Aber wenn jemand Biologe wird, weil ihm das Leben und die Natur Freude machen und er Respekt vor allem hat, was kreucht und fleucht, wird er ein Kastrationsgegner sein bzw. nicht zu einer Kastration raten ohne dass schwerwiegende medizinische Gründe vorliegen. Ein solcher Biologe empfindet Wertschätzung vor dem Leben, wie die Evolution es geschaffen hat!
Das ist eine bloße Annahme - und zwar deine eigene -, aber keine Wahrheit, schon gar keine empirische.
Wenn er wirklich Wertschätzung empfindet und zusätzlich seinen (hoffentlich vorhandenen) Intellekt nutzt, wird sich ihm der Sinn und die medizinische/ökologische Notwendigkeit auf jeden Fall erschließen.
Wenn ein Biologe überhaupt für die Reproduktionskontrolle ist, so wird er eher für die Sterilisation eintreten.
Ja, wenn er so dogmatisch und einseitig informiert ist wie du, dann natürlich schon...
Dein Missionieren erinnert mich doch sehr an die Abtreibungsgegner vor dem Fleischmarkt resp. an die radikalen Verhütungsgegner, wie sie in der katholischen Kirche zu finden sind... Sag, du bist nicht zufällig Mitglied einer Sekte, oder?
Man darf aber nicht vergessen, dass sich viele junge Biologen nach dem Trend der Zeit richten, weil sie sonst keinen Job bekommen. In diesem Fall bekommt man dann leider so manch hohlen Artikel zu lesen...
Ja, deinen hier beispielsweise, falls man diesen weitläufig als Artikel definieren kann...
Das Tier ist triebgesteuert. Ihr braucht nicht gleich jedes Wort auf die Waagschale zu legen...
Warum nicht? Warum sollten Mitglieder in einem Forum sich in ihrer Diskussionsform einschränken lassen?
Beim Menschen hat man Rassedünkel, Rassedenken und Rassenwahn weitgehend abgeschafft (siehe "Drittes Reich") - beim Tier pflegt man diese Widerlichkeiten weiter!
Vorsicht bei der Verwendung solcher Analogien. Du rückst dadurch Befürworter der Kastration ins politisch rechte Lager. Sehr leichtsinnig von dir, muss ich schon sagen.
Seit mein Kater vermisst war und ich mich in den Foren eingelesen habe und aus dem Staunen und Kopschütteln seitdem nicht mehr herauskomme, beginne ich nach und nach die Haustierhaltung bei uns komplett neu zu überdenken.
Ich nehme an, wenn du damit fertig bist, wirst du es uns wissen lassen? So in 2 Wochen?
Haustierhaltung und Tierschutz stehen eigentlich im Widerspruch zueinander
Dies gilt vor allem dann, wenn man seinen Kater (=Haustier) unkastriert ins Freie und unzählige Katzen schwängern lässt.
Es gibt aber kaum eine artgerechte Haltung eines Haustieres. Bestenfalls beim Hund ist das noch möglich. Bei einer Katze nicht.
Vor allem die städtische Wohnungshaltung eines Hundes über mind. 8 Stunden hinweg ist zweifellos sehr artgerecht. Einer Katze kann man selbiges natürlich nicht zumuten - verständlich.
Die Domestizierung eines Tieres ist nicht grundsätzlich schlecht, aber man muss als Mensch die Grenzen kennen.
Lies mal Leyhausen und du wirst staunen, wenn du erfährst, dass die Katze als einziges (!) Haustier sich selbst domestiziert hatte...
Oder lies es vielleicht besser nicht, es könnte sonst dein zementiertes Weltbild ins Wanken bringen... Und wer weiß schließlich schon, welche Folgen solch eine Paradigmenerschütterung in deinem Falle hat...
Ein Tier ist ein Tier und bleibt ein Tier und wird niemals ein Mensch sein.
Ist das jetzt wieder derselbe philosophische Zirkelschluss wie einst beim Verwaltungsgesetz? siehe --->>
Ein Verwaltungsgesetz ist immer nur ein Verwaltungsgesetz.
@ Sabine: Mit dir diskutieren zu wollen, betrachte ich eher als aussichtslos. Ich orte bei dir keinerlei Selbstreflexion.
Also um überhaupt überprüfen zu können, ob Sabine über Selbstreflexion verfügt, müsste zunächst mal dir selbst eine solche innewohnen...
Aber da bewegen wir uns recht bald mal auf der Metaebene, das ist wohl nichts für dich.
Du wirkst (auf mich jedenfalls) voreingenommen von dem, was du machst, vielleicht ist es aber auch nur der Stress? Du wirst sehr leicht aggressiv, wenn dir jemand Kontra gibt - warum? Schilddrüse? Bei einer Überfunktion ist man auch "leicht in der Höhe".
Da muss ich dich eines Besseren belehren. Die Schilddrüse kann sehr viele spezifische wie unspezifische Symptome erzeugen - darunter auch sog. paradoxe Symptome - und ich bezweifle sehr, dass du auch nur das Geringste darüber weißt.
Im übrigen sind deine mehrfachen Unterstellungen Sabine gegenüber schlicht und einfach dreist, um nicht zu sagen: dummdreist.
Ansonsten fehlt mir allmählich die Geduld für deine mit Populismus, Vorurteilen, Projektionen, Dogmen sowie schlecht bis gar nicht recherchierten Informationen gespickte Verbaldiarrhö. Sind ja eh immer dieselben endlos wiedergekäuten Binsenweisheiten, die du vermutlich der auflagenstärksten österreichischen Tageszeitung entnommen hast.
Für deine Theorien zur Thematik "Katze und Inquisition" empfehle ich dir eine Übersiedlung ins Esoterikforum, dort findest du sicherlich fruchtbaren Boden für deine vielen Hirngespinste - äh, Ansichten, wollte ich natürlich sagen...
Dort hockt sicher ein Haufen Beinahe-Erleuchteter, der nur mehr auf 2012 wartet. Glaub, dass du dort ganz gut hinpassen könntest.
Schönen Tag noch.