mein bruder hat ein kitten (männlich), später zwei, zu seinem älteren, friedfertigen kater dazugenommen und der kater hat sie nie akzeptiert... auch nach jahren nicht. dabei war er sonst nett zu fremden katzen, wenn er dort während dem urlaub seiner besitzer einquartiert war, oder wenn er sie im garten getroffen hat... aber in seiner wohnung wollte er sie nicht haben.
ob es bei einem weiblichen kitten anders gewesen wäre, werden wir nie erfahren (der kater ist leider schon vor zwei jahren verstorben...) aber er hätte mehr freude am leben gehabt ohne die "rivalen". er hat sich z.b. immer geweigert das selbe kistchen zu benützen, wurde unsauber, hat die jüngeren kater immer angebrummt.
das höchste der gefühle war, dass er MANCHMAL liegen geblieben ist, wenn einer der "neuen" in der nähe war.
wenn es mein kater gewesen wäre hätte ich die "neuen" kater wieder hergegeben.
deswegen glaube ich nicht so recht daran dass absolut jedes katzentier happy mit katzengesellschaft ist.
natürlich wäre es schön für jimmy wenn er gesellschaft haben könnte, über die er sich freut. die frage ist wie viele katzen man ausprobieren muss bis man eine geeignete findet - falls es überhaupt eine geeignete gibt.
vielleicht solltest du doch das buch "Aller guten Katzen sind...?" von Sabine Schroll lesen, Simonchen, dann kannst du die lage besser beurteilen und hast vielleicht auch kein so schlechtes gewissen :knuddel: