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PerditaDurango
Guest
Poldi ist brav, zwar lieber sein Trockenfutter, aber er trinkt auch brav.
Die tränke gefällt ihm anscheinend.
Und mein Gott dann soll er halt sein Trockenfutter essen, ich will ihm jetzt nix aufzwingen, er hat schon genug Stress mit seiner Medikamentengabe.
Allerdings sind seine Lymphe bei den Knien nicht mehr so geschwollen, fast gar nicht mehr greifbar.
Dürfen wir also hoffen.
Manchmal wünschte ich mir, er könnte mir sagen wie ihm zu Mute ist.
Hat er Schmerzen?
Hat er noch Freude?
Mag er mich überhaupt noch?
Oder will er gar nicht mehr da sein?
Und dann drängen sich Fragen auf wie, was wird sein wenn er nicht mehr da ist.
Wenn mein Schnufflbär weg ist.
Fragen wie, das ich ihn auf keinen Fall in einer Tierkörperverwertung wissen will.
Oder wie wird Paulchen das verkraften, wenn auf einmal sein Bruder nicht mehr da ist.
Mich nimmt das alles so mit.
Manchmal leg ich mich zu ihm wenn er in der sonne am Bett liegt, leg meinen Kopf zu ihm, beschnuppere ihn und streichle ihn, dann versuch ich ihm zu erklären warum er so oft zum Arzt muss, wieso ich ihn über nacht mal dort lassen muss, wieso er seine Medikamente nehmen muss, und wie sehr wir ihn doch lieben, und das wir nichts bereuen, und das er jeden Cent wert ist den wir für ihn ausgegeben haben, das er unser schnuffelbär ist.
Und dann sag ich manchmal Poldi du bist stark, du musst das schaffen, du musst noch ganz ganz lange bei uns bleiben, wir brauchen dich nämlich!
Und manchmal sag ich Poldi, wenn es dir zuviel wird und du nicht mehr magst, und nicht mehr kannst, dann zeig es uns.
Eigentlich hätte ich dieses Wochenende in die Steiermark nach Hause fahren wollen meine Familie und Freunde besuchen, inkl. meiner heiß geliebten Nichte, die jetzt 7 Monate ist, aber ich bring es nicht übers Herz ihn "allein" zu lassen, auch wwenn mein Freund und Paulchen bei ihm wären.
Viele verstehen das nicht, meinen willst du ihn nicht "erlösen"
Bin ich vielleicht sind wir egoistiscch und wollen unseren Leopold nur um jeden Preis bei uns behalten?
Die tränke gefällt ihm anscheinend.
Und mein Gott dann soll er halt sein Trockenfutter essen, ich will ihm jetzt nix aufzwingen, er hat schon genug Stress mit seiner Medikamentengabe.
Allerdings sind seine Lymphe bei den Knien nicht mehr so geschwollen, fast gar nicht mehr greifbar.
Dürfen wir also hoffen.
Manchmal wünschte ich mir, er könnte mir sagen wie ihm zu Mute ist.
Hat er Schmerzen?
Hat er noch Freude?
Mag er mich überhaupt noch?
Oder will er gar nicht mehr da sein?
Und dann drängen sich Fragen auf wie, was wird sein wenn er nicht mehr da ist.
Wenn mein Schnufflbär weg ist.
Fragen wie, das ich ihn auf keinen Fall in einer Tierkörperverwertung wissen will.
Oder wie wird Paulchen das verkraften, wenn auf einmal sein Bruder nicht mehr da ist.
Mich nimmt das alles so mit.
Manchmal leg ich mich zu ihm wenn er in der sonne am Bett liegt, leg meinen Kopf zu ihm, beschnuppere ihn und streichle ihn, dann versuch ich ihm zu erklären warum er so oft zum Arzt muss, wieso ich ihn über nacht mal dort lassen muss, wieso er seine Medikamente nehmen muss, und wie sehr wir ihn doch lieben, und das wir nichts bereuen, und das er jeden Cent wert ist den wir für ihn ausgegeben haben, das er unser schnuffelbär ist.
Und dann sag ich manchmal Poldi du bist stark, du musst das schaffen, du musst noch ganz ganz lange bei uns bleiben, wir brauchen dich nämlich!
Und manchmal sag ich Poldi, wenn es dir zuviel wird und du nicht mehr magst, und nicht mehr kannst, dann zeig es uns.
Eigentlich hätte ich dieses Wochenende in die Steiermark nach Hause fahren wollen meine Familie und Freunde besuchen, inkl. meiner heiß geliebten Nichte, die jetzt 7 Monate ist, aber ich bring es nicht übers Herz ihn "allein" zu lassen, auch wwenn mein Freund und Paulchen bei ihm wären.
Viele verstehen das nicht, meinen willst du ihn nicht "erlösen"
Bin ich vielleicht sind wir egoistiscch und wollen unseren Leopold nur um jeden Preis bei uns behalten?