Star... ich kenn das... bei mir wars ned anders, in der letzten Arbeit, ich hätt am liebsten schon losgekotzt, wenn morgens der Wecker geläutet hat...
Und ich hab mich halt wieder hingeschleppt, nebenbei was neues gesucht - und echt nix gefunden!

i war schon am verzweifeln und es ist immer schlimmer wordn...
Dann war ich mit ner Freundin unterwegs, und dann waren wir in einem Geschäft, eher esoterisch angehaucht, und dann kommt da der Typ her und schaut mich so an und sagt: "Manchmal müssen sich alte Türen schließen, damit sich neue öffnen können!" und hat mir zugezwinkert - am nächsten Tag, hab ich mein Dienstverhältnis einvernehmlich aufgelöst (damit ich Arbeitslosen bekomm) und im Endeffekt war ich 2 Monate daheim (die ich ehrlich gesagt richtig genossen habe und da wieder Energie getankt hab) und ja, seither arbeite ich!
Ich persönlich hab für mich gelernt, dass die Arbeit sicherlich nicht das Wichtigste werden darf, klar, ich verbring hier die meiste Zeit des Tages, aber in erster Linie muss ich hier Geld verdienen und wenn ich dann rausgeh ausm Büro am abend, dann will ich das Hirn ausschalten und mag ned, dass mir immer was von der Arbeit nachhängt... klar, dieser Job hier ist jetzt auch nicht die Erfüllung für mich, aber es geht, es ist okay und gut, solang ich nix anderes hab... - ich schau auch mal immer wieder, was sich am Arbeitsmarkt tut - und irgendwann wird schon das Richtige kommen - wenn die Zeit reif ist... und anscheinend ist sies jetzt noch nicht...
Wenns mir aber so schlecht gehn würd, dann würd ich kündigen... bzw. wenn das schon alles an Mobbing grenzt (wie in deinem Fall) dann würd ichs ein bissi anders machen - aber ich weiß ned, ob ich das hier so schreiben darf/soll...
Und dann, Arbeitslosen bekommst eh, wennst 1,2,3 Monate zhaus bist, ist meiner Meinung nach auch ok... und Arbeit findet man IMMER, dann geht man halt übergangsweise kellnern, oder sonst was... geben tuts immer was!
Kopf hoch - und positiv denken! :troest: