Mein armer Charlie hat´s momentan nicht leicht - obwohl ich trotz meiner Hilflosigkeit hoffe, ihm möglichst viel Entspannung zu verschaffen...
Ich bin ein wenig verzweifelt, Charlie ist meine erste eigene Katze. Zwar bin ich mit Katzen aufgewachsen, wir hatten früher ständig eine Katze im Haus, aber zum ersten Mal sorge ich ganz allein für einen Vierbeiner und dann noch in einem Land, wo alles ein wenig komplizierter ist (zB. Futterangebot, Beschaffung von Kleintierzubehör etc.) als in Österreich.
Primär geht es um seine getrübten Augen. Als ich ihn aus dem Tierheim geholt hab, war alles so aufregend und ging so schnell, daß ich den milchigen Fleck hinter der Hornhaut erst daheim bemerkt habe. Ich wurde genauestens über seine bisherigen Krankheiten informiert (ringworm - Haare sind noch am Nachwachsen, und Zahnfleischentzündung - wurde mit AB behandelt), die Augen kamen aber nicht zur Sprache.
Da ich gestern sowieso mit ihm zum TA mußte (hab glücklicherweise auf Anhieb eine Tolle gefunden, die perfekt englisch spricht) um die Tollwutimpfung aufzufrischen und einen allgemeinen Bluttest zu machen, hab ich der TÄ auch gleich seine Augen ans Herz gelegt. Zu meinem Schock hatte sich gestern der Fleck am einen Auge vergrößert, er war sogar rotbräunlich!
Diagnose laut TÄ: es kann alles Mögliche sein, eine Woche lang muß ich Charlie Augentropfen geben, dann geht´s zur Kontrolle und man wird sehen, ob die Tropfen die Flecken ein wenig "wegspülen" konnten.
Aber der Verdacht auf FPI steht im Raum.
Charlie wurde gestern auch gleich dagegen geimpft (Primucell FPI, angeblich ganz neu und nur 50% Schutz), aber ich hab trotzdem Angst.
Man muß halt abwarten...
Heute kommen die Ergebnisse vom Bluttest, wenn etwas Ernstes herausgekommen sein sollte, wird mich die TÄ anrufen.
Und dann ist da noch sein Allgemeinzustand, der mir Sorgen macht. Er war im Tierheim ruhig aber anschmiegsam, neugierig und neuen Menschen gegenüber total offen. Die ersten Tage bei mir war er auch eher neugierig, hat zwar immer wieder kläglich gemautzt, aber er ist mir immer nachgelaufen und hat sich auch hochnehmen und in den Schlaf streicheln lassen. Er ist auch anfangs immer zu mir ins Bett geklettert und auf meinem Bauch eingeschlafen. :drueck:
Aber seit dem Wochenende ist er ziemlich verschreckt - klarerweise liebt er es nicht, im Katzenkäfig auf der Fahrt zum TA im Taxi durchgerüttelt zu werden und auch die zwei Spritzen und die Blutabnahme waren nicht sehr angenehm. Von den täglichen Augentropfen ganz abgesehen!
Jedenfalls versteckt er sich seit einigen Tagen ständig unter dem Sofa, wenn er mich sieht
.
Einen Bekannten, der mich am Wochenende besucht hat, hat er sogar angepfaucht.
Ich hab ihm nach dem TA-Besuch viel Zeit allein gegeben, ihn gut gefüttert und immer wieder versucht zu streicheln, aber er läuft nur sofort weg und jammert.
Mit etwas Gedult kann ich ihn immer wieder unter dem Sofa hervorholen, auf meine Schoß setzen und intensiv streicheln - dann fängt er an zu schnurren, macht die Augen zu, rollt sich ein - und springt plötzlich auf. Dann geht wieder das Jammern los...
Er hat sich so verändert und wirkt irgendwie verstört. Im Tierheim war er auch immer mit anderen Katzen zusammen und es war auch ständig jemand um ihn. Ich bin leider tälgich 8-10 Std. nicht daheim und eine zweite Katze will ich mir momentan noch nicht zulegen - obwohl ich weiß, daß es besser für Charlie wäre.
Er zeigt zB. auch keine Lust zu spielen, ist eher lethargisch und schläft viel.
Wenn ich ihm einen kleinen Ball hinrolle, fürchtet er sich davor.
Ich hab auch langsam den Verdacht, daß er an Verstopfung leiden könnte. Er geht oft aufs Kisterl und hinterläßt viele kleine Klumpen, dazu trinkt er kaum.
Gibt es etwas, das ich Charlie zur Verdauungsförderung füttern kann? Verdünnte Milch hat er bisher nicht angerührt und ich geb ihm vorwiegend Dosenfutter.
Ich hab es auch schon mit Reis versucht (Balaststoffe) aber den rührt er nicht an.
Er ist auf jeden Fall nicht völlig gesund und deshalb bestimmt geschwächt.
Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber ich will ihm ja eine gute Katzenmami sein und nichts falsch machen... :unsure:
Ich bin ein wenig verzweifelt, Charlie ist meine erste eigene Katze. Zwar bin ich mit Katzen aufgewachsen, wir hatten früher ständig eine Katze im Haus, aber zum ersten Mal sorge ich ganz allein für einen Vierbeiner und dann noch in einem Land, wo alles ein wenig komplizierter ist (zB. Futterangebot, Beschaffung von Kleintierzubehör etc.) als in Österreich.
Primär geht es um seine getrübten Augen. Als ich ihn aus dem Tierheim geholt hab, war alles so aufregend und ging so schnell, daß ich den milchigen Fleck hinter der Hornhaut erst daheim bemerkt habe. Ich wurde genauestens über seine bisherigen Krankheiten informiert (ringworm - Haare sind noch am Nachwachsen, und Zahnfleischentzündung - wurde mit AB behandelt), die Augen kamen aber nicht zur Sprache.
Da ich gestern sowieso mit ihm zum TA mußte (hab glücklicherweise auf Anhieb eine Tolle gefunden, die perfekt englisch spricht) um die Tollwutimpfung aufzufrischen und einen allgemeinen Bluttest zu machen, hab ich der TÄ auch gleich seine Augen ans Herz gelegt. Zu meinem Schock hatte sich gestern der Fleck am einen Auge vergrößert, er war sogar rotbräunlich!
Diagnose laut TÄ: es kann alles Mögliche sein, eine Woche lang muß ich Charlie Augentropfen geben, dann geht´s zur Kontrolle und man wird sehen, ob die Tropfen die Flecken ein wenig "wegspülen" konnten.
Aber der Verdacht auf FPI steht im Raum.
Charlie wurde gestern auch gleich dagegen geimpft (Primucell FPI, angeblich ganz neu und nur 50% Schutz), aber ich hab trotzdem Angst.
Man muß halt abwarten...
Heute kommen die Ergebnisse vom Bluttest, wenn etwas Ernstes herausgekommen sein sollte, wird mich die TÄ anrufen.
Und dann ist da noch sein Allgemeinzustand, der mir Sorgen macht. Er war im Tierheim ruhig aber anschmiegsam, neugierig und neuen Menschen gegenüber total offen. Die ersten Tage bei mir war er auch eher neugierig, hat zwar immer wieder kläglich gemautzt, aber er ist mir immer nachgelaufen und hat sich auch hochnehmen und in den Schlaf streicheln lassen. Er ist auch anfangs immer zu mir ins Bett geklettert und auf meinem Bauch eingeschlafen. :drueck:
Aber seit dem Wochenende ist er ziemlich verschreckt - klarerweise liebt er es nicht, im Katzenkäfig auf der Fahrt zum TA im Taxi durchgerüttelt zu werden und auch die zwei Spritzen und die Blutabnahme waren nicht sehr angenehm. Von den täglichen Augentropfen ganz abgesehen!
Jedenfalls versteckt er sich seit einigen Tagen ständig unter dem Sofa, wenn er mich sieht
Einen Bekannten, der mich am Wochenende besucht hat, hat er sogar angepfaucht.
Ich hab ihm nach dem TA-Besuch viel Zeit allein gegeben, ihn gut gefüttert und immer wieder versucht zu streicheln, aber er läuft nur sofort weg und jammert.
Mit etwas Gedult kann ich ihn immer wieder unter dem Sofa hervorholen, auf meine Schoß setzen und intensiv streicheln - dann fängt er an zu schnurren, macht die Augen zu, rollt sich ein - und springt plötzlich auf. Dann geht wieder das Jammern los...
Er hat sich so verändert und wirkt irgendwie verstört. Im Tierheim war er auch immer mit anderen Katzen zusammen und es war auch ständig jemand um ihn. Ich bin leider tälgich 8-10 Std. nicht daheim und eine zweite Katze will ich mir momentan noch nicht zulegen - obwohl ich weiß, daß es besser für Charlie wäre.
Er zeigt zB. auch keine Lust zu spielen, ist eher lethargisch und schläft viel.
Wenn ich ihm einen kleinen Ball hinrolle, fürchtet er sich davor.
Ich hab auch langsam den Verdacht, daß er an Verstopfung leiden könnte. Er geht oft aufs Kisterl und hinterläßt viele kleine Klumpen, dazu trinkt er kaum.
Gibt es etwas, das ich Charlie zur Verdauungsförderung füttern kann? Verdünnte Milch hat er bisher nicht angerührt und ich geb ihm vorwiegend Dosenfutter.
Ich hab es auch schon mit Reis versucht (Balaststoffe) aber den rührt er nicht an.
Er ist auf jeden Fall nicht völlig gesund und deshalb bestimmt geschwächt.
Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber ich will ihm ja eine gute Katzenmami sein und nichts falsch machen... :unsure: