Ich verstehe schon, dass es wichtig ist, eine Diagnose zu haben, nur ich bin eben der Überzeugung, dass man sich Behandlungen a la Massage, eincremen usw. sparen kann, alle Leute die ich kenne, die das mit Knie- oder Rückenproblemen gemacht haben, berichten unisono dasselbe: Massagen tun gut, aber haben null Langfristwirkung (eh klar, ändern auch am Problem nichts, das meistens ein Mangel an Muskulatur ist). Salben: ebenfalls nur sehr kurzfristig in der Wirkung, wenn überhaupt.
Meine Mutter fährt vom 23. Bezirk zum Kieser, so viel ich weiß, gibt es in Wien im 7. Bezirk, im 4. und im 9. Bezirk einen, der im 9. ist übrigens beim Kaiser-Franz-Josef Bahnhof, da gehe ich fast täglich in der Mittagspause vorbei und der ist nicht wirklich weit vom 20. Bezirk entfernt (33er fährt direkt dort vorbei)

Musst ja auch nur zweimal die Woche machen, einmal am Wochenende und einmal unter der Woche lassen sich bei jedem einplanen, der wirklich will. Ich persönlich verstehe es nicht wirklich - soll aber kein Vorwurf sein, meine ich ganz allgemein und nicht auf dich gemünzt - warum so viele Menschen lieber Schmerzen haben, anstatt nachhaltig ein bißchen in ihre Gesundheit zu investieren.
Ich mache jeden Tag 45 - 60 Minuten Yoga und für mich ist jede Minute davon ein Gewinn, kein Zeitverlust

Kommt immer auf die Sichtweise an, wenn du verstehst was ich meine, wenn du zum Kieser-Training gehst mit dem Gedanken, dass du dir jetzt mal selbst hilfst und nachher rausgehst und bemerkst, dass du dich viel besser fühlst als vorher und einige Wochen später weniger Schmerzen hast und nebenbei übrigens auch eine knackigere Figur

dann wirst du bemerken, dass es Zeit für dich ist, die du dir da genommen hast
