hallo
mein kater jankel ist heute stationär aufgenommen worden, der arzt hätte ihn am liebsten schon eingeschläfert...
seine werte:
Harnstoff: 387 mg/dl > (20 - 82)
Creatinin: 6,73 mg/dl > ( - 1,60)
und sonst noch viele andere entgleisungen, ums zu verkürzen:
KOMMENTAR BLUTCHEMIE: Hyperglykämie; hochgradige Azotämie
KOMMENTAR BLUTBILD: mikrozytäre, normochrome, aregenerative Anämie;
Thrombozytenzahl adäquat
zudem sind seine nieren stark vergrößert, das herz leicht. er wirkte heute morgen etwas apathisch, schwach und hat nicht gegessen - bei ihm ein absolutes warnzeichen und auch wegen dem diabetes immer medizinischer notfall, deshalb bin ich gleich zum arzt.
mir ist schon vor ca. einer woche aufgefallen dass es ihm schlechter ging, habe das aber auf die stark schwankenden blutzuckerwerte zurückgeführt. er hat ENDLICH, nach über einem jahr, aufs insulin reagiert. zweimal gingen die werte so weit runter dass ich mit zuckerhaltigem futter dagegen halten musste udn dann die insulindosis gesenkt habe. das ließ mich hoffen dass es jetzt bergauf geht und nicht auf eine schwere krankheit schließen, leider mein fehler... ich hatte schon vor zum arzt zu gehen weil er mir eben komisch vorkam, aber als notfall hätte ich es bis heute nicht eingeschätzt.
jedenfalls hätte ich jetzt gerne 1. eure einschätzung bzw. erfahrung mit ähnlich hohen werten (laut behandelndem arzt ists nicht zu erwarten dass er sich bei einem creatinin von 6,7 erholt, meine diabetes-spezialistin mit der ich nur telefonisch kontakt habe weil sie in deutschland ist hat aber schon mehrmals katzen mit solchen werten (teils höheren) gerettet, sagt sie). mir ist bewusst dass jankel durch seine tausend anderen baustellen (chronische pankreatitis, pankreasinsuffizienz, schwer einstellbaren diabetes, chronischer katzenschnupfen) sicher nicht der beste patient ist. andererseits scheint er immernoch kämpfen zu wollen, beim ultraschall versuchte er schon wieder zu flüchten, nach 7 stunden am tropf hatte er abends wieder genug appetit um über 100g zu futtern - zwar von mir per hand gefüttert weil er noch zu schwach war aus dem schüsselchen zu futtern, aber immerhin. für mich ist halt immer ein tier das noch appetit hat nicht sterbenskrank. dass das nicht immer so sein muss ist mir klar, aber wahrhaben will ichs nicht
und 2. bin ich sehr unsicher ob ich jankel bei dieser "tierklinik" lassen soll. nachts ist er jetzt für ca. 11 oder 12 stunden dort völlig allein, keiner schaut nach ihm ob es ihm noch gut geht, und das obwohl er die insulinspritze kriegt und dann eigentlich zwischendurch auch futtern sollte... ich hab große angst dass er heute einen hypo hat und es das dann war... auch könnte es zu anderen komplikationen kommen, das würde niemand mitkriegen. die diabetes-spezialistin aus deutschland war jedenfalls total entsetzt und meinte dass es in deutschland nur dann tierklinik heißen darf wenn da rund um die uhr betreuung da ist, wenn nötig. ist das bei uns auch so? bei der tierklinik breitensee oder rodaun zbsp, sind da auch nachts ärzte oder zumindest pfleger? die diabetes-expertin jedenfalls rät mir dringend ihn da morgen rauszuholen. ich hab dort auch noch nicht nachgefragt wie es sonntags aussieht, ob da überhaupt mal jemand vorbeikommt...
ich bin gerade einfach so traurig und habe angst das falsche zu machen
aber ihn ohne faire chance einfach sterben zu lassen erschien mir auch nicht richtig. mein zweiter kater nimmts momentan sehr gelassen (ich behaupte der genießt es jetzt hier die alleinige aufmerksamkeit zu kriegen), aber es fühlt sich so komisch an Jankel nicht hier zu haben 
mein kater jankel ist heute stationär aufgenommen worden, der arzt hätte ihn am liebsten schon eingeschläfert...
seine werte:
Harnstoff: 387 mg/dl > (20 - 82)
Creatinin: 6,73 mg/dl > ( - 1,60)
und sonst noch viele andere entgleisungen, ums zu verkürzen:
KOMMENTAR BLUTCHEMIE: Hyperglykämie; hochgradige Azotämie
KOMMENTAR BLUTBILD: mikrozytäre, normochrome, aregenerative Anämie;
Thrombozytenzahl adäquat
zudem sind seine nieren stark vergrößert, das herz leicht. er wirkte heute morgen etwas apathisch, schwach und hat nicht gegessen - bei ihm ein absolutes warnzeichen und auch wegen dem diabetes immer medizinischer notfall, deshalb bin ich gleich zum arzt.
mir ist schon vor ca. einer woche aufgefallen dass es ihm schlechter ging, habe das aber auf die stark schwankenden blutzuckerwerte zurückgeführt. er hat ENDLICH, nach über einem jahr, aufs insulin reagiert. zweimal gingen die werte so weit runter dass ich mit zuckerhaltigem futter dagegen halten musste udn dann die insulindosis gesenkt habe. das ließ mich hoffen dass es jetzt bergauf geht und nicht auf eine schwere krankheit schließen, leider mein fehler... ich hatte schon vor zum arzt zu gehen weil er mir eben komisch vorkam, aber als notfall hätte ich es bis heute nicht eingeschätzt.
jedenfalls hätte ich jetzt gerne 1. eure einschätzung bzw. erfahrung mit ähnlich hohen werten (laut behandelndem arzt ists nicht zu erwarten dass er sich bei einem creatinin von 6,7 erholt, meine diabetes-spezialistin mit der ich nur telefonisch kontakt habe weil sie in deutschland ist hat aber schon mehrmals katzen mit solchen werten (teils höheren) gerettet, sagt sie). mir ist bewusst dass jankel durch seine tausend anderen baustellen (chronische pankreatitis, pankreasinsuffizienz, schwer einstellbaren diabetes, chronischer katzenschnupfen) sicher nicht der beste patient ist. andererseits scheint er immernoch kämpfen zu wollen, beim ultraschall versuchte er schon wieder zu flüchten, nach 7 stunden am tropf hatte er abends wieder genug appetit um über 100g zu futtern - zwar von mir per hand gefüttert weil er noch zu schwach war aus dem schüsselchen zu futtern, aber immerhin. für mich ist halt immer ein tier das noch appetit hat nicht sterbenskrank. dass das nicht immer so sein muss ist mir klar, aber wahrhaben will ichs nicht
und 2. bin ich sehr unsicher ob ich jankel bei dieser "tierklinik" lassen soll. nachts ist er jetzt für ca. 11 oder 12 stunden dort völlig allein, keiner schaut nach ihm ob es ihm noch gut geht, und das obwohl er die insulinspritze kriegt und dann eigentlich zwischendurch auch futtern sollte... ich hab große angst dass er heute einen hypo hat und es das dann war... auch könnte es zu anderen komplikationen kommen, das würde niemand mitkriegen. die diabetes-spezialistin aus deutschland war jedenfalls total entsetzt und meinte dass es in deutschland nur dann tierklinik heißen darf wenn da rund um die uhr betreuung da ist, wenn nötig. ist das bei uns auch so? bei der tierklinik breitensee oder rodaun zbsp, sind da auch nachts ärzte oder zumindest pfleger? die diabetes-expertin jedenfalls rät mir dringend ihn da morgen rauszuholen. ich hab dort auch noch nicht nachgefragt wie es sonntags aussieht, ob da überhaupt mal jemand vorbeikommt...
ich bin gerade einfach so traurig und habe angst das falsche zu machen