Hallo Leute!
Ich bin nach stundenlanger Recherche rund um diesen FIP-Virus auf dieses Forum hier gestoßen und hoffe nun auf Rat.
Und zwar wurde heute FIP bei meiner anderthalbjährigen Queenie diagnostiziert.
Es fing alles damit an, dass sie sehr auffällig ruhig geworden ist, keine Lust mehr aufs Spielen hatte und nur noch am Schlafen war. Sie zeigte auch keine Rolligkeit mehr (sie wurde noch nicht kastriert).
Allerdings frisst sie meiner Meinung nach nicht weniger, sondern sogar mehr und trinkt die ganzen Näpfe leer.
Doch innerhalb kürzester Zeit hat sie einen sehr dicken runden weichen Bauch bekommen, woraufhin mir die TÄ am Telefon erstmal geraten hat, sie zu entwurmen. Doch der Bauch blieb.
Also sind wir, meine Eltern und ich, heute hin; die TÄ hat leichtes Fieber, einen sehr hohen Herzschlag und trockene (?) Schleimhäute festgestellt, was sie aber auf ihre Aufregung geschoben hat (Queenie hat sogar gezittert vor Angst). Außerdem fand sie, dass die Katze ziemlich "abgemagert" war trotz ihres Kugelbauches. Danach ihr ein Mittel gegen ihre Verstopfung hineingespritzt.
Dann hat sie uns empfohlen eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen, mit der sie dann festellte, dass es sich um ganz viel Wasser in ihrem Bauch handelt. Damit konnte sie allerdings die "harmlose" Variante, nämlich die wo sich das Wasser in der Gebärmutter sammelt, ausschließen. Direkt danach führte sie die Punktion durch, die dann eine zitronengelbe, sehr zähe Flüssigkeit lieferte.
Die Diagnose der TÄ fiel sofort, ohne zu Überlegen: FIP!
Sie schien sich wirklich sicher zu sein, meinte aber, sie könnte das Punktat trotzdem untersuchen, nur weiß ich jetzt leider in meinem Schock nicht mehr, ob sie das zum Einschicken fertig gemacht hat oder nicht...
Als einzige, noch mögliche "Therapie" hat sie uns dann Cortison mitgegeben.
Meine Frage ist jetzt, was bringt dieses Cortison?
Und kann man wirklich allein laut dieser Ultraschalluntersuchung und Punktion schon auf FIP schließen?
Laut http://www.catgirly.info/Krankheiten/FIP/ können auch bakterielle Entzündungen solche Ergüsse hervorrufen. Mein Vater will deshalb nächste Woche ein Antibiotikum holen, doch irgendwie habe ich meine Bedenken Queenie jetzt einfach auf gut Glück Antibiotika zu geben... Andererseits rennt uns auch die Zeit davon..
Und ihr Bauch macht mir auch große Sorgen, gibt es da entwässernde Medikamente oder andere Möglichkeiten, ihr wenigstens zeitweise dieses Leid zu ersparen? Sie tut mir echt so unglaublich leid!!
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Ich bin nach stundenlanger Recherche rund um diesen FIP-Virus auf dieses Forum hier gestoßen und hoffe nun auf Rat.
Und zwar wurde heute FIP bei meiner anderthalbjährigen Queenie diagnostiziert.
Es fing alles damit an, dass sie sehr auffällig ruhig geworden ist, keine Lust mehr aufs Spielen hatte und nur noch am Schlafen war. Sie zeigte auch keine Rolligkeit mehr (sie wurde noch nicht kastriert).
Allerdings frisst sie meiner Meinung nach nicht weniger, sondern sogar mehr und trinkt die ganzen Näpfe leer.
Doch innerhalb kürzester Zeit hat sie einen sehr dicken runden weichen Bauch bekommen, woraufhin mir die TÄ am Telefon erstmal geraten hat, sie zu entwurmen. Doch der Bauch blieb.
Also sind wir, meine Eltern und ich, heute hin; die TÄ hat leichtes Fieber, einen sehr hohen Herzschlag und trockene (?) Schleimhäute festgestellt, was sie aber auf ihre Aufregung geschoben hat (Queenie hat sogar gezittert vor Angst). Außerdem fand sie, dass die Katze ziemlich "abgemagert" war trotz ihres Kugelbauches. Danach ihr ein Mittel gegen ihre Verstopfung hineingespritzt.
Dann hat sie uns empfohlen eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen, mit der sie dann festellte, dass es sich um ganz viel Wasser in ihrem Bauch handelt. Damit konnte sie allerdings die "harmlose" Variante, nämlich die wo sich das Wasser in der Gebärmutter sammelt, ausschließen. Direkt danach führte sie die Punktion durch, die dann eine zitronengelbe, sehr zähe Flüssigkeit lieferte.
Die Diagnose der TÄ fiel sofort, ohne zu Überlegen: FIP!
Sie schien sich wirklich sicher zu sein, meinte aber, sie könnte das Punktat trotzdem untersuchen, nur weiß ich jetzt leider in meinem Schock nicht mehr, ob sie das zum Einschicken fertig gemacht hat oder nicht...
Als einzige, noch mögliche "Therapie" hat sie uns dann Cortison mitgegeben.
Meine Frage ist jetzt, was bringt dieses Cortison?
Und kann man wirklich allein laut dieser Ultraschalluntersuchung und Punktion schon auf FIP schließen?
Laut http://www.catgirly.info/Krankheiten/FIP/ können auch bakterielle Entzündungen solche Ergüsse hervorrufen. Mein Vater will deshalb nächste Woche ein Antibiotikum holen, doch irgendwie habe ich meine Bedenken Queenie jetzt einfach auf gut Glück Antibiotika zu geben... Andererseits rennt uns auch die Zeit davon..
Und ihr Bauch macht mir auch große Sorgen, gibt es da entwässernde Medikamente oder andere Möglichkeiten, ihr wenigstens zeitweise dieses Leid zu ersparen? Sie tut mir echt so unglaublich leid!!
Vielen Dank schonmal im Voraus!