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Ich kanns einfach nicht verstehen......

Anyana

Hauskatze
Klar darfst du ;)Auf der einen Seite, wo die Eingangstür ist, gehts in den Garten.Der ist gesichert mit Zaun und Lietzen (Strom), da dürfen alle raus.Zur Zeit nur wenn ich Zuhause bin.War ne schnelle Notlösung, als mein ältester überfahren wurde und ging nicht anders (Garten ist verwinkelt, leichte Hanglage, Zaun nicht auf einer Ebene)Bekomme allerdings erst wenn wir den Garten Umgebaut haben, eine Katzenklappe mit chiperkennung in die neue Tür.(hab meinen Mann endlich überredet, war ihm wohldoch zu kalt -Tür Spalt offen :D )Dann ist der Zaun 1000 %ig dicht.^^Auf der Parallelseite des Hauses ist ein großer Abstellraum.Wobei diese Seite zu 2/3 unter der Erde ist, sodass das Fensterbrett außen (wutzifenster) mühelos zu erreichen ist, für die Katz, ich klettere auf nen Sessel :) und kann grad so rausgucken. Innen hat sie ne Treppe aus Regalbrettern, damit die Dame des Hauses bequem hin und her kann.Katzenklingel, wenn sie etwas will und wenn ich etwas will Pfeife ich die jeweilige Erkennungsmelodie mit ner Trillerpfeife (zb zur Futterzeit),so sie nicht schon wartet.Wasser und Häuschen hat's draußen.Sie ist selten im Garten, versteht sich mit zwei der Kater nicht.Sie ist sehr viel unterwegs, dass sie raus will zeigt sie dann an.Bei dem kleinen Fenster mag ich keine chipklappe, sie jagt uA Hasen, Marder USW muss ich nicht im Haus haben ;)Hab eh Ratten als Haustiere (Katzenkino) ^^Glg :)
Sorry ...kann nicht formatieren! zu viel Text?
 

dornenhecke

Hauskatze
Ah, okay. Verstehe :D

Vielen Dank für die Beschreibung! Bei mir wärs dann eh auch so wie bei dir jetzt: auf einer Seite gesichert und die "Freigangkatze" auf der anderen Seite raus - also NICHT durch den gesicherten Garten und dann dort weiter hinaus. Das wäre mir persönlich nämlich zu unsicher ;) Diese Katzenklingel hab ich eh schon öfter gesehen... muss ich mir wohl mal genauer ansehen ^^

Sorry für OT! Bin schon wieder weg :undwech:
 

Krissy

Energiebündel
Meine Fellnasen dürfen auch nicht raus. das hat bei mir neben dem Vorsichtsaspekt aber auch einfach den Grund, dass es in der Stadt schlecht möglich ist die Katzen rauszulassen. Ich meine, wo sollten sie denn hin? Einfach auf der Straße herumzuspazieren, gefällt ihnen gewiss auch nicht.. Wenn ich ein bisschen ländlicher wohnen würde, würde ich es mir vielleicht anders überlegen.. Obwohl ich sie eigentlich auch nicht der Gefahr aussetzen möchte, dass sie unter die Räder kommen.. Schwierig ist das vor allem, wenn die Katzen die ganze Zeit über Wohnungskatzen waren und dann auf einmal in die "Freiheit" dürfen. Da sind sie sicher überfordert und sich der vielen Gefahrenquellen gar nicht bewusst..
 

minzundmaunz

Hauskatze
also meine ehemaligen wohnungskatzen waren mit dem plötzlich vorhandenen garten und freigang nach dem umzug überhaupt nicht überfordert, war so als ob sie schon immer draußen gewesen wären. das einzige was auffällt ist, dass ihr revier sich auf unseren garten und die der beiden nachbarn beschränkt, weiter gehen sie nicht, was mir ja eh recht ist. so sind sie immer in rufweite und kommen angelaufen wenn sie mich hören :)
 

Kartoffelsuppe

Hauskatze
Meine Fellnasen dürfen auch nicht raus. das hat bei mir neben dem Vorsichtsaspekt aber auch einfach den Grund, dass es in der Stadt schlecht möglich ist die Katzen rauszulassen. Ich meine, wo sollten sie denn hin? Einfach auf der Straße herumzuspazieren, gefällt ihnen gewiss auch nicht.. Wenn ich ein bisschen ländlicher wohnen würde, würde ich es mir vielleicht anders überlegen.. Obwohl ich sie eigentlich auch nicht der Gefahr aussetzen möchte, dass sie unter die Räder kommen.. Schwierig ist das vor allem, wenn die Katzen die ganze Zeit über Wohnungskatzen waren und dann auf einmal in die "Freiheit" dürfen. Da sind sie sicher überfordert und sich der vielen Gefahrenquellen gar nicht bewusst..
Geht mir auch so, wohne auch in der Stadt und das würde ihren sicheren Tod bedeuten. Meine wären allerdings überfordert, Jessy hasst Lärm und ist leicht gestresst. Daisy hat nur drei Beinchen und kann nicht über jedes Hindernis springen.
Mir wäre gesicherter Freigang, auch am Land, lieber.
 

Alegra

Hauskatze
Bei mir ist es so, wir hatten früher immer Freigänger und fast alle fielen dem Strassenverkehr oder anderen Gefahren von draußen zum Opfer. Das wollte ich nicht, und habe mich bei meinen Katzen für Wohnungshaltung entschieden. Ganz ehrlich, wenn ich wieder Katzen hätte müsste ich mich wieder neu entscheiden. Klar sind die Katzen sicherer, aber ob sie glücklicher sind, weiß ich nicht.

Ich hatte meine Katzen in jeder Wohnung mit, sie sind sehr auf mich bezogen und ein ortswechsel machte ihnen noch nie etwas aus, sie fühlten sich in jeder meiner Wohnungen heimisch und haben alles so akzeptiert, wie es eben war. Sie machten auf mich immer einen glücklichen Eindruck, aber ich habe auch sehr zwei unterschiedliche Katzen. Aska ist sehr ruhig und sitzt gerne am Balkon oder Fenster an der frischen Luft und will beobachten. Fina ist temperamentvoll und will spielen und toben, das musste ich immer ausgleichen und auf 50m² hatte ich schon oft ein schlechtes Gewissen. Ich wohne jetzt wieder studienbedingt zu Hause und meine Eltern haben ebenfalls zwei Katzen. Freigänger. Meine Ladys bleiben nach wie vor im Haus und da es ein 3 stöckiges Haus ist, haben sie sehr viel Platz zum Toben und immer Ansprache. Sie sind schon ausgelasteter als in meiner vorigen 50m² Wohnung und wirken auf mich einfach entspannter. Ich weiß also nicht, ob es wirklich so optimal ist, eine Katze in einer eher kleinen Wohnung zu halten bzw. 2 Katzen oder mehrere. Die Freigänger sind sehr gelassen, 5 + 9 Jahre alt, meistern den Verkehr mit Bravur und kommen jeden Abend ins Haus.

Wenn ich mal ein Haus am Land habe, dann würde ich meinen Katzen Freigang gönnen. In der Stadt oder an verkehrsreichen strassen natürlich nicht.
 

braverabbit

Hauskatze
Ich bin da auch sehr zwiegespalten ... ich wohne in Wien, da kommt ein Freigang natürlich nicht in Frage. Wir haben einen Innenhof direkt an unsere Haustür anschließend, in den Katerchen so 2-3 mal am Tag mit uns raus geht, im Sommer öfter und länger. Alleine mag ich ihn nicht rauslassen, weil eine Tür in den Hausgang führt und dort wiederrum eine auf die Straße ... das Risiko, dass beide offen stehen, ist mir einfach zu groß.
Meine Eltern, die echt im Niergendwo wohnen (es gibt eine Straße, da fahren am Tag vieleicht 15 - 20 Autos) lassen ihre Katzen nach draußen, die haben dann auch total viel Wald und Wiese zum Spielen und Toben. Dort würde ich meinen Kater auch nach draußen lassen, da fände ich es eigentlich schon arg, es nicht zu tun.
 

Tess

Hauskatze
Also ich finde Freigang für Katzen (sofern es möglich ist) gut und wichtig. Man kann eine Wohnung gar nicht so abwechslungsreich gestalten wie es die Natur tut. Meine beiden Kater waren Freigänger, obwohl der erste angefahren wurde. Und ich würde auch meine zukünftigen Katzen raus lassen wenn es der Wohnort erlaubt.
 

Rusty

Hauskatze
Extra für Tess:

katzen in einer wohnung ohne freilauf zu halten grenzt meiner meinung nach an tierquälerei.


Und da dieser Thread hier unter "heißes Pflaster - Grundsatzdiskussionen" läuft, darf ich fragen, wie es mit den Frettchen ist? Sind die auch Freigänger?
Und wenn nicht - darf man Frettchen reinen Gewissens einsperren, die ja eigentlich Wildtiere sind?
 

Deeds

Hauskatze
Wir sind wegen unserer Katzen extra in eine Wohnung mit Terrasse gezogen, die wir katzensicher gemacht haben. Da könnes sie auch in der Nacht unbeaufsichtigt draussen bleiben. Es gibt draussen sogar ein gemütliches, wetterfestes Katzenhaus. In der wärmeren Jahreszeit sind die Katzen den ganzen Tag draussen. Einziger Nachteil dabei ist, dass sie alles mögliche an Getier (Nachtfalter, Heuschrecken, Spinnen usw.) bis ins Bett bringen. Sie lieben ihre Terrasse!
 

Tess

Hauskatze
Extra für Tess:




Und da dieser Thread hier unter "heißes Pflaster - Grundsatzdiskussionen" läuft, darf ich fragen, wie es mit den Frettchen ist? Sind die auch Freigänger?
Und wenn nicht - darf man Frettchen reinen Gewissens einsperren, die ja eigentlich Wildtiere sind?


Wow, wow wow, bitte Kommando zurück! Frettchen sind KEINE Wildtiere, es sind reine Haustiere, die in der Wildnis nicht überleben können. Die Wildform des Frettchens ist der Iltis.
Nein, meine Frettchen sind keine Freigänger so wie kein einziges Frettchen dieser Welt weil sie nicht wieder nach Hause finden, unzureichende Instinkte zur Jagd und Selbstschutz haben und im Winter erfrieren würden, wenn sie nicht bereits im Sommer verhungert sind. Frettchen sind des Todes geweiht sobald sie im Freien sind. Sie können dort nicht überleben.

Aber meine Frettchen haben ein großes Außengehege. Du kannst Frettchen nicht mit Katzen vergleichen. Katzen können unabhängig vom Menschen überleben, Frettchen nicht.
 

fizzer

Hauskatze
wirklich, frettchen könnten draußen nicht überleben? :eek: :(
wow, eigentlich sehr traurig weil es bestimmt leute gibt die sie einfach aussetzen...
 

Tess

Hauskatze
Ich hab in meiner Vorstellung noch extra einen Beitrag dazu geschrieben weil das leider eine weit verbreitete Meinung ist mit den Wildtiere. Und das hat schon echt vielen Frettchen das Leben gekostet :(

Aber hier gehört es eigentlich nicht hin weil es OT ist
 

sesil

Hauskatze
Aber meine Frettchen haben ein großes Außengehege. Du kannst Frettchen nicht mit Katzen vergleichen. Katzen können unabhängig vom Menschen überleben, Frettchen nicht.

Stimmt aber nicht für alle Katzen. Leni (ein Notfallkatzerl), damals ca. 1 Jahr war eineinhalb Monate draußen unterwegs. Wurde vorher offenbar nur in der Wohnung gehalten und wäre draußen fast verhungert :(. Als ich sie aufgenommen hatte (Pflegestelle) hatte sie mehr schlecht als recht, einen Kilogramm.
Dürft wohl draußen doch nicht so schön gewesen sein, da sie mir die ersten Monate die offenen (gesicherten) Fenster angepfaucht hat. Willst du sie jetzt rausbringen, zerkratzt oder beißt sie dich! (ist aber so die absolute Schmuserin!!!!)
Unsere Handaufzuchten bzw. Leo könnten wir NIEMALS ungesichert raus lassen,... ihn freuen laute Geräusche so :yike:, dass er mit aufgestellt Schwanz, Richtung Auto rennt... (wir habens ausprobiert).

Bei unseren Hausratten ist es das gleiche, diese wüssten auch nicht wie sie in der Natur überleben könnten.
 

Tess

Hauskatze
So wars nicht gemeint ;) War eher auf die Tierart bezogen. Katzen können meistens draußen überleben, Frettchen mit Ausnahme von Hybriden der 1. Generation (Frettchen + Iltis) nie. Die sterben immer.

Mein Kater war erst Wohnungskatze dann 3 Jahre ca Straßenkater und dann kam er zu uns. Aber der könnte sich jeder Zeit wieder selbst versorgen.
 

sesil

Hauskatze
Mein Kater war erst Wohnungskatze dann 3 Jahre ca Straßenkater und dann kam er zu uns. Aber der könnte sich jeder Zeit wieder selbst versorgen.

Sorry ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn ich mir teilweise "unsere" Streuner anschaue... die könnten sich selbst nicht (wirklich) versorgen.
Wir sehen das ja oft genug, wenn wir neue Projekte haben. Teilweise sind Katzen so krank, dass wir sie im schlimmsten Fall erlösen müssen.
Sie sind abgemagert/unterernährt, voller Parasiten - auf mir sind Katzenbabys schon gestorben, wo cm großes Ungeziefer auf ihnen herumgekrabbelt ist, etc.

Also von alleine versorgen, seh ich da wirklich nicht viel :(
 

Tess

Hauskatze
Ist in einer Großstadt vermutlich schwerer. Ich wohne in Steyr, das ist relativ klein mit vielen Bauernhöfen, Wäldern und Feldern rund herum. Die meisten Streuner, die hier in der Gegend eingefangen werden, müssen nur entwurmt und entmilbt werden, ausgenommen kranke und sehr alte Tiere.
 
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