Hallo!
Ich bin niemand böse, der Lauras Geschichte anzweifelt. Sie ist auch schwer zu glauben. Nur erwartet man sich von einem Katzenbesitzer etwas mehr Empathie gegenüber Mitmenschen. Katzen sind sensible Tiere, die innere Strömungen viel intensiver erfassen als beispielsweise ein Hund. Menschen, die nicht mindestens ebenso feinfühlig sind wie ihre Katze, sollten sich eine Katze nicht halten.
Mein Schreibstil ist völlig egal. Ich beherrsche mehrere Schreibstile, wenn es sein muss, ziehe aber eine klare, deutliche Sprache vor. Wenn man länger in einem Forum schreibt, droht ohnehin die Verhunzung der Sprache.

Also wozu das noch forcieren?
Ich werde auf Beiträge, mit denen ich nichts anfangen kann oder die mir dümmlich und provokant erscheinen, nicht mehr eingehen. Mein Interessensschwerpunkt liegt auf der Klärung der Angelegenheit, wo Laura 6 Wochen lang war. Jenen, die mir dabei helfen wollen, bin ich sehr dankbar.
Die Themen Tierkommunikation und Esoterik lehne ich ab. Wenn überhaupt, so ist man nur selber mit seinem Tier "telepathisch" verbunden, weil man selber zu seinem Tier eine innere Bindung und Beziehung hat. Ein Fremder kann das nie bewerkstelligen. Daher ist dieser neuartige "Job" der Tierkommunikation in meinen Augen Humbug und Abzocke leichtgläubiger Menschen.
Laura hatte das Haus offensichtlich nicht verlassen. Dennoch war sie 6 Wochen nicht da. Mit diesem Faktum muss ich fertig werden. Dazu brauche ich nicht Häme und Spott von inkompetenten Usern.
Gesunde, konstruktive Kritik hingegen ist mir immer willkommen.
Ich hoffe doch sehr, dass über die Suchoption im Internet hier Menschen mitlesen, die kompetent sind und die das Verschwinden ihrer Katze auch vor ein Rätsel stellt?
Ich habe mir ein Ultimatum bis Ende des Monats gestellt. Wenn ich bis dahin nicht Lauras Langzeit-Versteck gefunden habe, werde ich an unseren Herrn Prof. Zeilinger (Wiener Quantenphysiker, der mit der Teilchen-Teleportation berühmt geworden ist) die Anfrage stellen, ob es nach letzten Erkenntnissen der Quantenmechanik theoretisch möglich wäre, dass eine Katze eine geschlossene Räumlichkeit verlässt und in demselben Zustand, in dem sie gegangen ist, wieder zurückkehrt. Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich meine das ernst. Man weiß heute, dass es unter bestimmten Voraussetzungen zur Überlagerung von Zuständen kommen kann. Sollte beispielsweise ein ungeklärtes Verschwinden (von Katzen oder sonstigen Lebewesen oder Gegenständen) auf einer rasanten Teilchenbeschleunigung beruhen, dann wäre es denkbar, dass zeitgleich in unmittelbarer Nähe zueinander mehrere Katzen verschwinden. So etwas liest man ja immer wieder. Dazu liest man dann auch Schauergeschichten von Katzenfängern, die in ihren Bussen auf die ahnungslosen Katzen warten. Das halte ich für unrealistisch.
Die Vorfälle im sogenannten "Bermudadreieck" sind bis heute nicht restlos geklärt. Es gibt fünf oder sechs Erklärungsmodelle, aber nicht wirklich eine schlüssige Erklärung zu den Störfällen, bei denen Schiffe und Flugzeuge samt der Besatzung verschwanden. Im Grunde weiß der Mensch gar nichts, bildet sich aber ein, das A und O allen Lebens zu sein und muss dann im Schnitt alle 30 Jahre seine bisherigen Erkenntnisse revidieren.
Katzen fühlen mehr als Menschen. Die Katze meiner Schwester wollte nie im Bett meines Schwagers schlafen. Das war tabu für sie. Doch in der Nacht, in der mein Schwager starb, hat sich die Katze auf seinen Kopfpolster gelegt. Meine Schwester hat das sehr seltsam gefunden - wenig später kam der Anruf aus dem Krankenhaus, dass mein Schwager verstorben sei.
Die Katze hat gefühlt/gewusst, dass Herrchen gegangen ist. Und die Katze war Überträgerin dieser Botschaft an meine Schwester. Meine Schwester hat durch das Verhalten der Katze eine Vorahnung bekommen....
An solche Vorkommnisse kann ich durchaus glauben. Wenn die Quantenphysik sich weiter entwickelt, wird es die Magie im heutigen Sinn nicht mehr geben. Magie ist dann einfach erklärbar. Teilchen tauschen untereinander ständig Informationen aus. Für die Telepathie gibt es bereits gute Erklärungsansätze.
Laura versteckt sich derzeit nicht. Es geht ihr gut, sie frisst brav und sie ist neugierig. Ich sehe sie immer jetzt, wie es auch normal bei uns ist. Seit meine Kinder groß sind, sind meine Katzen meine Kinder und das gibt es nicht, dass ich eines von meinen Kindern aus den Augen verliere.

Gefüttert wird dreimal täglich, am Morgen, dann, wenn ich nachmittag nach Hause komme, und abends. Zwischendurch gibt es frisches Wasser und Leckerlis.
Hier noch die Bilder:
Bild 1: Abgang zu dem verwilderten Grundstück, wo wir Laura im Schuppen vermuteten
Bild 2: Der Schuppen von höher oben aus gesehen (Hanglage)
Bild 3: Der Schuppen auf selber Höhe mit dem Betrachter. Man hätte sich erst eine "Schneise" schneiden müssen, um dorthin zu gelangen. Der Wildwuchs reichte bis zum Hals.
Bild 4: Laura am Tag nach ihrer Rückkehr