Totoro
Hauskatze
Hallohallo!
Jetzt hätte ich glatt vergessen, mich hier vorzustellen, wobei ich dazu sagen muss, dass ich auch ein bisschen Angst davor habe. Ich glaube nämlich, ich gehöre zu den Katzenhaltern, die viele hier auf den ersten Blick als "worst case scenario" sehen, und darum will ich das auch ein bisschen erklären.
Zuerst einmal zu mir selbst. Ich bin 20 Jahre alt, verbringe gerade nach der Matura letztes Jahr ein "freies Jahr" mit kleinen Projekten, Praktika und kleiner Selbstfindung, bis ich im Herbst mit den Studium beginne. Ich mag Tiere eigentlich schon seit immer, weil ich auch in einem Kaff groß geworden bin und mich dort liebend gerne um eine Straßenkatze gekümmert habe, die uns 7 Jahre lang jeden Tag besucht hat (und die hemmungslos mit gutem Essen und stundenlangen Streichel- und Spieleinheiten umsorgt wurde). Als ich dann in die Vorstadt gezogen bin, habe ich liebend gerne die Nachbarskatzen verhätschelt und jetzt muss endlich ein eigenes Katzi herhalten. <3
Seit einer Woche bin ich stolze Katzenmama von der 8-wöchigen Anuschka. Ich weiß, ich kenne eure Gedanken: so jung? Allein? Ohne Freigang? Leider muss ich alle Fragen mit einem klaren "ja" beantworten. Klein-Anuschka hat ihre Bauernhof-Mama schon mit 5 Wochen verloren und ist dann mit ihren Geschwistern bei einer sehrsehr lieben und netten Pflegestelle untergekommen. Ich habe Anuschka dann mit 7,5 Wochen abgeholt, weil es die Pflegerin so wollte und alle anderen Geschwister auch schon vermittelt waren. Ich darf zudem hier auch nur eine Katze halten. Aber nachdem ich zur Zeit unbeschäftigt bin, bin ich den ganzen Tag zuhause und kümmere mich so intensiv wie möglich um Anuschka - ich weiß, ein Mensch kann einen Artgenossen nicht ersetzen, aber ich gebe wirklich mein Allerbestes und sie wirkt zur Zeit auch sehr augelastet und den Umständen (sprich: der Einzelhaltung) entsprechend glücklich.
Und: im September/Oktober werde ich studienbedingt umziehen und Anuschka mit in eine Wohnung nehmen, in der zwei oder mehr Tiere erlaubt sind. Bedeutet, sie bekommt im Herbst einen Katzenkumpel! Und das habe ich mir sehr fest vorgenommen und versuche damit auch ein wenig mein schlechtes Gewissen in der Zwischenzeit zu beruhigen. Und hoffentlich auch damit ein wenig eure erhobenen moralischen Zeigefinger.
Anuschka ist auf jeden Fall ein sehrsehr aufgedrehtes Mädchen, obwohl sie mit 6 Wochen (als ich sie besichtigt hatte) die schüchternste des ganzen Wurfs war (und ich eigentlich auch lieber eine richtige Kuschelkatze wollte, aber vielleicht kommt das ja noch). Sie bringt also jede Menge Energie in meinen ein wenig eingeschlafenen Alltag und ich könnte ihr gar nicht in Streichelmengen zeigen, wie sehr ich sie in der einen Woche, in der ich sie schon habe, ins Herz geschlossen habe.
Ich hoffe also, dass ich trotzdem bei euch willkommen bin!
Mir gefällt es hier auf jeden Fall sehrsehr gut und ich habe hier schon so viel gelernt beim stundenlangen Hineinlesen!
Jetzt hätte ich glatt vergessen, mich hier vorzustellen, wobei ich dazu sagen muss, dass ich auch ein bisschen Angst davor habe. Ich glaube nämlich, ich gehöre zu den Katzenhaltern, die viele hier auf den ersten Blick als "worst case scenario" sehen, und darum will ich das auch ein bisschen erklären.
Zuerst einmal zu mir selbst. Ich bin 20 Jahre alt, verbringe gerade nach der Matura letztes Jahr ein "freies Jahr" mit kleinen Projekten, Praktika und kleiner Selbstfindung, bis ich im Herbst mit den Studium beginne. Ich mag Tiere eigentlich schon seit immer, weil ich auch in einem Kaff groß geworden bin und mich dort liebend gerne um eine Straßenkatze gekümmert habe, die uns 7 Jahre lang jeden Tag besucht hat (und die hemmungslos mit gutem Essen und stundenlangen Streichel- und Spieleinheiten umsorgt wurde). Als ich dann in die Vorstadt gezogen bin, habe ich liebend gerne die Nachbarskatzen verhätschelt und jetzt muss endlich ein eigenes Katzi herhalten. <3
Seit einer Woche bin ich stolze Katzenmama von der 8-wöchigen Anuschka. Ich weiß, ich kenne eure Gedanken: so jung? Allein? Ohne Freigang? Leider muss ich alle Fragen mit einem klaren "ja" beantworten. Klein-Anuschka hat ihre Bauernhof-Mama schon mit 5 Wochen verloren und ist dann mit ihren Geschwistern bei einer sehrsehr lieben und netten Pflegestelle untergekommen. Ich habe Anuschka dann mit 7,5 Wochen abgeholt, weil es die Pflegerin so wollte und alle anderen Geschwister auch schon vermittelt waren. Ich darf zudem hier auch nur eine Katze halten. Aber nachdem ich zur Zeit unbeschäftigt bin, bin ich den ganzen Tag zuhause und kümmere mich so intensiv wie möglich um Anuschka - ich weiß, ein Mensch kann einen Artgenossen nicht ersetzen, aber ich gebe wirklich mein Allerbestes und sie wirkt zur Zeit auch sehr augelastet und den Umständen (sprich: der Einzelhaltung) entsprechend glücklich.
Und: im September/Oktober werde ich studienbedingt umziehen und Anuschka mit in eine Wohnung nehmen, in der zwei oder mehr Tiere erlaubt sind. Bedeutet, sie bekommt im Herbst einen Katzenkumpel! Und das habe ich mir sehr fest vorgenommen und versuche damit auch ein wenig mein schlechtes Gewissen in der Zwischenzeit zu beruhigen. Und hoffentlich auch damit ein wenig eure erhobenen moralischen Zeigefinger.

Anuschka ist auf jeden Fall ein sehrsehr aufgedrehtes Mädchen, obwohl sie mit 6 Wochen (als ich sie besichtigt hatte) die schüchternste des ganzen Wurfs war (und ich eigentlich auch lieber eine richtige Kuschelkatze wollte, aber vielleicht kommt das ja noch). Sie bringt also jede Menge Energie in meinen ein wenig eingeschlafenen Alltag und ich könnte ihr gar nicht in Streichelmengen zeigen, wie sehr ich sie in der einen Woche, in der ich sie schon habe, ins Herz geschlossen habe.
Ich hoffe also, dass ich trotzdem bei euch willkommen bin!
Mir gefällt es hier auf jeden Fall sehrsehr gut und ich habe hier schon so viel gelernt beim stundenlangen Hineinlesen!
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