Hi!
Auch von mir den grössten Respekt, wie Du diese schwere Zeit meisterst!
Ein so krankes Tier zu pflegen, und nicht zu wissen, wie lange man es noch "verantworten" kann, is wirklich eines der schwersten Dinge, die es gibt im Leben.
Einerseits gibt es natürlich Argumente gegen Euthanasie von Tieren, andererseits bin ich wirklich FROH, dass wir die Tiere nicht bis zum bitteren Ende leiden lassen müssen, sondern es allgemein moralich anerkannt ist, ein Tier, ab einem gewissen Stadium natürlich, zu erlösen.
Und in solchen Fällen ist es auch wirklich ein ERLÖSEN, ich denke, wir alle, die wir unser Schätze so sehr lieben, wir machen es uns nicht zu leicht mit dieser Entscheidung.
Bei Menschen sind wir vor diese Entscheidung nicht gestellt, die werden immer und immer wiederbelebt, egal wie sweit das Siechtum schon fortgeschritten ist.
Auf eine gewisse Weise ist das LEICHTER, denn da muss man dann nicht drüber nachdenken, dass man mit so einer Spritze "Gott spielt".
Aber erst mal ist es ja noch nicht soweit!
Geniesst jede Sekunde, die Ihr mit Poldi noch habt, er spürt diese Liebe! Ob es nun Tierkommunikation gibt oder nicht gibt, es ist für mich absolut erwiesen, dass Tiere LIEBE spüren. Und es tut ihnen gut.
Infusionen selber zu geben, ist gar nicht so ohne, dass Poldi dabei so brav ist, liegt bestimmt auch daran, dass er auch spürt, dass es ihm guttut.
Ich musste Lillith zum Jahreswechsel auch selber infundieren, allerdings war sie da 1,5 Jahre alt, und war nicht immer kooperativ...
Musste damals auch improvisieren, am Ende hat es jedenfalls funtioniert:
Ich wünsch Euch jedenfalls allen ganz viel Kraft für die nächste Zeit! :streichel:
LG Silke