soooo...
Irgendwer

hat gemeint, da fehle noch ein Kommentar von mir
Zu snaddl mag ich net viel schreiben. Ich hatte ihr auch geraten, den Kater zu Beginn der Behandlung EINMAL zu baden, was ich mit meinen Pilzbefallenen auch gemacht habe. EINMAL baden ist zwar kein Spass für die Katze, aber noch keine Tierquälerei.
Von täglich hatte ICH nicht geredet, obs der TA hat, weiss ich nicht!!!
Ist auch immer so eine Frage, was hat er tatsächlich gesagt, und wie wurde es verstanden....
Die SB-Geschichte hab ich nicht mitbekommen - wer weiss, wozu es gut war :kopfschuettel:
Allerdings muss ich schon sagen, dass auch ich es befremdlich finde, dass jemand nach wenigen Wochen im Forum schon glaubt, andere beraten zu können... Ich mach ja auch noch keine Kochshow, bloss weil ich mal irgendwann EIN Kochbuch gekauft hab...
Aber hier gibgs ja um ganz was anderes.
Einen Tipp hätt ich noch an orangetulpe:
Wenn Du das organisieren kannst, dann nimm Dir doch bitte mal im nächsten Urlaub für eine DURCHGEHENDE Zeit einen Hund.
Das geht zB, wenn man anbietet, als Hundesitter zu fungieren. Bei "guten" Leuten wirst Du den Hund auch vorher kennenlernen und genug Infos zu Futter, Futterzeiten, Folgsamkeit, Gassizeiten und und und bekommen.
Ich habe gesehen, dass es einen
gravierenden Unterschied macht, ob man mit einem Hund vom TH spazieren geht, oder ob man einen Hund wirklich 24h daheim hat und sich sowohl um das kümmern muss, was vorn rein geht, als auch um das, was hinten wieder raus kommt :lol:
Ich hatte beides:
Eine sehr liebe und ziemlich folgsame TH-Hündin, mit der ich + Ex jeden Samstag mehrere Stunden spazieren gegangen sind. Das hat MIR sehr gut getan, gesundheitlich. Und die Hündin hat sich natürlich immer gefreut wie Oskar - ich hatte ja die Taschen voller Leckerlies :bag:
Und dann diesen Sommer, die Hütte eh schon voll mit (Pflege-) Katzen, die Hündin Assia. die ist mir auch eher "reingeschneit", die ganze Story ist hier irgendwo im Forum nachzulesen.
Die Süsse, ein 25kg-Hund, AmStaff-Pitbull-Mix, war TOTAL lieb und zum Glück für ihre Muskelmasse noch RELATIV leicht zu führen. Die 14 Tage waren auch für etwaige Erziehungsmassnahmen zu kurz, das ist klar.
Ein Problem war, sie ar mit ihren 11 Monaten nicht richtig stubenrein!

Sie war halbwegs wohnungrein, aber nicht im Stiegenhaus :red:
Ich hab wirklich jeden erdenklichen Trick ausprobiert, ich bin 5 mal am Tag mit ihr rausgegangen, zuletzt nachts um 2. Da sollte ein mittelgrosser Hund bis morgens um 7 oder 8 wirklich "aushalten" können! Sie hatte definitiv kein Blasenproblem!
Ich bin dann mit ihr schon nicht mehr in den Lift in der Früh, damit sie sich nicht hocken kann. Bin die Stiegen runter GERANNT. Leckerlie vor der Nase von ihr!
Sie hats bis zur INNENSEITE der Haustüre geschafft... :wacko: Die kurrze Zeit, die ich stehenbleiben musste, um die Türe zu öffnen, hat gereicht, dass sie ihr Hinterteil niederliess...
Also, die 13 Mal Stiegenheusputzen in 14 Tagen, DAS hab ich ihr schon übelgenommen.
Und täglich zwei Stunden Kampf um die Reste des Katzenfutters waren auch nicht lustig. Entweder musste ich sie beinhart am Halsband festhalten, oder aussperren. Denn vom Katzenfutter hat sie DF bekommen, ich MUSSTE es also verhindern.
Die Katzen haben sich relativ schnell an die Hündin gewöhnt, die Kleinen sowieso, aber die grossen auch. 14 Tage ist da auch ETWAS zu kurz, und für einen so grossen Hund PLUS Katzen ist meine Wohnung auch wirklich zu klein. Aber es ging erstaunlich friedlich zu. Wie gesagt, Assia war auch eine sehr gutmütige Hündin. Den Kleinen Xaver hat sie sogar geputzt, und er durfte ihr auf der Nase rumtanzen
Aber EINES ist mir in den 14 Tagen absolut klar geworden:
So wie ich jetzt lebe, kann ich keinen Hund halten!
Zum einen, weil ich hier in Wien erst mal Aufwand betreiben muss, um dem Hund Auslauf zu bescheren.
Dann natürlich auch, weil meine Wohnung zu klein und mein Konto zu leer ist.
Und zu dem immerwährenden Streit "kann ein Hund 8 Std allein sein" - das ist bei Hundehaltern glaub ich in etwa der gleiche Streit wie die Freigangfrage bei Katzenhaltern
Ich denke, wenn ein normal stubenreiner Hund MORGENS gescheit bewegt wird, und nicht nur eine Runde um den Block, dann kann er einen Arbeitstag plus Wegzeit allein bleiben. Das ist nicht länger, als eine durchschnittliche Nacht!
Da gehört dann natürlich dazu, dass man abends bei Wind und Wetter mit dem Hund nochmal RICHTIG rausgeht, am Besten wohin, wo er/sie mit anderen Hunden toben kann. Und am Wochenende brauchts meiner Meinung nach dann eben das geistige Training, oder grosse Spaziergänge in neuer Umgebung. Wir mögen ja auch net die gleiche Zeitung jeden Tag aufs Neue lesen
übrigens:
Das Rausgehen hat mir noch am wenigsten ausgemacht!
Und das, wo ich ein bekennender Stubenhocker bin, und fußfaul, wie es nur geht :blush:
Aber wenn man was mehrfach täglich macht, entwickelt man schnell eine Routine, und die notwendige Überwindung wird immer geringer
LG Silke