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Eure Meinung bitte :)

heinzelfrau

Hauskatze
ich geb dir recht, das ist gut dass jede von uns ihre meinung dazu vertritt! dazu gibts ja das forum:welldone:

aber ich finde eben nicht, dass das hauptsächlich eine emotionale sache ist, hier geht es ja nicht um prestige-rassekatzen oder notorische nörgler sondern um eine relative nüchterne auflistung von fakten der artgerechten haltung.
dass es abseits dieser verschiedene funktionierende varianten gibt bestreite ich nicht, sehr wohl aber, dass diese IDEAL sind. ich hatte auch ein jahr lang eine nicht unglückliche einzelkatze. jetzt wo ich den unterschied sehe, kann ich auch sagen, dass es damals zwar FUNKTIONIERTE aber nicht IDEAL war. verstehst du was ich meine???
 

dea

Hauskatze
@dea

1 Kind, 1 Mann, 1 Hund & 9 Katzen auf 75qm plus Pfleglinge und es ist KEIN Problem!
Wie gesagt: für mich ist es eine Einstellungssache, denn man könnte auch eine Katze auf 100qm halten und es funktioniert NICHT.
Mein Leben galt immer schon den Tieren und ich bin mir meiner Verantwortung definitiv bewußt!!!
Allerdings ist meine Grenze nun erreicht und es kommt mir mit Sicherheit KEINE Katze mehr dazu...

LG Sabrina

Wennst bei dir funzt und kein Problem ist, super! gratuliere!

Bei mir zb wärs ein Problem, net nur aus Zeitgründen (Job, Haushalt, Kinder, Tiere) sondern eben auch Platz .. 9 Katzen und dazu 1 Hund auf 75 m² wären mir persönlich absolut zu viel.

Meine Familie (2 Erwachsene, 3 Kids auf 70 m²) und 2 Katzen kann ich auch im Notfall finanziell erhalten (zb Arbeitslosigkeit) .. bei mehr als 2 Katzen wär der finanzielle Polster im Notfall in Gefahr bzw ausgereizt. Da biete ich lieber 2 Katzen ein sicheres Zuhause bis zu ihrem natürlichem Ableben und kann mir auch noch andere "Hobbies" leisten als mir noch mehere Katzen dazu zu holen und net zu wissen ob ich mir die auch die nächsten 20 Jahre leisten kann.

Ich bin da eher der Vernunftmensch und bleib auf der sicheren Seite ;)

Als wir unsere Ratten hatten, habe ich eher nach Gefühl/Herz entschieden (in Glanzzeiten, 3 getrennte Rudel und 2 Einzelpsychos) .. ist aber auch ein großer Unterschied .. Lebenszeit ca 2 Jahre ... das sind Zeitspannen mit denen man ganz anders kalkulieren kann und wenn sich die Situation ändert, kann man den Tieren trotzdem ein schönes Heim bieten und besetzt die Rudel nicht nach ...
 

Chesterfield

Hauskatze
@heinzelfrau

ist total klar - es könnte IMMER besser sein!
Meine Schwester hat ein großes Haus und wohnt direkt am See, ihre 5 dürfen alle raus...
Ich habe ja auch einen Garten, aber ich wohne in einer Siedlung und die Süßen rauszulassen wäre keine gute Idee - meine Nachbarn würden Krisen bekommen.
Leider muss ich auch dazusagen, dass der Nachbarskater erst vor 7 Wochen überfahren wurde und einer meiner Vermittlungstiere vor 2 Wochen eingeschläfert werden musste, da sie Gift erwischt hat *schauder*

@dea

leider weiß man nie was auf einen zukommt und daher ist bei mir nun auch absolut Schluß mit einer weiteren Aufnahme einer Mieze :)
Der Kostenfaktor (es sind gut an die 400€ die ich monatlich brauche) ist natürlich eine andere Sache, aber GsD geht das alles klar

LG Sabrina
 
Chesterfield :)

ich hab in einem sehr tollen Buch über Katzen (miez miez von Frau Dr. Schroll) gelesen, dass es drei essentielle Fragen gibt, die man sich bei einer Neu-Zulegung überlegen sollte ..

1) Kosten: Wieviel kostet die neue Katze extra? Muss dafür bei den Ausgaben der anderen Tiere gespart werden?

2) Raum: Gibt es für diese neue Katze auch genug Rückziehmöglichkeit und Klettermöglichkeit? Wird dadurch der Raum der bisherigen Tiere stark beeinträchtigt?

3) Zeit: Hast du ausreichend Zeit, dich um die neue Katze, aber auch nach wie vor um die bisherigen Tiere zu kümmern? Um jegliche Eifersucht vorzubeugen, wäre es natürlich besonders wichtig, den anderen Tieren nicht das Gefühl zu geben, dass sie jetzt plötzlich vernachlässigt werden.

Ich hoffe .. die Anregungen oben konnten helfen :)
 

heinzelfrau

Hauskatze
selbige autorin schreibt auch, dass man wenn möglich nie mehr katzen haben sollte als hände zum streicheln da sind und auf auch nicht mehr katzen als zimmer haben sollte (küche, bad, gang zählt aber nicht)....:)
 

4Pfötchen

Hauskatze
selbige autorin schreibt auch, dass man wenn möglich nie mehr katzen haben sollte als hände zum streicheln da sind und auf auch nicht mehr katzen als zimmer haben sollte (küche, bad, gang zählt aber nicht)....:)

Warum zählt Küche und Gang nicht? Man kann ja auch Küche oder Vorraum/Gang katzengerecht gestalten, mit Rückzugsmöglichkeiten für die Katze (Höhle, Kratzbaum, ...), oder etwa nicht? Die Anzahl der Räume ist für mich eher zweitrangig, Katzen fühlen sich in einer 50 m² Wohnung mit vielen Kletter-, Versteck-, Rückzugsmöglichkeiten mit Sicherheit wohler als in einer 100 m² Wohnung in der genau 1 Kratzbaum steht. Es kommt immer darauf an, wie man seine Wohnung einrichtet und nicht in erster Linie wie groß die Wohnung ist oder wie viele Räume man hat.

Wichtig ist auch, dass die Katzen sich verstehen und mögen, auch eine 100² Wohnung kann eng werden, wenn die Katzen sich nicht mögen.

Unruhe kann man durch eine 3. Katze sicher hineinbringen, wenn sie nicht zu den bestehenden Katzen dazupasst (vom Alter und Charakter).

Ich hab ne 85 m² Wohnung. Hört sich viel an, aber ich hab relativ große Zimmer (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Vorraum, Bad und Küche - mehr Zimmer hab ich nicht). Bei mir ist jeder Raum (außer der Vorraum) für die Katzen eingerichtet, sodass sie einen Rückzugsort haben. Ich hab auch 3 Katzen (also ungerade Zahl) und es funktioniert prima. Sie können sich aus dem WEg gehen wenn sie ihre Ruhe haben wollen und jeder hat seinen bevorzugten Schlafplatz. Meist sind die Katzen aber im selben Raum, wo auch ich mich grade aufhalte, also bin ich im Wohnzimmer, liegen die Katzen um mich herum (eine auf dem Kratzbaum, eine bei mir auf der Couch, die andere in der Heizungsliege). Oft liegt auch eine im Schlafzimmer auf dem Bett, wenn sie mal komplett ihre Ruhe will, ist aber eher selten. Und einen Hund hab ich übrigens auch noch :))

Ein kleines Risiko ist es immer, aber ich würds machen an deiner Stelle :)
 

Rusty

Hauskatze
Bis vor zwei Jahren hatte ich 4 Katzen und wollte auch keine 5. mehr. Dann habe ich einem Streunerkater das Leben gerettet und bei mir aufgepäppelt. Und auch wenn es vielleicht niemand glauben mag: ich merke in keiner Weise einen Unterschied von den damaligen 4 Katzen zu den jetzigen 5 Katzen.
 

ZoeySimba

Katzenjunges
Hey Jenny,

ich würde es auch abraten, so wie viele meiner Vorschreiber...
Die Wohnung ist echt ein wenig zu klein für soooo viele Bewohner.

Die Gefahr ist meiner Meinung auch zu groß, dass sich die Mietzis untereinander nicht verstehen. Und dass wär für deine bestehenden und den Neukömmling nicht gut.

Ich kann dich aber gut verstehen, bin genauso :)

Ganz liebe Grüße
Daniii
 

heinzelfrau

Hauskatze
@4pfötchen
da musst du die autorin fragen- ich habe das ja nicht erfunden. aber ich denke mal, dass "nutzräume" nicht wirklich als rückzugsreviere dienen (durch den gang latscht ja immer wer, ein bad ist auch oft besucht und eine küche ist auch selten sehr wohnlich fürs katzerl).

natürlich ist eine schöne 50m2 wohnung besser als eine karge 100m2. das ist nur so ein allgemeinsatz um den es mir nicht geht.
denn eine schöne 100m2 wohnung ist besser als eine schöne 50m2 wohnung, grade bei vielen katzen. da fährt nun mal der zug drüber. auch mit viel platz kann man ein katzenparadies schaffen, das schließt sich doch nicht aus, oder?

mir kann nur niemand weißmachen, dass es ideal ist viele katzen auf wenig platz (ohne freigang) zu halten. es mag funktionieren, keine frage- aber deswegen würde ich es nicht drauf ankommen lassen.
 

Laiza

Hauskatze
Also wir sind hier 2 Erwachsene und 3 Katzen auf 50 qm. Die Katzen dürfen nur unter Aufsicht in Küche und Bad, deshalb haben sie letztendlich etwas über 40qm zur Verfügung.

Prinzipell gebe ich meinen Vorrednern recht, was ein harmonisches Pärchen angeht. Wenn die Katzen sich gut verstehen, sollte man es nicht unbedingt riskieren diese Harmonie zu zerstören.

Was den Platz an geht würde ich allerdings sagen, dass 75qm schon ausreichen.

Wir hatten ja zuerst nur einen 5-jährigen Kater und eine 7-monatige Katze. Verstanden haben sie sich gut, aber sie war ihm einfach zu aktiv. Damals hab ich mich auch schon mit den verschiedenen Meinungen auseinander gesetzt und wir haben uns dann dazu entschieden eine dritte Katze aufzunehmen. Wir breuen den Schritt auf keinen Fall.

Ich muss dazu sagen, dass wir vorallem unser Wohnzimmer katzengerecht eingerichtet haben und manchmal komm ich nach Hause und muss erstmal die Katzen suchen gehen ^^.

Und ich finde schon, dass das ganze auch Einstellungssache ist, aber das möchte ich jetzt gar nicht diskutieren.
 
:) Hab nochmal den allerersten Thread vorgeholt .. aber da steht die Info leider nicht drinnen.

Was genau ist/war der Anlass dazu, noch eine Katze aufzunehmen?
Kennst du jemanden, der seine/ihre Katze nicht mehr behalten kann?
Oder wäre es quasi nur "um die Familie zu vergrößern"? :)
 

Jenny257

Katzenjunges
Nun ja eigentlicher Anlass =) einfach um meinen zweien noch einen spiel gefährten ins Haus zu holen !
Und einem nicht gewollten Katzi ein neues zuhause zu schenkenn
 

Rusty

Hauskatze
Jenny: Also wenn der Hund nicht groß ist und viel Platz braucht........
Zwei oder drei Katzen sind auch egal. Kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Ich hatte bis zu einem Level von 4 Katzen nur eine Kiste, allerdings eine große. Erst ab der 5. Katze habe ich ein zweites Klo aufgestellt. Hör auf dein Gefühl und besprich es mit deiner Familie: Wenn alle dafür sind, so steht ja nix im Weg um einem nicht gewollten Katzi ein schönes Zuhause zu schenken. Es sollte allerdings charakterlich zu deinen beiden passen.
 
Jenny .. :) ich glaube ich würde mir ein Blatt Papier hernehmen, in der Mitte ne Linie ziehen und mal einfach auf einer Seite die PROs und auf der anderen Seite die CONs aufschreiben.

Das Argument, das ihr ein Kätzchen nehmen würdet, das keinen Platz sonst findet :) gilt natürlich für 2 Argumente :D (da kommt auch bei mir das Katzenherz durch und besiegt die Vernunft ein wenig...)
 

Jenny257

Katzenjunges
gg =) also hund ist nicht zu groß geht mir knappe übers knie und ich bin nur 1.60 klein also kein Riese :lol:
Und alle beteiligten , haben nichts dagegen, obwohl ich meine tochter da noch nicht ganz so wirklich mit einbezieh, da sie sonst gleich glaubt wir habens gleich zuhause! Sie ist erst 5. =) von daher freut sie sich ganz bestimmt !

Mh das mit pro und contras wäre ne idee !
 

Rusty

Hauskatze
Na ja, wenn der Hund eh nur Kniehöhe hat.......
Wenn alle Beteiligten nichts dagegen haben..........
Gibt jetzt eh so viele süße Kitten, die einen guten Platz suchen.
 

Enja

Hauskatze
Abend...

Also, mM dazu... ich dene fast wie die meisten in dem Thread hier, lebe aber selber mit 2 Kater und 1 Hund in einer 50m² Wohnung, hab jetzt noch ein Pflegekitten.
Hab bis jetzt auch gedacht das es reicht mit 3 Tieren, wobei ich jetzt dazu sagen kann/möchte, dass sich der kleine Amani ganz toll in meine "Familie" eingegliedert hat.
Romeo der ältere ist fürs kuscheln zuständig, genießt es, dass er ihn bemuttern kann ect.. Er war aber immer sehr menschenbezogen und ein sehr ruhiges Tier und genießt das Cosmo der Jüngere selbstständig wird und er mehr Zeit bei mir verbringen kann.
Cosmo ist jetzt ein Jahr alt, hat Angst vor Menschen (auch vor mir) und genießt die Anwesenheit von Romeo und Hund und hat in Amani endlich nen kleinen Teufel gefunden, mit dem er durch die Wohnung, und auf die Kästen jagen kann.
Mein Hund Nelli mag alles und jeden die erwähnen wir mal nicht, da es hier um Katzen geht *g*

Also auf was ich hinaus will... die Überlegung, dass Amani bleibt ist auf jedenfall da!
1. passt er gut rein
2. sind alle glücklich damit, keiner protestiert oder war nur 1Std. böse auch mich => der Kleine wurde ab der ersten Sekunde von allen herzlichst aufgenommen
3. habe ich gerade JETZT das Gefühl, dass wir komplett sind!
(4. ist die neue mind. 80m² Wohnung in Planung)

Ich denke, dass ist bei jedem und von Katzen zu Katzen unterschiedlich. Du musst wissen, ob es nur der Gedanke ist, eine Katze zu retten/einer Katze zu helfen, oder ob du der Meinung bist, dass das Gleichgewicht nicht stimmt.
Diese Fragen musst du dir selbst beantworten, wir geben Tipps und Erfahrungswerte, denn du kennst deine Katzen, deine Familie und die Umstände am Besten!

Dora´s Idee mit der Pro/Contra-Liste finde ich sehr gut...

vlg Enja :bussal:
 

Kenay

Hauskatze
Ich habe 74 qm und drei Katzen (eine habe ich aus dem Tierheim geholt, die anderen beiden sind Geschwister). Wenn es nach mir ginge, könnte ruhig noch eine Katze bei mir durch die Wohnung wuseln. Andererseits muss jede seine Aufmerksamkeit, Spielzeit und Streicheleinheiten bekommen und man merkt trotzdem, dass es manchmal zu gewissen Spannungen kommt. Als ich mir Kenay genommen habe, musste ich auch mal testen, wie die Mäuse sich vertragen und das war manchmal gar nicht so einfach. Wenn es gar nicht gegangen wäre, hätte ich Kenay wieder ins Tierheim zurück geben müssen. Das war aber gottseidank nicht der Fall. Aber es war nicht einfach. Darum sind für mich 3 Katzen genug. Außer es ist wirklich mal ein Notfall, wo ich (wie schon gehabt) eine ausgesetzte Katze finde, da geht mein Mitleid wieder mit mir durch.
 
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