Johannes_58
Welpen
Guten Morgen!
Ich bin neu hier in diesem Forum, und wende mich mit meinem Beitrag an Euch, um Ratschläge, Hinweise und Tipps zu bekommen!
Meine Frau und ich haben vor zwei Wochen während eines Sizilien-Urlaubs eines der Jungkätzchen, das zusammen mit ihrem Geschwisterchen und ihrer Mutter bei unserem Quatier lebte, verletzt aufgefunden. Schon knapp nach unserer Ankunft haben wir begonnen, die drei zu füttern, und es war allerliebst anzusehen, wie die Jungkätzchen immer lebendiger wurden.
Eines Tages fanden wir eines der Kätzchen am Boden liegend, kläglich miauend und offensichtlich verletzt. Innerhalb weniger Stunden waren wir bei einem Tierarzt, der mit einer deutschen Frau verheiratet ist, wodurch die Kommunikation sehr gut funktionierte.
Einer der Hinterläufe war (und ist) bewegungsunfähig, der Schwanz ebenso, aber ansonsten war das Kätzchen wohlauf. Der Tierarzt auf Sizilien beruhigte uns, sprach von einer "Quetschung", und davon, dass sich das Kätzchen binnen zwei Wochen erholen würde. Nerina, so "tauften" wir das Kätzchen, war nach seiner Schätzung ca. 1 1/2 Monate alt und ist pechschwarz von den Ohren bis zu den Ballen.
Wir befürchteten eine Wirbelsäulenverletzung, aber der Tierarzt beruhigte uns - nichts gebrochen! Nach der Erstversorgung durch ihn, übernahmen wir die Weiterbehandlung. Täglich morgens und abends eine Injektion (Kortison und ein Antibiotikum wegen einer wahrscheinlich durch den Unfall entstandenen Hautverletzung im Vaginal-/Analbereich). Ich habe einer Katze noch nie eine Injektion verabreicht, aber schon öfter mal zugesehen (wir leben seit vier Jahren mit einer Katze, die uns seit ihrer Kindheit hat und die regelmäßig die Tierärztin für die Routineimpfungen sieht). Zudem hat mir der Tierarzt die Injektiontechnik gezeigt, und meine Frau weiß als Diplomkrankenschwester, wie man subkutan spritzt. Über die Alternative - Tabletten - hätten wir uns v.a. auf der Fahrt nicht hinausgesehen.
Wir besorgten das Nötigste (Katzenkorb, Futter, etc.), reinigten Nerina von ihren Stuhlverschmutzungen, streichelten sie und kuschelten mit ihr. Sie war von Beginn an zutraulich und unglaublich verschmust, hatte immer großen Appetit und trank auch.
Bedingt durch das Antibiotikum bekam Nerina starken Durchfall, der spontan abging, ebenso Harn, allerdings nur geringe Mengen. Mehrmals am Tag (und oft auch inder Nacht) bekam Nerina ihren Korb frisch gemacht, wurde gereingt, und auch das Verabreichen der Injektionen funktionierte bestens - ohne jegliche Qualen für Nerina. Oft saß meine Frau dann noch stundenlang in der Nacht bei ihr, streichelte sie und kuschelte mit ihr.
Wir ließen Nerina aus Sicherheitsgründen im Korb, da sie das eine Hinterbein nicht bewegen konnte und damit auch nicht laufen, nur robben mit Hilfe der Vorderbeinchen. Wenn sie (stundenweise) alleine war, schlief sie, jammerte nicht, und erst, wenn wir wieder im Quartier waren und sie unsere Stimmen hörte, begann sie zu miauen; bald konnten wir schon unterscheiden, ob Nerina essen oder schmusen wollte.
Wir hatten entschieden, Nerina mit nach Salzburg zu nehmen, da wir sie nicht zurücklassen konnten; sie wäre elend zugrunde gegangen, da niemand da war, der sich so intensiv wie wir um sie kümmern konnte oder wollte (und in Süditalien geht man mit Tieren alles andere als fein um). Umso erstaunter und gerüherter waren die Menschen, die mitbekamen, was wir für Nerina taten). Vor der Abfahrt - Nerina war jetzt drei Tage in unserer Pflege - konsultierten wir noch einmal den Tierarzt. Uns war vor allem das geblähte Bäuchlein Nerina's aufgefallen! Der Arzt und seine Frau (die übrigens auf Sizilien Hunde züchtet und sich auch mit Katzen sehr gut auskennt) schoben das auf einen Wurmbefall; wir sollten Nerina entwurmen, sobald sich der Darm ordentlich entleert hatte.
Die Rückreise mit dem Auto war zum einen geprägt von der Freude, die uns dieses allerliebste Kätzchen bereitete, zum anderen von der Angst, sie könnte doch schwerer verletzt sein als angenommen. Nerina überstand die Reise bestens, schlief während der Fahrt selig in ihrem Korb, aß morgens und abends und trank auch zwischendurch in den Pausen.
Pausen mußten wir viele machen; so alle 150 Kilometer war Korb- und Katzenreinigung angesagt, so stark war ihr Durchfall. Die Zwischenübernachtungen in den Agriturismen waren problemlos, und zu ihrem Schutz nahmen wir Nerina nur aus dem Transportkorb, um sie zu reinigen, die Medikamente zu verabreichen und um sie zu streicheln. Am letzten Tag unserer Reise war Nerina stiller als sonst, und ihr Bäuchlein war trotz erfolgter Entwurmung (der Tierarzt hatte uns die Spritze mitgegeben) noch etwas härter und geblähter.
Noch auf der Fahrt aus vereinbarten wir am Tag unserer Ankunft den ersten Termin mit unserer Tierärztin, die sich noch spät abends dafür Zeit nahm (die letzte Etappe unserer Fahrt aus der Emilia Romana nach Salzburg dauerte wegen Stau in Österreich statt 5 Stunden ganze 9!).
Unsere Tierärztin benötigte knapp zwei Minuten, um bei Nerina einen Bruch der Wirbelsäule zu ertasten und zu merken, dass ihr geblähtes Bäuchlein von einer übervollen Harnblase kam; beides bestätigte sich durch ein sofort durchgeführtes Röntgenbild. Schlagartig war klar, dass Nerina weder Harn noch Kot willkürlich absetzen kann, und dass das, was davon abging, spontan erfolgte bzw. infolge einer so genannten Überlaufblase. Die Tierärztin massierte Nerina's Blase manuell aus; der Harn war mit Blutkoageln versetzt, und Nerina mußte bei der Tierärztin in Pflege bleiben.
Wir fuhren weinend nach Hause - die ganze Fahrt von Sizilien nach Hause hatten wir uns schon ausgemalt, wie wir Nerina mit Filia (so heißt unsere Katze, mit der wir in Salzburg leben) bekanntmachen würden, wie wir uns um beide kümmern wollten, wie sehr Nerina ihr neues Zuhause mögen würde ...
Die Fehldiagnose des sizilianischen Tierarztes schockiert mich noch heute. Wieso kein Röntgen, und warum kein Gedanke an eine mögliche Blasenentleerungsstörung!? Fahrlässigkeit oder Unwissen? Auf uns hatte er in seiner sehr beruhigenden Art einen kompetenten Eindruck gemacht. Natürlich hätten wir ihn auf die Möglichkeit einer Röntgenaufnahme aufmerksam machen können - aber wer tut das, wenn Schock, Sorge, Angst und Hoffnung die Verdrängung des Schrecklichen so erleichtert?
Hätte der Tierarzt die richtige Diagnose gestellt, hätten wir (wahrscheinlich) das Kätzchen sorgsam einschläfern lassen und in eben diesem Olivenhain begraben, neben dem es zur Welt gekommen ist und in dem es vor ihrern Unfall herumtollte. Einschläfern deshalb, weil wir uns nicht über die Reise und weitere Versorgung hinausgesehen hätten bzw. Nerina niemals allein lebensfähig gewesen wäre.
Inzwischen haben wir eine tiefe Bindung zu Nerina aufgebaut. Sie ist zur Zeit stationär bei der Tierärztin und dort wirklich bestens aufgehoben (zwei Mal pro Tag muss die Blase manuell entleert werden), täglich besuchen wir sie und freuen uns, sie zu verwöhnen. Nerina schnurrt, wenn wir sie streicheln und spielt mit ihren Stoffmäusen in einem riesigen, sauberen und adretten Käfig. Sie ist bester Dinge, hat großen Appetit und wirkt abgesehen von ihrer Lähmung völlig gesund! Dieser unbändige Lebenswille!
Einschläfern ist zur Zeit kein Thema mehr, obwohl wir beide berufstätig sind und die nötige Intensivpflege nicht übernehmen könnten, wenn sich an Nerina's Zustand nichts ändern sollte. Allein der Gedanke daran, ihre Blase manuell auszumassieren, treibt mir den Angstschweiß auf die Stirne!
Am kommenden Montag konsultieren wir einen Veterinärspezialisten, der sich vor allem mit neurologischen Sachen beschäftigt. Natürlich wollen wir wissen, wie die Prognose unseres Kätzchen ist. Kann sie sich erholen? Auffallend ist dass nur ein Hinterlauf gelähmt ist (also kann es doch keine komplette Querschnittsverletzung des Rückenmarks sein!?). Sie kann den Schwanz (noch) nicht bewegen, Blase und Darm funktionieren auch (noch) nicht.
Nerina putzt aber auch die kranken Stellen, also den gelähmten Hinterlauf, zwei Drittel ihres Schwänzchens, ihren Popo - das macht doch eine Katze nur, wenn sie dort Empfindungen hat?!
Sie ist ein junges Kätzchen, mit einem eisernen Lebenswillen!
Danke für Eure Geduld, diese lange Geschichte zu lesen!
Danke im voraus für Eure geschätzten Tipps und Erfahrungsberichte von ähnlichen Verletzungen und liebe Grüsse!
Johannes
Ich bin neu hier in diesem Forum, und wende mich mit meinem Beitrag an Euch, um Ratschläge, Hinweise und Tipps zu bekommen!
Meine Frau und ich haben vor zwei Wochen während eines Sizilien-Urlaubs eines der Jungkätzchen, das zusammen mit ihrem Geschwisterchen und ihrer Mutter bei unserem Quatier lebte, verletzt aufgefunden. Schon knapp nach unserer Ankunft haben wir begonnen, die drei zu füttern, und es war allerliebst anzusehen, wie die Jungkätzchen immer lebendiger wurden.
Eines Tages fanden wir eines der Kätzchen am Boden liegend, kläglich miauend und offensichtlich verletzt. Innerhalb weniger Stunden waren wir bei einem Tierarzt, der mit einer deutschen Frau verheiratet ist, wodurch die Kommunikation sehr gut funktionierte.
Einer der Hinterläufe war (und ist) bewegungsunfähig, der Schwanz ebenso, aber ansonsten war das Kätzchen wohlauf. Der Tierarzt auf Sizilien beruhigte uns, sprach von einer "Quetschung", und davon, dass sich das Kätzchen binnen zwei Wochen erholen würde. Nerina, so "tauften" wir das Kätzchen, war nach seiner Schätzung ca. 1 1/2 Monate alt und ist pechschwarz von den Ohren bis zu den Ballen.
Wir befürchteten eine Wirbelsäulenverletzung, aber der Tierarzt beruhigte uns - nichts gebrochen! Nach der Erstversorgung durch ihn, übernahmen wir die Weiterbehandlung. Täglich morgens und abends eine Injektion (Kortison und ein Antibiotikum wegen einer wahrscheinlich durch den Unfall entstandenen Hautverletzung im Vaginal-/Analbereich). Ich habe einer Katze noch nie eine Injektion verabreicht, aber schon öfter mal zugesehen (wir leben seit vier Jahren mit einer Katze, die uns seit ihrer Kindheit hat und die regelmäßig die Tierärztin für die Routineimpfungen sieht). Zudem hat mir der Tierarzt die Injektiontechnik gezeigt, und meine Frau weiß als Diplomkrankenschwester, wie man subkutan spritzt. Über die Alternative - Tabletten - hätten wir uns v.a. auf der Fahrt nicht hinausgesehen.
Wir besorgten das Nötigste (Katzenkorb, Futter, etc.), reinigten Nerina von ihren Stuhlverschmutzungen, streichelten sie und kuschelten mit ihr. Sie war von Beginn an zutraulich und unglaublich verschmust, hatte immer großen Appetit und trank auch.
Bedingt durch das Antibiotikum bekam Nerina starken Durchfall, der spontan abging, ebenso Harn, allerdings nur geringe Mengen. Mehrmals am Tag (und oft auch inder Nacht) bekam Nerina ihren Korb frisch gemacht, wurde gereingt, und auch das Verabreichen der Injektionen funktionierte bestens - ohne jegliche Qualen für Nerina. Oft saß meine Frau dann noch stundenlang in der Nacht bei ihr, streichelte sie und kuschelte mit ihr.
Wir ließen Nerina aus Sicherheitsgründen im Korb, da sie das eine Hinterbein nicht bewegen konnte und damit auch nicht laufen, nur robben mit Hilfe der Vorderbeinchen. Wenn sie (stundenweise) alleine war, schlief sie, jammerte nicht, und erst, wenn wir wieder im Quartier waren und sie unsere Stimmen hörte, begann sie zu miauen; bald konnten wir schon unterscheiden, ob Nerina essen oder schmusen wollte.
Wir hatten entschieden, Nerina mit nach Salzburg zu nehmen, da wir sie nicht zurücklassen konnten; sie wäre elend zugrunde gegangen, da niemand da war, der sich so intensiv wie wir um sie kümmern konnte oder wollte (und in Süditalien geht man mit Tieren alles andere als fein um). Umso erstaunter und gerüherter waren die Menschen, die mitbekamen, was wir für Nerina taten). Vor der Abfahrt - Nerina war jetzt drei Tage in unserer Pflege - konsultierten wir noch einmal den Tierarzt. Uns war vor allem das geblähte Bäuchlein Nerina's aufgefallen! Der Arzt und seine Frau (die übrigens auf Sizilien Hunde züchtet und sich auch mit Katzen sehr gut auskennt) schoben das auf einen Wurmbefall; wir sollten Nerina entwurmen, sobald sich der Darm ordentlich entleert hatte.
Die Rückreise mit dem Auto war zum einen geprägt von der Freude, die uns dieses allerliebste Kätzchen bereitete, zum anderen von der Angst, sie könnte doch schwerer verletzt sein als angenommen. Nerina überstand die Reise bestens, schlief während der Fahrt selig in ihrem Korb, aß morgens und abends und trank auch zwischendurch in den Pausen.
Pausen mußten wir viele machen; so alle 150 Kilometer war Korb- und Katzenreinigung angesagt, so stark war ihr Durchfall. Die Zwischenübernachtungen in den Agriturismen waren problemlos, und zu ihrem Schutz nahmen wir Nerina nur aus dem Transportkorb, um sie zu reinigen, die Medikamente zu verabreichen und um sie zu streicheln. Am letzten Tag unserer Reise war Nerina stiller als sonst, und ihr Bäuchlein war trotz erfolgter Entwurmung (der Tierarzt hatte uns die Spritze mitgegeben) noch etwas härter und geblähter.
Noch auf der Fahrt aus vereinbarten wir am Tag unserer Ankunft den ersten Termin mit unserer Tierärztin, die sich noch spät abends dafür Zeit nahm (die letzte Etappe unserer Fahrt aus der Emilia Romana nach Salzburg dauerte wegen Stau in Österreich statt 5 Stunden ganze 9!).
Unsere Tierärztin benötigte knapp zwei Minuten, um bei Nerina einen Bruch der Wirbelsäule zu ertasten und zu merken, dass ihr geblähtes Bäuchlein von einer übervollen Harnblase kam; beides bestätigte sich durch ein sofort durchgeführtes Röntgenbild. Schlagartig war klar, dass Nerina weder Harn noch Kot willkürlich absetzen kann, und dass das, was davon abging, spontan erfolgte bzw. infolge einer so genannten Überlaufblase. Die Tierärztin massierte Nerina's Blase manuell aus; der Harn war mit Blutkoageln versetzt, und Nerina mußte bei der Tierärztin in Pflege bleiben.
Wir fuhren weinend nach Hause - die ganze Fahrt von Sizilien nach Hause hatten wir uns schon ausgemalt, wie wir Nerina mit Filia (so heißt unsere Katze, mit der wir in Salzburg leben) bekanntmachen würden, wie wir uns um beide kümmern wollten, wie sehr Nerina ihr neues Zuhause mögen würde ...
Die Fehldiagnose des sizilianischen Tierarztes schockiert mich noch heute. Wieso kein Röntgen, und warum kein Gedanke an eine mögliche Blasenentleerungsstörung!? Fahrlässigkeit oder Unwissen? Auf uns hatte er in seiner sehr beruhigenden Art einen kompetenten Eindruck gemacht. Natürlich hätten wir ihn auf die Möglichkeit einer Röntgenaufnahme aufmerksam machen können - aber wer tut das, wenn Schock, Sorge, Angst und Hoffnung die Verdrängung des Schrecklichen so erleichtert?
Hätte der Tierarzt die richtige Diagnose gestellt, hätten wir (wahrscheinlich) das Kätzchen sorgsam einschläfern lassen und in eben diesem Olivenhain begraben, neben dem es zur Welt gekommen ist und in dem es vor ihrern Unfall herumtollte. Einschläfern deshalb, weil wir uns nicht über die Reise und weitere Versorgung hinausgesehen hätten bzw. Nerina niemals allein lebensfähig gewesen wäre.
Inzwischen haben wir eine tiefe Bindung zu Nerina aufgebaut. Sie ist zur Zeit stationär bei der Tierärztin und dort wirklich bestens aufgehoben (zwei Mal pro Tag muss die Blase manuell entleert werden), täglich besuchen wir sie und freuen uns, sie zu verwöhnen. Nerina schnurrt, wenn wir sie streicheln und spielt mit ihren Stoffmäusen in einem riesigen, sauberen und adretten Käfig. Sie ist bester Dinge, hat großen Appetit und wirkt abgesehen von ihrer Lähmung völlig gesund! Dieser unbändige Lebenswille!
Einschläfern ist zur Zeit kein Thema mehr, obwohl wir beide berufstätig sind und die nötige Intensivpflege nicht übernehmen könnten, wenn sich an Nerina's Zustand nichts ändern sollte. Allein der Gedanke daran, ihre Blase manuell auszumassieren, treibt mir den Angstschweiß auf die Stirne!
Am kommenden Montag konsultieren wir einen Veterinärspezialisten, der sich vor allem mit neurologischen Sachen beschäftigt. Natürlich wollen wir wissen, wie die Prognose unseres Kätzchen ist. Kann sie sich erholen? Auffallend ist dass nur ein Hinterlauf gelähmt ist (also kann es doch keine komplette Querschnittsverletzung des Rückenmarks sein!?). Sie kann den Schwanz (noch) nicht bewegen, Blase und Darm funktionieren auch (noch) nicht.
Nerina putzt aber auch die kranken Stellen, also den gelähmten Hinterlauf, zwei Drittel ihres Schwänzchens, ihren Popo - das macht doch eine Katze nur, wenn sie dort Empfindungen hat?!
Sie ist ein junges Kätzchen, mit einem eisernen Lebenswillen!
Danke für Eure Geduld, diese lange Geschichte zu lesen!
Danke im voraus für Eure geschätzten Tipps und Erfahrungsberichte von ähnlichen Verletzungen und liebe Grüsse!
Johannes