• Update 2021: Registrierungen im Forum sind nun wieder möglich und alle Funktionen nutzbar! Viel Spaß!

    Wir suchen neue Werbepartner für unser Forum. Bei Interesse bitte unter office@katzenforum.at melden.

Ist ein Hund das Richtige?

Tiffany

Hauskatze
Originally posted by Sabine@8.2.2007, 19:07 Uhr
Ehrlich gesagt, würd ich nie und nimmer einen Hund über mehrere Stunden unbeaufsichtigt alleine im Garten lassen.

"Mein" Hund z.b. mag gar nicht alleine im Garten bleiben, weil es schlicht und einfach langweilig ist und er lieber bei uns ist.
sind wir hingegegen bei ihm unten im Garten, wird getobt, gespielt, Blödsinn gemacht usw.
Jeep!!! :thumb:
 

Nisi

Hauskatze
@Emi: Ja, ausgelastet ist wohl das richtige Wort... :rofl:

Thyson ist jetzt 11 Monate alt... im März wird er ein Jahr... zumindest schätzen die Trainer, die Tierärztin und ich das mal so ein... :rolleyes: Da er ja aus einer Tötung stammt, kann man das nicht so genau sagen.

@Tiff: Kreativ ist er... Stimme dir zu 100% zu... wobei wie gesagt, Thyson diese Dinge auch macht wenn ich daheim bin... also vermehrt wenn ich nicht da bin, dass stimmt schon... aber eben auch wenn ich da bin und sogar im selben Raum sitze... :rolleyes:

@Sabine: Ein Kläffer ist meiner Gott sei Dank nicht... er meldet nicht mal wenn Besuch kommt... da winselt und jault er nur hysterisch und kriegt sich gar nicht mehr ein... :D Außer in der Nacht... wenn es ganz dunkel ist... da knurrt er richtig böse wenn er draußen was hört oder so...

:smoke:
 

emi

Hauskatze
@Nisi

Und zuckt er wirklich so aus bei läufigen Hündinnen?
Glaubst du geht das mit der Kastration weg?
Und die Aggresivität auf andere Rüden?


Angeblich gibt es auch die Möglichkeit von Hormonspritzen für Rüden, aber ehrlich gesagt, da kenn ich mich nicht so gut aus, da meiner nicht kastriert ist.
Und mir hat mal eine Tierpflegerin gesagt, wenn der Rüde das kennenlernt, also, weibchen nachrennen usw.. dann wird er es auch nach der Kastration machen.

Wie gesagt, ich sprech nicht aus Erfahrung sonder nur was ich gehört hab!


Ich muss sagen im Garten den Hund allein lassen, da hab ich schon schlechte Erfahrung gemacht, mein erster Hund war auch im Garten, er war ja nicht einmal allein, weil die Leute im Haus waren, und der Nachbarshund ist auf unser Grunstück rüber ....
naja Schäfermischling gegen Zwergpinscher... danach hatte ich keinen Hund mehr

Deswegen würd ich meinen Hund nie allen im Garten lassen!
 

Xinda

Hauskatze
Hallo,

ich bin selber auch mit einem Hund aufgewachsen.

Wir hatten einen deutschen Schäferhund, war eigentlich ein "Wohnungshund". Allerdings hat es ihm nie an Auslauf gemangelt, er ist jeden Tag mit meinem Vater zur Arbeit gegangen. War ein ganz braver Polizeihund.

Als unser Hund dann in "Pension" ging haben sich meine Großeltern um ihn gekümmert wenn mein Vater in der Arbeit war.

Ich selbst hätte auch gerne einen Hund, aber es geht einfach nicht, denn abgesehen vom täglichen Auslauf den der Hund braucht, sollte man sich natürlich auch Gedanken machen: Was ist wenn ich auf Urlaub fahre, habe ich dann jemanden der sich um ihn kümmert?
Wenn es mir Gesundheitlich nicht so gut geht, geht dann jemand für mich mit dem Hund runter oder kann ihn jemand nehmen?

Ich denke bevor man sich einen Hund anschafft sollte man sich wirklich Bewußt machen was es heißt einen Hund zu haben.

Liebe Grüße
 

emi

Hauskatze
Uh.. ein Polizeihund :)

Für was war er den ausgeblidet?
War der Hund auch in die Familie intergriert!

Mah, ich bin neugierig, aber viele sagen, dass die Polizeihunde nicht in die Familie intergriert werden deswegen interessiert mich das auch so!
 

Xinda

Hauskatze
Hallo EMi,

Unser Hund war damals für uns ein richtiges Familienmitglied. Komplett in der Familie integriert und hat auch da seinen Job sehr ernst genommen. ;) Hat immer auf uns Kinder aufgepaßt wenn wir mit ihm spazieren waren.

Gibt ja unterschiede bei den Polizeihunden, gibt natürlich auch "Zwingerhunde" die zu keiner Familie direkt gehören.

Unser Hund kam direkt vom Züchter zu meinem Vater und wurde dann bei der Polizei von ihm für verschiedendeste Dinge ausgebildet.
Hat meinem Vater nicht nur einmal im Dienst das Leben gerettet.

Lg Claudia
 
S

snaddl

Guest
Originally posted by Tiffany+8.2.2007, 16:56 Uhr--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>ZITAT (Tiffany @ 8.2.2007, 16:56 Uhr)</td></tr><tr><td id='QUOTE'> <!--QuoteBegin-snaddl@8.2.2007, 07:27 Uhr
das beste bsp. ist jessy, der hund meines bruders - macht in der wohnung alles kaputt wenn er alleine is und wenn er im garten allein is, is er der bravste und ausgeglichenste hund

Weißt du, was mich wirklich tierisch nervt... ;)

Das jemand Ratschläge erteilt, welche Haltungsform für einen Hund am besten ist, aber selbst

1. Keinen Hund besitzt und
2. Mit der Haltung einer Katze bereits überfordert ist

Wenn du einen Hund im Garten stundenlang alleine lässt wird er weder alleine toben noch spielen. ;)

Im besten Fall hockt er nur traurig da und wartet, dass "Herrchen" oder "Frauchen" zurückkommen.

In den meisten Fällen aber, alle Hundebesitzer werden mir das bestätigen, wird dieser Hund aus purer Langeweile und Protest:

Metertiefe Löcher graben, sämtliche Pflanzen gleicht mit, und alles zerbeissen, was ihm in die Quere kommt.

Hunde sind sehr fantasievoll und äusserst kreativ, wenn es darum geht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Nisi hat bereits ausführlich und detailliert geschildert, mit welcher Kreativität IHR Hund gesegnet ist. :lol:

Dem kann ich mich zu 100 % anschliessen. ;)

Tiff [/b][/quote]
also, der hund ist nie länger als eine std alleine im garten bzw. wenn er bei uns im garten is, is die oma immer mit draußen - und er bellt nicht, egal wer vorbei geht und er ist auch nicht traurig - er ist froh wenn er mal auslauf hat

außerdem ist das mitten in einer siedlung, da kommt kein fremder hin und die nachbarn haben immer ein offenes auge

ad 1. ja ich besitze aus schon vorher genannten zeitgründen keinen hund
ad 2. ich bin mit der haltung einer katze in keinster weise überfordert - und wie schon vorher mal erwähnt, auf jeden fall besser als im th

ich schrieb hier nur meine erfahrungsberichte und da ich täglich ca. 5 std bei meinem bruder + fam. bin, kann ich das wohl beurteilen - jeder muss für sich selber die beste lösung finden und es gibt mehrere varianten - wie gesagt, schwarzweiß-malerei ist bei so einem thema nicht das richtige
 

Loona

Hauskatze
ich habe das glück, meinen hund mit in die arbeit nehmen zu können! allerdings hatte ich davor schon einen hund, den ich nicht immer mitgenommen habe, weil sie ein bissi hyperaktiv und hibbelig war. ich kam zu meinem ersten hund wie die jungfrau zum kind, ist mir einfach in den schoss gefallen, und ich habs kein einiziges mal bereut! aber man muss sich halt im klaren sein, dass man immer jemanden in petto haben muss, wenn man mal weggehen will am abend, den/die kleine NICHT mit in die firma nehmen kann, auf urlaub fahren will... man muss sich gut überlegen, was für einen hund man haben will/kann, bzw. ob man auch in der lage ist ihn richtig zu erziehen!
eine bekannte wollte unbedingt und partout einen husky haben - keine argumente konnten sie davon abbringen, und der hund ist bei ihr definitiv fehl am platz, nicht gut erzogen, nicht ausgelastet...nur nach dem aussehen und/oder einer bestimmten rasse darf man nicht gehen!!!
mir macht meine kleine die allergrößte freude und ich würd wahnsinnig werden ohne sie! aber ich hab auch schon angst wie das mal ist, wenn ich sie nicht mehr mit in die arbeit nehmen kann...nicht, dass sie nicht versorgt wäre - meine eltern passen immer auf sie auf, aber ich könnt einfach nicht so lange immer von ihr getrennt sein! alleine im garten lass ich sie höchstens eine halbe stunde - ich hab viel zu viel angst, dass sie doch mal einen weg raus findet - denn hunde können wege finden, von denen menschen nicht mal zu träumen wagen, oder sie vergiftet wird. außerdem weiss ich, dass sie dann nur traurig im eck sitzen würde, weil sie mich vermisst! dann schon lieber in der wohnung und dann ausgiebig spazeiren gehen und knuddeln und spielen, wenn ich wieder heim komme!
also für mich ist der hund die größte bereicherung überhaupt, wir ergänzen uns hervorragend! aber man muss sich vor der anschaffung im klaren sein, was man sich einhandeln kann!ein hund passt leider nicht in jedes leben, so schade das auch ist!
 
S

shadow23

Guest
soooo...

Irgendwer :rolleyes: hat gemeint, da fehle noch ein Kommentar von mir :D

Zu snaddl mag ich net viel schreiben. Ich hatte ihr auch geraten, den Kater zu Beginn der Behandlung EINMAL zu baden, was ich mit meinen Pilzbefallenen auch gemacht habe. EINMAL baden ist zwar kein Spass für die Katze, aber noch keine Tierquälerei.
Von täglich hatte ICH nicht geredet, obs der TA hat, weiss ich nicht!!!
Ist auch immer so eine Frage, was hat er tatsächlich gesagt, und wie wurde es verstanden....
Die SB-Geschichte hab ich nicht mitbekommen - wer weiss, wozu es gut war :kopfschuettel:

Allerdings muss ich schon sagen, dass auch ich es befremdlich finde, dass jemand nach wenigen Wochen im Forum schon glaubt, andere beraten zu können... Ich mach ja auch noch keine Kochshow, bloss weil ich mal irgendwann EIN Kochbuch gekauft hab...



Aber hier gibgs ja um ganz was anderes.

Einen Tipp hätt ich noch an orangetulpe:

Wenn Du das organisieren kannst, dann nimm Dir doch bitte mal im nächsten Urlaub für eine DURCHGEHENDE Zeit einen Hund.
Das geht zB, wenn man anbietet, als Hundesitter zu fungieren. Bei "guten" Leuten wirst Du den Hund auch vorher kennenlernen und genug Infos zu Futter, Futterzeiten, Folgsamkeit, Gassizeiten und und und bekommen.

Ich habe gesehen, dass es einen gravierenden Unterschied macht, ob man mit einem Hund vom TH spazieren geht, oder ob man einen Hund wirklich 24h daheim hat und sich sowohl um das kümmern muss, was vorn rein geht, als auch um das, was hinten wieder raus kommt :lol:

Ich hatte beides:
Eine sehr liebe und ziemlich folgsame TH-Hündin, mit der ich + Ex jeden Samstag mehrere Stunden spazieren gegangen sind. Das hat MIR sehr gut getan, gesundheitlich. Und die Hündin hat sich natürlich immer gefreut wie Oskar - ich hatte ja die Taschen voller Leckerlies :bag:

Und dann diesen Sommer, die Hütte eh schon voll mit (Pflege-) Katzen, die Hündin Assia. die ist mir auch eher "reingeschneit", die ganze Story ist hier irgendwo im Forum nachzulesen.
Die Süsse, ein 25kg-Hund, AmStaff-Pitbull-Mix, war TOTAL lieb und zum Glück für ihre Muskelmasse noch RELATIV leicht zu führen. Die 14 Tage waren auch für etwaige Erziehungsmassnahmen zu kurz, das ist klar.
Ein Problem war, sie ar mit ihren 11 Monaten nicht richtig stubenrein! :(
Sie war halbwegs wohnungrein, aber nicht im Stiegenhaus :red:

Ich hab wirklich jeden erdenklichen Trick ausprobiert, ich bin 5 mal am Tag mit ihr rausgegangen, zuletzt nachts um 2. Da sollte ein mittelgrosser Hund bis morgens um 7 oder 8 wirklich "aushalten" können! Sie hatte definitiv kein Blasenproblem!
Ich bin dann mit ihr schon nicht mehr in den Lift in der Früh, damit sie sich nicht hocken kann. Bin die Stiegen runter GERANNT. Leckerlie vor der Nase von ihr!
Sie hats bis zur INNENSEITE der Haustüre geschafft... :wacko: Die kurrze Zeit, die ich stehenbleiben musste, um die Türe zu öffnen, hat gereicht, dass sie ihr Hinterteil niederliess...

Also, die 13 Mal Stiegenheusputzen in 14 Tagen, DAS hab ich ihr schon übelgenommen.
Und täglich zwei Stunden Kampf um die Reste des Katzenfutters waren auch nicht lustig. Entweder musste ich sie beinhart am Halsband festhalten, oder aussperren. Denn vom Katzenfutter hat sie DF bekommen, ich MUSSTE es also verhindern.

Die Katzen haben sich relativ schnell an die Hündin gewöhnt, die Kleinen sowieso, aber die grossen auch. 14 Tage ist da auch ETWAS zu kurz, und für einen so grossen Hund PLUS Katzen ist meine Wohnung auch wirklich zu klein. Aber es ging erstaunlich friedlich zu. Wie gesagt, Assia war auch eine sehr gutmütige Hündin. Den Kleinen Xaver hat sie sogar geputzt, und er durfte ihr auf der Nase rumtanzen :)

Aber EINES ist mir in den 14 Tagen absolut klar geworden:

So wie ich jetzt lebe, kann ich keinen Hund halten!

Zum einen, weil ich hier in Wien erst mal Aufwand betreiben muss, um dem Hund Auslauf zu bescheren.
Dann natürlich auch, weil meine Wohnung zu klein und mein Konto zu leer ist.



Und zu dem immerwährenden Streit "kann ein Hund 8 Std allein sein" - das ist bei Hundehaltern glaub ich in etwa der gleiche Streit wie die Freigangfrage bei Katzenhaltern :D

Ich denke, wenn ein normal stubenreiner Hund MORGENS gescheit bewegt wird, und nicht nur eine Runde um den Block, dann kann er einen Arbeitstag plus Wegzeit allein bleiben. Das ist nicht länger, als eine durchschnittliche Nacht!

Da gehört dann natürlich dazu, dass man abends bei Wind und Wetter mit dem Hund nochmal RICHTIG rausgeht, am Besten wohin, wo er/sie mit anderen Hunden toben kann. Und am Wochenende brauchts meiner Meinung nach dann eben das geistige Training, oder grosse Spaziergänge in neuer Umgebung. Wir mögen ja auch net die gleiche Zeitung jeden Tag aufs Neue lesen ;)

übrigens:
Das Rausgehen hat mir noch am wenigsten ausgemacht!
Und das, wo ich ein bekennender Stubenhocker bin, und fußfaul, wie es nur geht :blush:
Aber wenn man was mehrfach täglich macht, entwickelt man schnell eine Routine, und die notwendige Überwindung wird immer geringer ;)

LG Silke
 
S

snaddl

Guest
Originally posted by sieben@15.2.2007, 09:43 Uhr
Vielleicht kann hier ein Boardsitter einen eigenen Thread eröffnen? orangetulpe möchte sicher nicht, dass ihr thread so zerstört wird mit unseren postings. Gabs da nicht mal was bzgl. Angriffen auf neue oder so - vielleicht kann man das dort weiter diskutieren?

LG Petra
das ist eine gute idee :daumen:

der thread hieß "warum werden einige neulinge angegriffen... und andere nicht" - oder so ähnlich
 

Cello

Hauskatze
wegen der 8-stunden-alleinlassen-sache... ok, kann sein es geht gut solange der hund jung ist... aber jeder hund wird einmal alt und die meisten alten hunde
haben, genauso wie die meisten alten menschen, ein blasenproblem...

ich habe das schon mehrfach in meinem bekanntenkreis erlebt... alte hunde, die alle 2 stunden rausmüssen sonst geht es in die wohnung.
auch in der nacht.

das ist schon mühsam genug, wenn man daheim ist - aber was würde ein berufstätiger mensch machen???
einschläfern lassen?? jeden tag die wohnung von verunreinigungen befreien??
einen uralten hund abgeben???

das sollte man sich sehr gut überlegen, bevor man als voraussichtlich noch mehr als 10 jahre berufstätiger mensch einen hund nimmt, den man in die arbeit nicht mitnehmen kann.......
 

sieben

Hauskatze
Es gibt da auch die Einrichtung Dogsitter oder Dogwalker, eventuell hat man ja auch jemanden im Haus, der untertags mit dem Hund raus kann?

Natürlich soll man einen alten Hund nicht einfach abgeben, ich bin der Meinung, dass es einem Hund bei jemandem daheim besser geht, als in einem Heim. Kein Hund hat es verdient Hinter Gittern sterben zu müssen...

LG Petra
 

Cello

Hauskatze
Kein Hund hat es verdient Hinter Gittern sterben zu müssen...


eben :nixweiss: genau deswegen rege ich auch an, dass man sich rechtzeitig gedanken über diese dinge macht, bevor man einen hund nimmt...

wenn es in der betreffenden gegend / wohnsituation solche möglichkeiten gibt, ist es ja ok - aber man sollte es meiner meinung nach VORHER überlegen und bedenken, bevor man dann in der situation dasteht und draufkommt dass niemand da ist, der einem hilft...

edit: und weil gefragt wurde, ja ich hatte früher einen hund, und gehe jetzt noch jedes wochenende mit einem ausgeborgten spazieren... habe aber keinen eigenen, weil er mir leid tun würde, 10 stunden am tag allein zu haus.
und ich bin sehr sehr alt und weise und habe schon einiges gesehen in meinem leben und mir gedanken dazu gemacht... :eek:mi:
 
Oben