanden"?
Liebe Grüße, Tanja
P.S. Entschuldigt bitte, dass ich mich monatelang nicht melde und euch dann gleich mit einem elendslangem Beitrag "belästige". :unsure: