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Katzengeschichten aus eurem Bekanntenkreis, Arbeitsumfeld, usw.

:)

In meiner Arbeit habe ich etwas ganz Entzückendes miterlebt.

Einer meiner Kollegen hat gestern Abend sein Kätzchen von einer Pflegestelle abgeholt.
Es ist vom Tierschutz-Verein galgos & eine ganz herzige Spanierin ;)

Was aber fast noch rührender war ..
Dieser Kollege hat heute voller Freude fast jedem erzählt, wie die erste gemeinsame Nacht mit dem Kätzchen verlaufen ist, dass die Kleine auch schon auf dem Kisterl war & gefressen hat & Fotos von ihr gezeigt.

Ich sage euch ..
habe mich so mitgefreut mit ihm :)

Und heute, nach der Arbeit, ist er gleich zum Megazoo gefahren :giggle:
Ich wette, der gute Megazoo ist heute reicher geworden ;)

(Eine andere Kollegin von mir hat ja im Frühjahr einen Wurf von Cats & Dogs aufgenommen ;) scheint so, als würden in unserem Unternehmen einige Tierfreunde arbeiten)


P.S. Könnte ein Admin vielleicht so nett sein & ein " n " bei: Bekanntekreis im Titel hinzufügen? - Danke, das wäre ganz lieb :)
 

sharazad

Hauskatze
die freude und liebe von menschen (und tieren) mitzuerleben ist immer etwas ganz besonderes. auch beim 100ten mal, find ich. vor allem, wenn man, so wie du, mitempfinden kann.

ich hoffe, dass das gefühl bei deinem kollegen anhält und in eine lebenslange liebesbeziehung mündet.

frühmorgendliche grüße von

sharazad und den feldherren
 

Alegra

Hauskatze
Leider muss ich sagen, dass die Geschichten in meinem Bekanntenkreis leider oft nicht so schön für die Katze enden. Meine Arbeitskollegin hat sich im Frühling dJ zwei Kätzchen aus dem Tierheim geholt, es waren Freigänger und sie wohnt wirklich SEHR ländlich, also das einzige Hause, Anliegerstaße, Sackgasse usw. Der kleine Kater wurde nach 2 Wochen überfahren. Also wurde eine Kätzin aus dem Tierheim nachgeholt. Diese Katze kam dann plötzlich einige Tage nicht zu Hause. Meine Kollegin fand sie mit abgetrenntem hintereil an einem Baum im Garten liegen. Die Katze hat noch gelebt. Wie schrecklich muss es gewesen sein, dieses Tier in die Transportbox zu packen und damit zum Tierarzt zum Einschläfern zu fahren? :( Jetzt will sie keine Katzen mehr, auch wenn ich ihr empfohlen habe, die Katzen im Haus zu lassen. Bei ihnen steht einfach oft die Tür offen.... :(
 
ich hoffe, dass das gefühl bei deinem kollegen anhält und in eine lebenslange liebesbeziehung mündet.

:drueck: Danke, sharazad :drueck: .. für die liebe Antwort.
Ich hoffe natürlich auch, dass mein Kollege auch weiterhin gut für die Kleine sorgt - auch dann, wenn es vielleicht mal Probleme geben sollte.
:)

Aber ich kenne ihn nun doch schon ein halbes Jahr & so wie er sich in der Firma zeigt, scheint er ein sehr verantwortungsvoller Mensch zu sein.

* * *

Jetzt will sie keine Katzen mehr, auch wenn ich ihr empfohlen habe, die Katzen im Haus zu lassen. Bei ihnen steht einfach oft die Tür offen.... :(

Ach, du meine Güte ... was du da eben geschrieben hast ..

..
..

ich kann mir diesen Schockzustand gar nicht vorstellen.
Wie schlimm ..

..
..

Umso mehr kann ich verstehen, warum viele Tierschutz-vereine einfach nicht mehr in Freigänger-Haushalte vermitteln.
Es ist so schwierig: wenn der Besitzer ländlich lebt & z.B. eine verglaste Wohnzimmer-Front mit Blick in den Garten hat, dann kann und will er sich halt oft nicht durch ein Gitter (wenn auch ein durchsichtiges) die schöne Optik zerstören. Und die Katze nur im Haus zu lassen (d.h. ständig dahinter zu sein, dass sie nicht davonläuft) ist schwierig bzw. leidet die Katze ja dann auch, wenn sie das Grün & die Vögel direkt vor der Nase hat, aber nicht raus darf.

Genau das ist ja der Grund, warum meine Schwester - obwohl sie Katzen innigst liebt - sagt, dass sie sich keine Katze zulegen möchte.
:) Aber sie hat schon anmerken lassen, dass sie durchaus den Nachbarskater (der angeblich jetzt schon oft die Baustelle besucht) mit ein paar Leckerlies versorgen wird ;) ...
 

sandrah87

Hauskatze
Ui da hab ich auch was zu erzählen.
Mein Onkel und meine Tante haben sich schon vor einigen Jahren ein kleines Häuschen mit großen Garten gekauft, ein paar Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. Nicht, um dort einzuziehen, sondern wegen des Gartens. Den haben sie hergerichtet für die Kinder, und mit Gemüsebeet und Swimmingpool etc.. Dort sind auch zwei Holzschuppen. In einem war ein Holzstoß gelagert und dort hat mein Onkel mal was Schreien gehört. Hat also gesucht und gesucht und den ganzen Holzstoß umgeräumt - und eine kleine Babykatze gefunden. Ein Tiger, noch blaue Augen. Vielleicht fünf, sechs Wochen alt. Er hat ihn genommen und sich mal umgesehen, ob vielleicht irgendwo die Mutterkatze sitzt. Die wäre nämlich nicht zu dem Baby gekommen, weil er wirklich mitten im Holzstoß gesessen ist. Aber keine Mutter in Sicht. Dann hat er sich gedacht, dass die Mutterkatze eventuell so scheu is, dass sie sich nicht hertraut, solang er da is. Er hat dann also das Tigerl mitten im Hof abgesetzt und is weggegangen. Nach einer Zeit hat er wieder nachgeschaut. Und da saß das Tigerl noch immer. Und es ist geblieben :giggle:
War ein bisserl schwierig, weil sie ja in dem Haus nicht gewohnt haben. Deswegen haben sie mal versucht, Minky mit nachhause zu nehmen, wo sie aber schon drei Katzen hatten, aber das is gewaltig in die Hose gegangen. Also ist Minky wieder in sein Revier gekommen. Von Frühjahr bis Herbst, wenn das Wetter schön war, waren sie eh meistens dort, im Garten arbeiten oder faulenzen etc. - und im Winter sind sie jeden Tag hingefahren und haben ihn versorgt. Über Nacht war er im Haus, ist von Beginn an ohne irgendwas aufs Kisterl gegangen. Wenn sie dann gekommen sind, hat er schon an der Tür gewartet und hat dann sein Revier unsicher gemacht. Wenn sie wieder gefahren sind, haben sie nur ein paar mal nach ihm geschrieen und er war schon im Haus.
Leider ist er nach ein paar Jahren einfach nicht mehr aufgetaucht, und wurde dann irgendwann tot in einem Schuppen gefunden :(
 
sandrah :( traurige Geschichte ..
aber, zumindest hatte Minky für kurz die Möglichkeit, das Gefühl von Zuneigung spüren zu dürfen.
Das ist wohl immer noch besser, als ganz alleine als Junges im Schuppen zu verhungern.
:drueck:
 

sandrah87

Hauskatze
Es waren einige Jahre, die er dort gelebt hat. Zwar viel zu wenige für ein Katzenleben - aber für ihn waren es sicher schöne Jahre. Der Kater war echt der Hammer, ein richtiges Unikat :wub:
 
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