Hallo liebes Katzenforum!
Da mich meine zwei Stubenburschen richtig auf Trab halten und beschäftigen, dachte ich, ich werde mich auch hier vorstellen.
Kurz zu mir, dem Dosi: Ich studiere in Wien und bin mit Katzen und Hunden aufgewachsen. Wir hatten immer 2-3, immer Siamesen. Eine kleine schwarze EKH war uns dann 2004 zugelaufen zu Halloween (Name: Weeny) und hat uns "auserwählt". Seit 2010 haben meine Eltern dann zwei Orientalen und zwei Maine Coon aufgenommen aus einer Zucht.
Als ich nach Wien gezogen bin, war klar: Ohne Katzen geht es nicht. So habe ich von der selben Züchterin ein Serengeti-Mädchen und letztendlich (absolut ungeplant) den Maine-Coon-Wirbelwind Black Jack aufgenommen - die zwei waren von der ersten Minute an verliebt ineinander.
Vor einigen Monaten habe ich mich aus einem sehr traurigen Grund hier angemeldet, in völliger FIP-Verzweiflung. Mein Serengeti-Mädchen Las Vegas alias Elvi hat uns leider im zarten Alter von 4 Monaten nach hartem Kampf verlassen.
Black Jack, unser absoluter Wirbelwind, ein außerordentlich neugieriges soziales Gemüt, sollte natürlich nicht alleine bleiben. Somit konnten wir ihn nicht länger als 10 Tage ohne Elvi leiden lassen und bekamen seinen Halbbruder, Yeti. (Nachdem wir uns sehr intensiv mit FIP beschäftigt haben, eine absolut bewusste Entscheidung.)
Eine Zusammenführung mit Jack war und wird wohl nie sonderlich schwer sein. Er scheint anderen Katzen niemals "blöd" zu kommen, so war es keine Überraschung, dass auch das problemlos klappte. (auch mit den Katzen meiner Eltern gab es von der 1.Minute an nie Probleme, auch reist er sehr gern und möchte uns am liebsten überall hin begleiten, blöd, dass er kein Hund ist...)
Yeti ist das genaue Gegenteil von Jack. Sehr ruhig (und brav), und Menschen gegenüber extrem verängstigt. Seit November haben wir ihn und sind begeistert, wie sehr er uns schon vertraut (mit vielen Tricks und Übungen, Clickern, usw). Als wir ihn bekamen war ich schockiert, wie panisch und verängstigt ein so großes hübsches Tier sein kann.
Mit der Züchterin sind wir zerstritten (und maßlos enttäuscht, aber das ist ein Kapitel für sich). Uns liegt die Vermutung nahe, dass Yeti wohl nicht nur gute Erfahrungen mit Menschen gemacht hat.
Aber zum Glück haben wir ein wundervolles, perfekt sozialisiertes Exemplar namens Jack, der wohl auch einen großen Beitrag geleistet hat, Yeti aus der Reserve zu locken.
Wir haben uns bewusst für Rassekatzen entschieden (zumal wir ja eigentlich Serengeti/Orientalen oder Bengalen wollten), aus Gründen, die wahrscheinlich viele Leute dafür haben - wir wollten erwünschte Kitten, perfekt behütet von der 1.Sekunde an, irgendwie das Gefühl haben, dass die Vorfahren die beste medizinische Versorgung hatten usw. Zumal ich als Studentin die ersten Jahre zumindest keine großen TA-Kosten haben wollte. Aber wir sind das perfekte Beispiel, dass es trotzdem alles schief gehen kann...
Zurzeit haben beide Ohrmilben. Da sie reine Wohnungskatzen (ohne Balkon oä) sind, haben wir die Vermutung, dass Yeti diese "eingeschleust" hat... Aber man kann eh nur mutmaßen. Sie sind zum Glück beim TA beide recht brav (ok, Jack schreit und randaliert in der Tasche, aber ist gut gelaunt dem TA gegenüber
) und lassen auch zuhause die Prozeduren recht brav über sich ergehen.
Es kann sein, dass hier viele Fotos landen, wir fotografieren unheimlich gerne - aber das ist ja auch immer das spannendste an solchen Beiträgen ;-) Das war wahrscheinlich eh schon der meiste Text ;-)
Da mich meine zwei Stubenburschen richtig auf Trab halten und beschäftigen, dachte ich, ich werde mich auch hier vorstellen.
Kurz zu mir, dem Dosi: Ich studiere in Wien und bin mit Katzen und Hunden aufgewachsen. Wir hatten immer 2-3, immer Siamesen. Eine kleine schwarze EKH war uns dann 2004 zugelaufen zu Halloween (Name: Weeny) und hat uns "auserwählt". Seit 2010 haben meine Eltern dann zwei Orientalen und zwei Maine Coon aufgenommen aus einer Zucht.




Als ich nach Wien gezogen bin, war klar: Ohne Katzen geht es nicht. So habe ich von der selben Züchterin ein Serengeti-Mädchen und letztendlich (absolut ungeplant) den Maine-Coon-Wirbelwind Black Jack aufgenommen - die zwei waren von der ersten Minute an verliebt ineinander.
Vor einigen Monaten habe ich mich aus einem sehr traurigen Grund hier angemeldet, in völliger FIP-Verzweiflung. Mein Serengeti-Mädchen Las Vegas alias Elvi hat uns leider im zarten Alter von 4 Monaten nach hartem Kampf verlassen.


Black Jack, unser absoluter Wirbelwind, ein außerordentlich neugieriges soziales Gemüt, sollte natürlich nicht alleine bleiben. Somit konnten wir ihn nicht länger als 10 Tage ohne Elvi leiden lassen und bekamen seinen Halbbruder, Yeti. (Nachdem wir uns sehr intensiv mit FIP beschäftigt haben, eine absolut bewusste Entscheidung.)

Eine Zusammenführung mit Jack war und wird wohl nie sonderlich schwer sein. Er scheint anderen Katzen niemals "blöd" zu kommen, so war es keine Überraschung, dass auch das problemlos klappte. (auch mit den Katzen meiner Eltern gab es von der 1.Minute an nie Probleme, auch reist er sehr gern und möchte uns am liebsten überall hin begleiten, blöd, dass er kein Hund ist...)
Yeti ist das genaue Gegenteil von Jack. Sehr ruhig (und brav), und Menschen gegenüber extrem verängstigt. Seit November haben wir ihn und sind begeistert, wie sehr er uns schon vertraut (mit vielen Tricks und Übungen, Clickern, usw). Als wir ihn bekamen war ich schockiert, wie panisch und verängstigt ein so großes hübsches Tier sein kann.
Mit der Züchterin sind wir zerstritten (und maßlos enttäuscht, aber das ist ein Kapitel für sich). Uns liegt die Vermutung nahe, dass Yeti wohl nicht nur gute Erfahrungen mit Menschen gemacht hat.
Aber zum Glück haben wir ein wundervolles, perfekt sozialisiertes Exemplar namens Jack, der wohl auch einen großen Beitrag geleistet hat, Yeti aus der Reserve zu locken.
Wir haben uns bewusst für Rassekatzen entschieden (zumal wir ja eigentlich Serengeti/Orientalen oder Bengalen wollten), aus Gründen, die wahrscheinlich viele Leute dafür haben - wir wollten erwünschte Kitten, perfekt behütet von der 1.Sekunde an, irgendwie das Gefühl haben, dass die Vorfahren die beste medizinische Versorgung hatten usw. Zumal ich als Studentin die ersten Jahre zumindest keine großen TA-Kosten haben wollte. Aber wir sind das perfekte Beispiel, dass es trotzdem alles schief gehen kann...
Zurzeit haben beide Ohrmilben. Da sie reine Wohnungskatzen (ohne Balkon oä) sind, haben wir die Vermutung, dass Yeti diese "eingeschleust" hat... Aber man kann eh nur mutmaßen. Sie sind zum Glück beim TA beide recht brav (ok, Jack schreit und randaliert in der Tasche, aber ist gut gelaunt dem TA gegenüber
Es kann sein, dass hier viele Fotos landen, wir fotografieren unheimlich gerne - aber das ist ja auch immer das spannendste an solchen Beiträgen ;-) Das war wahrscheinlich eh schon der meiste Text ;-)





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