Brickparachute
Katzenjunges
Hallo, ich habe da ein Thema,bei dem ich bitte Eure Gedanken/Erfahrungen dazu brauchen würde.
Meine Arbeitskollegin wohnt in der Nachbargemeinde und hat zwei Katzen. Nun hat sie beobachtet, daß zwei sehr magere fremde Miezen (jung, erwachsen) versuchen, vom Futter draußen mitzunaschen. Was sie natürlich gerne dürften, sie hat auch extra viel hinaus gestellt, aber die hauseigenen Katzen verjagen sie immer wieder und man kann sich nicht sicher sein, ob sie mehr als nur ab und an einen Haps erwischen. Aussehen tun sie nicht so.
Natürlich wurde auch herum gefragt, ob sie jemand kennt, ob sie jemandem gehören. Nein, unbekannt. sie sind scheu und man kann nicht nah ran, um sie zu fotografieren (für Aushang, auch beim Tierarzt…), zumindest nicht für deutliche Fotos. Aber eines steht fest. Sie haben Hunger, sie sind vermutlich nicht operiert und die warme Jahreszeit geht zu Ende. Es muß was geschehen für die zwei Süßen.
Die Gemeinde hat kein Tierheim/Katzenasyl, also wurde das der Nachbargemeinde angerufen, ob man die zwei vielleicht mit geborgten Fallen fangen und entweder operieren und an gute Freigänger-Plätze vermitteln oder operieren und an ihrem angestammtem Platz wieder aussetzen könnte (für Futter könnte gesorgt werden und – besser als nichts – ein wärmegedämmter Unterschlupf mit Decken könnte errichtet werden ). Hauptsache sie müssen nicht hungern und frieren und tragen nicht durch Vermehrung zum Tierleid bei.
Das Tierheim der Nachbargemeinde will aber nur Katzen „aus der eigenen Gemeinde“ nehmen, denn wenn sie anfangen würden, von außerhalb anzunehmen, würden sie bald keinen Platz mehr für die eigenen Tiere haben. Scheue Tiere würden sie sowieso nicht nehmen, denn die würde keiner wollen und würden so nur unnötig Platz belegen. Man solle bei der eigenen Gemeinde nachfragen, ob die nicht was zur Operation dazu zahlen würde und eine Falle solle man sich beim Tierarzt borgen.
Manch eine Gemeinde zahlt tatsächlich was dazu,diese wo sie wohnt nicht. Meine übrigens auch nicht (mehr).
Habt Ihr so eine Aktion schon mal machen müssen?
Man hat ihr auch gesagt, daß das eine heikle Situation sei, denn was wenn die Katzen doch jemandem gehören? Derjenige füttert sie dann wohl schon wochenlang nicht?? Ändert auch nichts an der Tatsache, daß sie hungrig sind und der Winter kommt und festgestellt werden muß, ob sie operiert gehören.
In dem Fall müßten die Operationen natürlich so bezahlt werden, wir würden alle zusammenlegen dafür. Meine Mutter hat eine Bekannte, die Streunerkatzen füttert, die sie ursprünglich mit einem Anruf bei der Arche Noah gemeldet hatte. Worauf die ihre sagten, sie sind rappelvoll und können sie nicht nehmen, ABER sie bitten sie, weiter zu füttern, sie würden ihr das Futter zur Verfügung stellen. Das ist bis heute so, geht schon ein paar Jahre dahin. Allerdings.....das Futter für diese zwei Streuner wäre wohl auch noch im Budget, denke ich.
Sorry für den langen Schwaf, geht mir nur grad aus dem Kopf nicht raus. Danke im Voraus für Eure Zeit.
Meine Arbeitskollegin wohnt in der Nachbargemeinde und hat zwei Katzen. Nun hat sie beobachtet, daß zwei sehr magere fremde Miezen (jung, erwachsen) versuchen, vom Futter draußen mitzunaschen. Was sie natürlich gerne dürften, sie hat auch extra viel hinaus gestellt, aber die hauseigenen Katzen verjagen sie immer wieder und man kann sich nicht sicher sein, ob sie mehr als nur ab und an einen Haps erwischen. Aussehen tun sie nicht so.
Natürlich wurde auch herum gefragt, ob sie jemand kennt, ob sie jemandem gehören. Nein, unbekannt. sie sind scheu und man kann nicht nah ran, um sie zu fotografieren (für Aushang, auch beim Tierarzt…), zumindest nicht für deutliche Fotos. Aber eines steht fest. Sie haben Hunger, sie sind vermutlich nicht operiert und die warme Jahreszeit geht zu Ende. Es muß was geschehen für die zwei Süßen.
Die Gemeinde hat kein Tierheim/Katzenasyl, also wurde das der Nachbargemeinde angerufen, ob man die zwei vielleicht mit geborgten Fallen fangen und entweder operieren und an gute Freigänger-Plätze vermitteln oder operieren und an ihrem angestammtem Platz wieder aussetzen könnte (für Futter könnte gesorgt werden und – besser als nichts – ein wärmegedämmter Unterschlupf mit Decken könnte errichtet werden ). Hauptsache sie müssen nicht hungern und frieren und tragen nicht durch Vermehrung zum Tierleid bei.
Das Tierheim der Nachbargemeinde will aber nur Katzen „aus der eigenen Gemeinde“ nehmen, denn wenn sie anfangen würden, von außerhalb anzunehmen, würden sie bald keinen Platz mehr für die eigenen Tiere haben. Scheue Tiere würden sie sowieso nicht nehmen, denn die würde keiner wollen und würden so nur unnötig Platz belegen. Man solle bei der eigenen Gemeinde nachfragen, ob die nicht was zur Operation dazu zahlen würde und eine Falle solle man sich beim Tierarzt borgen.
Manch eine Gemeinde zahlt tatsächlich was dazu,diese wo sie wohnt nicht. Meine übrigens auch nicht (mehr).
Habt Ihr so eine Aktion schon mal machen müssen?
Man hat ihr auch gesagt, daß das eine heikle Situation sei, denn was wenn die Katzen doch jemandem gehören? Derjenige füttert sie dann wohl schon wochenlang nicht?? Ändert auch nichts an der Tatsache, daß sie hungrig sind und der Winter kommt und festgestellt werden muß, ob sie operiert gehören.
In dem Fall müßten die Operationen natürlich so bezahlt werden, wir würden alle zusammenlegen dafür. Meine Mutter hat eine Bekannte, die Streunerkatzen füttert, die sie ursprünglich mit einem Anruf bei der Arche Noah gemeldet hatte. Worauf die ihre sagten, sie sind rappelvoll und können sie nicht nehmen, ABER sie bitten sie, weiter zu füttern, sie würden ihr das Futter zur Verfügung stellen. Das ist bis heute so, geht schon ein paar Jahre dahin. Allerdings.....das Futter für diese zwei Streuner wäre wohl auch noch im Budget, denke ich.
Sorry für den langen Schwaf, geht mir nur grad aus dem Kopf nicht raus. Danke im Voraus für Eure Zeit.