ich glaube, man sollte DIESEN thread hier schliessen, und lieber dafür in "grundsatzdiskussionen" einen aufmachen zB mit der überschrift "welche human-medikamente sind bei katzen erlaubt, welche sind absolut TABU?"
dann hätte man einerseits den "lehreffekt", wenn es andere lesen, und wäre gleichzeitig den dummen troll los.
denn, was sandrah schrieb, war mir zB gleich als allererstes ins auge gesprungen. mal abgesehen von der grenzdebilen blödheit, anzunehmen, medikamente kosten generell nix.
MANCHE medikamente gibt es NUR in der humanmedizin, es gibt aber inzwischen sog. behandlungsprotokolle für die einzelnen spezies, die der TA entweder vor sich liegen hat, wenn er dieses medikament verschreibt, oder schnell einsehen kann (es gibt da ja hilfreiche seiten im www, auch wenn leider net ALLE medis bei der uni zh aufscheinen). ein beispiel ist da zB azithromycin oder vibramycin. bei beiden werden die human-präparate verschrieben, aber die dosierung mg wirkstoff pro kg tier ist NICHT ident mit der für menschen!!!
bei manchen anderen medikamenten macht es keinen sinn, sie quasi "nochmal zu erfinden", weil man beim tier eine ähnliche menge braucht und die "grundsubstanz" in die der wirkstoff eingearbeitet ist, für alle spezies verträglich ist. ein gutes beispiel wurde schon genannt, nämlich augentropfen und augensalben.
dann gibt es natürlich GANZ viele wirkstoffe, die "umformuliert" wurden für tiere, weil zB die trägerstoffe net für hunde/katzen passten, oder weil die dosierung so hoch ist, dass es unfassbar mühsam ist, das erst mal auf katzen-kilos runterzudosieren (da fällt mir zB buscopan ein). da bedeutet das vet-produkt für den TA mehr "benutzerfrerundlichkeit". es kann aber vorkommen, dass der TA so ein human-präparat verschreibt, wenn er weiss, DIESEM patientenbesitzer kann ich das zerteilen der tablette/verdünnen der ampulle zutrauen. der TA kennt ja in der regel seine pappenheimer auch
tja, und DANN.... dann gibts da noch wirkstoffe und sicherlich auch hilfsstoffe, die für einzelne spezies TÖDLICH sind. die also NIEMALS bei diesen angewendet werden dürfen. und DAS zu wissen ist aufgabe des TAs.
ich glaub, dass es durchaus auch wirkstoffe gibt, die im vet-bereich angewendet werden, die aber für MENSCHEN absolut tabu sind, mir fällt nur grade nix ein.
achja, und nur damit ich zum ursprungsthema auch noch was gesagt hab: pyranthel is ein absolut NICHT zeitgemässer wirkstoff, sondern sozusagen die "älteste kamelle" unter den entwurmungsmitteln. ich würde bei einem 10 wochen jungen katzerl dubioser herkunft VIEL EHER fenbendazol geben (Panacur), und das gleich über 5 tage. denn da würd ich lieber auf nr sicher gehen wollen und evtl vorhandene giardien auch ausmerzen wollen.
aber scheinbar qualifiziert sich die TE ja allein schon dadurch zur auswahl der "richtigen" medikamente, dass sie kinder hat :bala:
also ihr lieben, jeder hier im kafo, der kinder hat, darf ab sofort medis verschreiben! :rofl:
scherz beiseite:
liebe thread-erstellerin:
wenn du schon so ignorant bist, deine kinder und deine katzen selbst zu medikamentieren, und net raffst, dass das GEWALTIG nach hinten losgehn kann, dann sei doch bitte so lieb, und UNTERLASSE es, andere, gutgläubige newbies auch noch in massen zum versicherungsbetrug aufzurufen! wir, die altgedienten fories sinds dann, die es dann ausbaden können, die dann zur stelle sein dürfen wenn es einem katzerl schlecht geht, weil solche hirnrissigen ratschläge blind befolgt wurden! und DARAUF hab ich echt keine lust!
angepi***te grüße