Arg, wie manche Leute mit Lebewesen umgehen.
Lass Dich mit der Bekannten nicht näher ein, die hat meiner Meinung nach einen sauschlechten Charakter.
Ja, der Mensch ist arg und brutal --- das Thema ein Fass ohne Boden---die Kirche an vielen Grauslichkeiten noch heute beteiligt (3. Welt-Verhütung ---- Kinder kommen auf die Welt um elendig zu verhungern....)--- der Mensch ist grausam....
@niwi: ich kann mich eigentlich nur wiederholen --- als sauschlechten Charakter kann man das in dem Fall vermutlich gar nicht bezeichnen ---- hab ja schon geschrieben wie es früher einfach war und was da noch so alles normal war... früher wäre niemand der älteren Generation mit einer Katze zum TA - wenn die krank waren wurden sie einfach erschlagen.... Ich bin keine 20ig mehr und habe in jungen Jahren einfach viel mitbekommen, weil ich inmitten von Bauernhöfen aufgewachsen bin (meine Eltern waren aber nur "normale Heislleit") ---- meine Eltern haben mir Tierlebe auch vorgelebt unter dem Motto:
"Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz!" --- somit hab ich durch meine Erziehung mitbekommen, dass diverse Sachen nicht normal sind, deshalb meine ich auch, dass die Erziehung/ das Vorgelebte eine entscheidende Rolle spielt wie sich Kinder/Menschen grundsätzlich entwickeln... klar kommen später auch andere Faktoren für die Weiterentwicklung ins Spiel....
Fragt nicht, wie es war wenn bei den Bauern der "Sauschneider" kam und die kleinen Ferkl herzzerreißend schrien, so dass man es sehr weit gehört hat....den Hendln mit einer "Hacke" der Kopf abgeschlagen wurde und diese dann ohne Kopf noch Meterweit gelaufen sind, Schweine ohne Betäubung gestochen wurden bis sie verblutet sind, weil das Fleisch dann angeblich besser war....
und fragt nicht wie oft ich als Kind geweint habe und meine Eltern gebeten habe, die sollen doch was unternehmen, wenn ich mir die Ohren zugehalten habe und trotzdem die Ferkel vom Nachbarn schreien hörte....
Das Einzige was man/jeder von uns machen kann, (denn die ganze Welt können wir nicht verbessern, sondern in unserem Umfeld können wir dazu beitragen und Änderungen im kleinen Rahmen herbeiführen) ----> Aufklärung im kleinen Rahmen, versuchen zu unterstützen/Hilfe anzubieten/nach Möglichkeit zu geben, die eigenen Kinder mit Tieren konfrontieren/Tierliebe und auch Menschlichkeit vorleben, damit die nächste Generation Werte mitbekommt und vielleicht auch leben kann....(die ältere Generation hat ja diese "Grauslichkeiten" auch von den Eltern/ der Umgebung als normal übernommen --- Jungtiere "aufpickn" war damals einfach normal...)
Viele der älteren Generation kommen mit dem Heute und den anderen Umständen nicht mehr klar und leben deshalb den Umgang mit Tieren so, wie sie es "gelernt/gesehen" haben und was
damals "richtig" war - die können nicht anders, weil sie es einfach nicht verstehen dass die Welt/die Ansichten heute anders sind, sich einfach alles weiterentwickelt/ anders entwickelt hat....
Viele ältere Menschen haben einen eingeengten Blickwinkel, hinzu kommt oft/manchmal Einsamkeit, manchmal auch beginnende Demenz und selbst ursprünglich aufgeschlossene ältere Menschen verfallen dann wieder in ein altes Schema weil sie mit diversen anderen/neueren Dingen plötzlich nicht klar kommen....sie leben dann oft in einer eigenen Welt und das fällt im Anfangsstadium - gerade bei Demenz ungeschulten Betrachtern/Menschen die nicht damit zu tun haben gar nicht auf....erst wenn "diverse Eigenheiten" zum Vorschein kommen fällts auf