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Diagnose FIP

pinkPuppy

Hauskatze
Meine zwei Fellnasen sind nun seit Ende Februar bei mir und owohl es am Anfang so aussah, als wäre die kleine Miyu die Schwächere von beiden, ist im Endeffekt sie die zwar kleinwüchsige aber kerngesunde Mieze von den beiden.

Toto, der Anfangs so quietschfidel gewirkt hat, wurde kurz nach seinem Einzug bei mir ein wenig kränklich, erst kam die Magen-Darm Infektion und gleich darauf eine Entzündng der Maulhöhle. Meine TA nahm ihm damals Blut ab, es war Ende März, da sie bereits den Verdacht auf FIP hegte. Er blutete eine Woche lang ganz schlimm aus der Schnauze und ich musste ihm das Futter mit dem Pürierstab zermatschen, damit er fressen konnte. Der Test fiel negativ aus, aber auffallend war, dass er viel zu wenig rote Blutkörperchen hatte.

Aber er war ein kleiner Kämpfer und ich war ganz erstaunt, dass er immer noch Appetit hatte, zum Schmusen kam und sofort schnurrte, wenn man nur die Hand nach ihm ausstreckte. Vier Tage bekam er noch Tabletten, die er auch anstandslos in ein Stangerl verpackt gefressen hat.

Dann war er anscheinend wieder gesund, zwei Monate lang, spielte mit seiner kleinen Freundin, tobte durch die Wohnung, den Kratzbaum rauf bis zur Decke und wieder runter. Sozusagen die Ruhe vor dem Sturm.

Bis auf einmal letzten Freitag sein Bauch ein wenig dicker wurde. Erst dachte ich mir nichts dabei, es war nicht auffällig, nur beim Streicheln konnte man es fühlen. Er hat sich auch ganz normal benommen, gefressen und gespielt. Aber es wurde immer schlimmer und am Montag musste ich ihn mal wieder einpacken und ab zur TA.

Sofort fiel natürlich wieder der Verdacht auf FIP. Wieder wurde ihm Blut abgenommen und Flüssigkeit aus dem Bauch, die knallgelb war. Er hat keinen Mucks gemacht, als wüsste er, dass wir ihm nur helfen wollen. Dann hat er noch Kortison bekommen, damit es ihm ein wenig besser geht. Sie hat mich schon vorgewarnt, dass wenn es FIP sein könnte, wir nicht viele Möglichkeiten haben ihm zu helfen und uns nur zu hoffen bleibt, dass er die Kleine nicht auch noch angesteckt hat.

Zuhause war er wieder wie immer, hatte sofort Hunger und ist dann zum Kuscheln gekommen, als würde er mich trösten wollen. Ich war am Boden zerstört und der festen Meinung, ihn nur noch ein paar Tage bei mir zu haben.

Gestern war dann der Befund da und es passt alles zusammen, alle möglichen Test, Rivalta-Test ist positiv, alles passt zusammen. Aber meine TA wollte noch einmal mit dem Labor telefonieren, bevor wir uns zu etwas entscheiden.

Eben gerade habe ich noch einmal mit ihr telefoniert und sie meinte, es gibt genau 2 Möglichkeiten:

1. wir trennen uns von ihm, was mir unglaublich schwer fällt, nicht nur weil ich ihn so gern hab, sondern vor allem weil es ihm augenscheinlich wirklich gut geht. Gestern hatte er ein wenig Durchfall, aber heute sieht er wieder aus wie eine fröhliche trächige Kätzin und nicht wie ein FIP-kranker Kater. Natürlich hab ich in den letzten Tagen viel über diesen Virus gelesen und ich will auf keinen Fall, dass er qualvoll an der Flüssigkeit in seinem Bauchraum erstickt, aber noch geht es ihm so gut dass es einfach schwer zu begreifen ist, dass er so krank sein soll.

Wenn ich diesen Gedanken weiterspinne komme ich unweigerlich zu dem Schluss, dass Miyu nicht alleine bleiben kann. Sie ist schon todtraurig, wenn wir mit im zur TA fahren, hat mir meine Mitbewohnerin erzählt, aber ich lasse sie lieber zuhause, wenn sie nicht mitmuss, weil sie so Angst vorm Autofahren hat. Also bräuchte ich ein neues Kitten, das dann erst einmal gegen FIP geimpft werden musste, falls Miyu auch schon angesteckt sein sollte. Aber so schnell nach ihm eine neue Katze ins Haus zu holen würde mir sehr, sehr schwer fallen, weil das dann irgendwie nur so ein schlechter Ersatz wäre... aber sie braucht jemanden zum Spielen, in der Zeit, als er krank war und viel geschlafen hat, ist sie immer total genervt durch die Wohnung gelaufen und hat geschimpft.

2. noch eine Möglichkeit... eine Alternative - eine Therapie mit Spritzen, die wie sie sagt, keine großen Erfolge verspricht, aber hin und wieder klappt es eben doch und wir können sein Leben vielleicht etwas verlängern. Er ist doch erst 7 Monate alt... Er müsste jeden Tag eine Spritze in den Bauch bekommen und zusätzlich Tabletten und dann müsse man halt weitersehen, ob die Flüssigkeit weggeht und was dann passiert. Sie hat mir auf jeden Fall versichert, dass er keine Schmerzen haben wird, dass er sich wohl eher so fühlt wie wir wenn wir Erkältet sind, ein bisschen angeschlagen eben. Aber diese Methode wir nur selten angewandt weil sie eben keine hohe Erfolgsquote hat und man nicht wirklich voraussehen kann wie sich das entwickeln wird...

Sie meinte, ich sollte mir das gut überlegen, aber eigentlich gibt es nicht viel zu überlegen, weil ich ihm unbedingt helfen will und mir nicht im Nachhinein vorwerfen, nicht alles getan zu haben. Und wenn er dadurch vielleicht ein Jahr alt wird, dann ist es mir das auf jeden Fall wert! Ich meine, schlimmer kann es ja nicht mehr werden, oder? Wenn er Schmerzen bekommt, dann würde ich das ja merken und dann würde ich auf keinen Fall damit weitermachen, aber so lange es ihm so gut geht wie jetzt...?

Ich habe auch gelesen, dass FIP ausbricht, wenn die Katze ein schwaches Immunsystem oder Stress hat und wenn ich den Gedanken jetzt umdrehe und mir vorstelle, dass die Flüssigkeit mit den Spritzen und Tabletten weggehen könnte und wir sein Immunsystem so stärken, dass er die Krankheit vielleicht unter Kontrolle hat... auch Menschen leben Jahrelang mit AIDS, oder? Es lag halt wahrscheinlich daran, dass er als kleines Baby kein hochwertiges Futter bekommen hat, sondern nur billiges Trockenfutter, dass das passiert ist. Stress hatte er nämlich definitiv keinen, er ist schon immer gerne Auto gefahren und als er bei mir angekommen ist, ist er sofort raus aus dem Korb und hat interessiert die Wohnung begutachtet. Davon kann es also nicht kommen.

Nach dem Telefonat hab ich ihn gekrault und er hat mich angemaunzt, als würde er mir was sagen wollen. Ich glaub er will auch nicht aufgeben... und ich glaub ich brauch auch nicht mehr länger zu überlegen, sondern will es auf jeden Fall probieren. Irgendwie werde ich es schon schaffen ihm die Spritzen zu geben, leider kann ich nicht jeden Tag zu meiner TA fahren, weil diese 30km weit weg ist... aber ich war eben immer mit meinen Hunden und Katzen bei ihr und nach dem Umzug wollte ich das nicht ändern. Aber irgendwie würde ich das schon hinbekommen.
 

Serenity

Hauskatze
Also ich sag mal gleich, ich kenn mich nicht so gut aus mit Fip aber 2 Sachen die ich so gelesen habe, sind:

1) Fip selbst ist nicht ansteckend, übertragen wird nur der Coronavirus und der ist solange nicht mutiert harmlos und in einem Großteil der Katzenpopulation vorhanden

2) Stress ist nur eine der Faktoren die die Mutation auslösen können. Ich glaube daher nicht, daß das Futter unbedingt schuld sein muß.

Zur weiteren Vorgehensweisen können andere dir sicher besser helfen.
 

pinkPuppy

Hauskatze
Das mit dem Coronavirus ist mir klar, nur ist es vielleicht nicht unbedingt vorteilhaft, würde die Kleine ein neues Kätzchen damit anstecken, das vielleicht auch nicht ganz auf dem Damm ist.

Und das Futter ist sicher nicht 'schuld' aber meiner Meinung nach hat es Teilschuld, dass er eben nie ganz gesund war, seitdem er bei mir ist. Es ist bestimmt auch kein Zufall, dass die beiden dünn wie eine Schnur waren, obwohl sie wie ich gesehen habe den ganzen Tag lang an reichlich gefüllte Näpfe konnten. Erst in den letzten 3 Monaten haben sie wenigstens so viel zugenommen, dass man nicht mehr jede einzelne Rippe spürt beim Streicheln >:-/
 

pätzi

Hauskatze
hi,
diese spritzen - ist damit interferon gemeint ?
Also bräuchte ich ein neues Kitten, das dann erst einmal gegen FIP geimpft werden musste, falls Miyu auch schon angesteckt sein sollte
also "fip" selber ist nicht ansteckend und diese erwähnte impfung ist hinsichtlich der schutzwirkung fragwürdig.

lg peter
 

pinkPuppy

Hauskatze
Das hab ich sie nicht gefragt, ich war erst einmal überaus erleichtert dass es wenigstens eine Alternative zum Einschläfern gibt :(

Über ein neues Kätzchen will ich jetzt eigentlich noch gar nicht richtig nachdenken, erst mal mus ich mich jetzt um meinen Großen kümmern...
 

Astrid

Hauskatze
Originally posted by pinkPuppy@25.5.2007, 10:39 Uhr
Das mit dem Coronavirus ist mir klar, nur ist es vielleicht nicht unbedingt vorteilhaft, würde die Kleine ein neues Kätzchen damit anstecken, das vielleicht auch nicht ganz auf dem Damm ist.
Wahrscheinlich wird sie das neue Kätzchen nicht bei deiner Katze damit anstecken da es sowieso auch schon den Coronavirus in sich tragen wird wenn es zu dir kommt.
Den haben über 80% aller Katzen.
 

pinkPuppy

Hauskatze
Meine TA meinte auf jeden Fall, dass ich ein Neues impfen lassen soll bevor ich es zu mir nehme und ich vertraue ihr in diesem Fall weil meine Familie seit 10 Jahren ihre Tiere bei ihr hat und sie uns immer kompetent geholfen hat.

Es geht jetzt auch noch gar nicht um eine neue Katze... es geht um meinen Großen, was danach kommt darüber will ich mir jetzt noch gar keine Gedanken machen.

Ich frage mich nur die ganze Zeit ob es nicht egoistisch ist ihm mit Medikamenten das Leben um ein paar Wochen zu verlängern nur um ihn dann ohnehin gehen lassen zu müssen, mir ist schon klar, dass FIP nicht heilbar ist.

Vielleicht ist es 'menschlicher' ihn einfach noch ein paar Tage zu verwöhnen, so lange bis man merkt, dass es ihm nicht mehr gut geht und er Schmerzen bekommt.
 

katerstrophe

Hauskatze
Der Himmel steh euch bei, ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst ... :(
Vielleicht hast du meinen FIP Beitrag ein paar Zeilen unter deinem gelesen, bei "uns" ist die FIP (noch??!!) nicht ausgebrochen, aber ich habe mich während dieser bangen Wochen jeden Tag gefragt, was ich in diesem Fall tun würde oder tun werde, falls dies doch noch passiert.

Ich verstehe, dass du dich an jeden Strohhalm klammerst, aber auch mir haben die Tierärzte gesagt, dass bei fortgeschrittenem FIP Stadium lebensverlängernde Maßnahmen oft eine Qual für das Tier bedeuten und das Tier noch mehr stressen.

Falls ich ebenfalls (was ich natürlich nicht hoffe, aber es ist schon immer im Hinterkopf) damit konfrontiert wäre, würde ich so handeln wie du in deinem letzten Satz beschrieben hast.

Ich weiß, dass dir das jetzt gar nichts hilft, aber es ist dein Tier, du kennst deinen Kater am besten und du weißt sicher intuitiv, was das Beste für dein Tier ist. Was bleibt mir noch zu sagen? Ich bin traurig mit euch, im Gedanken bei euch und alles alles Gute für deine Entscheidung!
 

pinkPuppy

Hauskatze
Den Thread hab ich gelesen, ja...

Es ist nur wie gesagt sehr schwer für mich, weil man ihm bis auf den dicken Bauch einfach nicht ansieht und -merkt, dass er krank ist... eben ist er einer Fliege durch die Wohnung nachgejagt und jetzt liegt er auf der Fensterbank und schaut Vogelkino, er frisst brav und ist sehr anschmiegsam geworden die letzten Tage. Es wäre alles viel leichter, würde man merken, dass es ihm schlecht geht, aber ich denke ich sollte mich einfach noch über die paar Tage freuen, die es ihm gut geht.
 

kitten

Hauskatze
ganz ehrlich- und zwar deswegen, weil ich voriges jahr meinen kater nach monatelanger therapie verloren habe- wenn du dir eine interferontherapie leisten kannst/willst (und das ist das einzige in kombination mit kortison was hilft, bzw. helfen kann...) und ihm die spritzen selber geben kannst- die muss man nicht in den bauch geben, sondern nur unter die haut- dann versuchs ...

insbesondere, solange du das gefühl hast, dass es ihm gut geht, und er gut drauf ist...

abgesehen davon, kenne ich keine therapie bei ausgebrochener feuchter fip- und von spritzen in den bauch hab ich noch nie was gehört- bitte erkundige dich genau, WAS die tä ihm geben will!

andere ursachen, warum er wasser im bauch hat wurden ausgeschlossen?

ich habe in ca. 2-3 monaten rund 1000,- für meinen schatz ausgegeben, und bei ihm hats leider nicht geklappt, aber wir habens versucht!!!

perdita durango hier im forum hat ebenso einen sehr kranken kater gehabt, und er hats geschafft- müsstest sie fragen was genau gemacht wurde...gibt einen thread von ihr, über ihren geliebten poldi...

meine geschichte, die geschichte von winnie kannst du auch nachlesen...er wurde nur ein jahr alt :(

gib deinem süßen alle liebe, und egal wofür du dich entscheidest, du merkst, wann es zeit ist ihn gehen zu lassen!!

und bitte google dich durch, über interferontherapie, was sie bewirkt ect.- es ist immer gut selbst informiert zu sein, damit man weiß was passiert, und man entscheiden kann, ob man das noch will, oder nicht :)

toto ist ein schnuckel, ich drück euch die daumen :knuddel:
 

bobbiluna

Hauskatze
:cry: Habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen!

Habe viel geweint und kann dich sehr gut verstehen! Ich habe 2 Miezis! Am 01.03 sind sie 8 Jahre geworden!

Beide haben Leukose :cry: Das weiss ich seit November 2006

Damals hat mein TA gemeint es sieht nicht sehr gut aus! Trotzdem haben wir alles was möglich war versucht und heute ..... geht es den beiden gut (HOLZKLOPF)

Ich umarme dich in Gedanken und wünsche dir alles Liebe und Gute und viel Kraft

:troest: LG Bobbiluna

Edit: Ich weiss das einer von den beiden als erster gehen muss, aber mit dem Gedanken kann ich mich nicht anfreunden, dann eine "andere" Katze dazu nehmen, es tut zu sehr weh darüber nachzudenken
 

aquanela

Hauskatze
hallo

ich habe beruflich leider sehr viel mit katzen zutun die ausgebrochenes fip haben .
wir handhaben das so ,solange die katze noch lebenslustig ist lassen wir sie einfach inruhe den diese spritzentherapie ist ja auch irrsiniger stress. sobald du merkst das sie nicht mehr frisst und nur mehr müde ist würde ich sie erlösen so schlimm das auch für uns sein mag aber es ist das beste für deine katze.
sollte der bauch extrem gross werden und es geht ihr noch immer gut kannst du ja deinen tierarzt fragen ob er ein bissi flüssigkeit aus dem bauch ablassen kann das verschaft oft ein bissi erleichterung.
leider geht es meist sehr schnell das die katze sich auf gibt.
fühl dich gedrückt ich trauere mit dir
 

pinkPuppy

Hauskatze
Vielen Dank für die lieben Beiträge.

Wir haben uns nun gegen die Spritzentherapie entschieden... eigentlich ist es egoistisch das Leben des Kleinen künstlich um ein paar Wochen zu verlängern, nur weil man sich nicht von ihm trennen will...

Ich habe sehr viel telefoniert und im Internet gesucht und leider ist mir zu oft der Bericht unter gekommen, dass es den Katzen während der Therapie zwar gut ging, sie aber nach Absetzen der Spritzen innerhalb kürzester Zeit gestorben sind. Ums Geld geht es nicht, daran habe ich keinen Moment gedacht. Aber ich will nicht, dass er so leiden muss.

Im Moment geht es ihm... den Umständen entsprechend mehr oder weniger gut. Er schläft viel, aber frisst noch brav, schnurrt sobald man nur die Hand nach ihm ausstreckt und wenn ich mit der Kleinen spiele, dann kommt er aus seiner Kuschelhöhle und schaut zu, als würde er am liebsten mitmachen. Und dann gibt es wieder Stunden, in denen er einfach nur herumliegt und ganz traurig schaut. Ich weiß auch nicht... wahrscheinlich sieht man in so einer Situation eher immer was man sehen will.

Seltsamerweise benützt er seit 3 Tagen das Katzenklo nicht mehr sondern hinterlässt seine Spuren, wo es ihm gerade passt, meistens am hellen Teppichboden... Frauchen putzt dann brav hinterher, wie soll ich ihm das jetzt auch übel nehmen? Wahrscheinlich könnte er jetzt alles anstellen und es wäre mir egal :(

Es ist schwer und ich will eigentlich noch nicht an diesen Tag denken, aber ich sehe mich schon jetzt nach einem kleinen Kitty um... Miyu zu Liebe, weil ich unter der Woche tagsüber sehr wenig zuhause bin und sie ein so verspieltes, aktives kleines Ding ist... sie liebt es, ihren Großen zu putzen, ihn in den Schwanz zu beißen und mit ihm zu raufen... jetzt kuschelt sie nur noch mit ihm, sie merkt wohl auch, dass es ihm schlecht geht. Aber alleine will ich sie auf keinen Fall lassen, also soll es also auch recht schnell gehen, dass ein neues Miezi bei mir einzieht.

Vielleicht sieht es aus wie ein schwacher Ersatz... aber das soll es nicht sein. Sicher ist es schwer, so schnell nach dem Tod einer Katze die nächste zu holen, aber ich will nicht, dass meine Kleine traurig ist.

Vor drei Jahren starb mein Hund sehr unerwartet und unsere Katze, die ihren Großen über alles geliebt hat, sich selbst schon wie ein Hund benommen hat, hat danach tagelang nur aus dem Fenster in den Garten gestarrt, nichts mehr gefressen und eines Tages war sie verschwunden. Miyu soll nicht auch noch leiden, deswegen hoffe ich, dass sie sich mit einem kleinen Babykätzchen schnell anfreundet und sich nicht einsam fühlt.
 

Birgit1811

Hauskatze
hi,
ich kann mir vorstellen, wie nervenzerreißend diese zeit jetzt ist - jede sekunde auszukosten und nicht zu wissen, wieviele dir noch bleiben mit ihm ....
es tut mir so leid und ich hoffe, dass dein katerchen trotz der krankheit noch eine schöne zeit bei dir verbringen kann ...
alles liebe,
birgit
 

pinkPuppy

Hauskatze
Seit heute Morgen hat der Kleine kein Interesse mehr an Fressen, Streicheln oder sonst etwas... liegt nur noch teilnahmslos auf seinem Lieblingsplatz :(

Morgen früh werden wir dann zum TA fahren...
 

Ingrid

Hauskatze
Ich wünsche Euch viel Kraft :( Lasst ihn nicht unnötig leiden, hoffentlich ist er schon bereit, zu gehen :troest:
 
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