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gefunden Spurlos verschwunden...

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Nicht offen für weitere Antworten.

Rusty

Hauskatze
Würde der Hund das Versteck finden? Lass ihn mal suchen, wenn sie wieder verschwindet. Hund meiner Freundin findet immer ihre Katzen.
 

dea

Hauskatze
Deine Geschichte musste ich weiter verfolgen, auch wenn ich mich selbst vom KaFo karenziert habe.

Erstmals Gratulation, dass die Katz wieder aufgetaucht ist.

Da die Umstände ja doch sehr mysteriös sind würde ich an deiner Stelle SOFORT Schamanen ins Haus holen, die sollen das Haus unverzüglich ausräuchern um die bösen Geister zu vertreiben, empfehlen würde ich auch (gegen Dämonen sehr effektiv) ein paar Exorzisten der kath. Kirche. Dann solltest du unverzüglich das Haus nach Feng Shui einrichten, sämtliche Wasseradern veröden, alle Wurmlöcher stopfen und die Außenwände deines Hauses mit Alu verkleiden lassen (du weisst ja Alu schützt vor Außerirdischen). Helm aus Alu würde ich dir auch empfehlen - wenn die eine Katze verschwinden lassen können, wer weiß was die mit deinem Hirn anfangen....

Die wiederaufgetauchte Katze würde ich besonders im Aug behalten und bei den typischen Anzeichen (wie Katze kann auf einmal schweben, Katze kann Gegenstände bewegen, Katze spricht eine menschliche Sprache ... ) sofort handeln. Der Katz würd ich sowieso vorsorglich einen Transponder einbauen, der auch in der 4. Dimension funktioniert (damit kannst du sie dann ganz einfach auch außerhalb unserer Dimension orten und weißt zumindest ob sie noch in der Nähe ist, auch wenn sie für dein Auge nicht sichtbar sein sollte - das von dir mehrmals angesprochene Flugzeug kann deshalb nicht gefunden werden, weil es so einen nicht eingebaut hatte!

Solle die Katz - aus welchen Gründen auch immer - wirklich die letzten 6 Wochen in der 4. Dimension verbracht haben, hoffe ich für dich, dass sie nicht das unsagbar Böse mitgebracht hat oder von drüben (wär noch ärger) gar nicht keine Katze sondern ein "Wechselbalg" wieder hergekommen ist. Wenns so sein sollte merkst du das unter Garantie in den nächsten Tagen.

Sind bei dir auch schon vor der Katze Gegenstände plötzlich verschwunden und woanders unerklärbar wieder aufgetaucht? Wenn ja - ist da wirklich Gefahr in Verzug und Schluss mit lustig und Zeit sich große Sorgen zu machen.

Ich wünsche dir viel Glück und in dem Sinne:

Dif-tor heh smusma (Lebe lang und in Frieden)
 
Die wiederaufgetauchte Katze würde ich besonders im Aug behalten und bei den typischen Anzeichen (wie Katze kann auf einmal schweben, Katze kann Gegenstände bewegen, Katze spricht eine menschliche Sprache ... ) sofort handeln.

Schön geschrieben Dea :lach:

Was ich an der ganzen Geschichte einfach nicht verstehe ist, dass die Katze 6 Woche undercover im Haus lebt und niemand sie bemerkt, mal davon ausgehend, weil die Katze es nicht will, da zu scheu. Und dann plötzlich denkt sie sich, och ich komm wieder hervor und möchte schmusen :gruebel:
 

Miteli

Hauskatze
Dea, das war echt witzig geschrieben. Wechselbalg...:lach:
Aber da meine Mima manchmal auch sehr seltsame Fähigkeiten gezeigt hat, sollte ich wahrscheinlich lieber still sein. :oops:
 

chicha

Hauskatze
Laura17: Der alte Kater vom Schwedenplatz ist den Leuten ENTWISCHT und nicht auf seltsame Weise abhanden gekommen. Ich hatte mit der Besitzerin Kontakt, da ich gesehen habe (was sie nicht sah), dass er gefunden wurde und wo sie ihn wieder abholen kann, was sie auch sofort getan hat.

Das Verschwinden Deiner Katze finde auch ich mehr als ....hmmm...seltsam und wenn es wahr sein sollte, was Du schreibst, dann muss es dafür eine natürliche Erklärung geben und es ist sicherlich nichts übersinnliches in/an dem Tierchen....
 

Laura17

Energiebündel
Hallo!

Ich bin niemand böse, der Lauras Geschichte anzweifelt. Sie ist auch schwer zu glauben. Nur erwartet man sich von einem Katzenbesitzer etwas mehr Empathie gegenüber Mitmenschen. Katzen sind sensible Tiere, die innere Strömungen viel intensiver erfassen als beispielsweise ein Hund. Menschen, die nicht mindestens ebenso feinfühlig sind wie ihre Katze, sollten sich eine Katze nicht halten.

Mein Schreibstil ist völlig egal. Ich beherrsche mehrere Schreibstile, wenn es sein muss, ziehe aber eine klare, deutliche Sprache vor. Wenn man länger in einem Forum schreibt, droht ohnehin die Verhunzung der Sprache. ;) Also wozu das noch forcieren?

Ich werde auf Beiträge, mit denen ich nichts anfangen kann oder die mir dümmlich und provokant erscheinen, nicht mehr eingehen. Mein Interessensschwerpunkt liegt auf der Klärung der Angelegenheit, wo Laura 6 Wochen lang war. Jenen, die mir dabei helfen wollen, bin ich sehr dankbar.
Die Themen Tierkommunikation und Esoterik lehne ich ab. Wenn überhaupt, so ist man nur selber mit seinem Tier "telepathisch" verbunden, weil man selber zu seinem Tier eine innere Bindung und Beziehung hat. Ein Fremder kann das nie bewerkstelligen. Daher ist dieser neuartige "Job" der Tierkommunikation in meinen Augen Humbug und Abzocke leichtgläubiger Menschen.

Laura hatte das Haus offensichtlich nicht verlassen. Dennoch war sie 6 Wochen nicht da. Mit diesem Faktum muss ich fertig werden. Dazu brauche ich nicht Häme und Spott von inkompetenten Usern.
Gesunde, konstruktive Kritik hingegen ist mir immer willkommen.
Ich hoffe doch sehr, dass über die Suchoption im Internet hier Menschen mitlesen, die kompetent sind und die das Verschwinden ihrer Katze auch vor ein Rätsel stellt?

Ich habe mir ein Ultimatum bis Ende des Monats gestellt. Wenn ich bis dahin nicht Lauras Langzeit-Versteck gefunden habe, werde ich an unseren Herrn Prof. Zeilinger (Wiener Quantenphysiker, der mit der Teilchen-Teleportation berühmt geworden ist) die Anfrage stellen, ob es nach letzten Erkenntnissen der Quantenmechanik theoretisch möglich wäre, dass eine Katze eine geschlossene Räumlichkeit verlässt und in demselben Zustand, in dem sie gegangen ist, wieder zurückkehrt. Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich meine das ernst. Man weiß heute, dass es unter bestimmten Voraussetzungen zur Überlagerung von Zuständen kommen kann. Sollte beispielsweise ein ungeklärtes Verschwinden (von Katzen oder sonstigen Lebewesen oder Gegenständen) auf einer rasanten Teilchenbeschleunigung beruhen, dann wäre es denkbar, dass zeitgleich in unmittelbarer Nähe zueinander mehrere Katzen verschwinden. So etwas liest man ja immer wieder. Dazu liest man dann auch Schauergeschichten von Katzenfängern, die in ihren Bussen auf die ahnungslosen Katzen warten. Das halte ich für unrealistisch.

Die Vorfälle im sogenannten "Bermudadreieck" sind bis heute nicht restlos geklärt. Es gibt fünf oder sechs Erklärungsmodelle, aber nicht wirklich eine schlüssige Erklärung zu den Störfällen, bei denen Schiffe und Flugzeuge samt der Besatzung verschwanden. Im Grunde weiß der Mensch gar nichts, bildet sich aber ein, das A und O allen Lebens zu sein und muss dann im Schnitt alle 30 Jahre seine bisherigen Erkenntnisse revidieren.

Katzen fühlen mehr als Menschen. Die Katze meiner Schwester wollte nie im Bett meines Schwagers schlafen. Das war tabu für sie. Doch in der Nacht, in der mein Schwager starb, hat sich die Katze auf seinen Kopfpolster gelegt. Meine Schwester hat das sehr seltsam gefunden - wenig später kam der Anruf aus dem Krankenhaus, dass mein Schwager verstorben sei.
Die Katze hat gefühlt/gewusst, dass Herrchen gegangen ist. Und die Katze war Überträgerin dieser Botschaft an meine Schwester. Meine Schwester hat durch das Verhalten der Katze eine Vorahnung bekommen....
An solche Vorkommnisse kann ich durchaus glauben. Wenn die Quantenphysik sich weiter entwickelt, wird es die Magie im heutigen Sinn nicht mehr geben. Magie ist dann einfach erklärbar. Teilchen tauschen untereinander ständig Informationen aus. Für die Telepathie gibt es bereits gute Erklärungsansätze.

Laura versteckt sich derzeit nicht. Es geht ihr gut, sie frisst brav und sie ist neugierig. Ich sehe sie immer jetzt, wie es auch normal bei uns ist. Seit meine Kinder groß sind, sind meine Katzen meine Kinder und das gibt es nicht, dass ich eines von meinen Kindern aus den Augen verliere. ;) Gefüttert wird dreimal täglich, am Morgen, dann, wenn ich nachmittag nach Hause komme, und abends. Zwischendurch gibt es frisches Wasser und Leckerlis.


Hier noch die Bilder:



Bild 1: Abgang zu dem verwilderten Grundstück, wo wir Laura im Schuppen vermuteten



Bild 2: Der Schuppen von höher oben aus gesehen (Hanglage)



Bild 3: Der Schuppen auf selber Höhe mit dem Betrachter. Man hätte sich erst eine "Schneise" schneiden müssen, um dorthin zu gelangen. Der Wildwuchs reichte bis zum Hals.



Bild 4: Laura am Tag nach ihrer Rückkehr
 

marion die aus wien

Administrator
Mitarbeiter
Laura hatte das Haus offensichtlich nicht verlassen. Dennoch war sie 6 Wochen nicht da.
irgendwie sehr widersprüchlich nicht?

Wenn ich bis dahin nicht Lauras Langzeit-Versteck gefunden habe, werde ich an unseren Herrn Prof. Zeilinger (Wiener Quantenphysiker, der mit der Teilchen-Teleportation berühmt geworden ist) die Anfrage stellen, ob es nach letzten Erkenntnissen der Quantenmechanik theoretisch möglich wäre, dass eine Katze eine geschlossene Räumlichkeit verlässt und in demselben Zustand, in dem sie gegangen ist, wieder zurückkehrt. Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich meine das ernst.

das glaube ich dass du das ernst meinst.
bezweifle aber dass er dich ernst nimmt.

dass katzen "fühliger"als menschen sind,ist allgemein bekannt
allerdings hat das mit dem ursprungsthema nix zu tun

dein foto zeigt eine wohlgenährte katze
entweder war sie immer da-und hat nächtens oder tagsüber als du wegwarst gefressen
(ich habe sowohl daleth wie auch pepi als sie neu waren und sehr panisch wochenlang nie gesehen)
oder sie kam und ging unbemerkt durch eine möglichkeit,die du noch nicht gefunden hast

ich bin ja auch "anderem"nicht abgeneigt
aber das ist schon sehr heftig

einerseits findest du tierkommunikation humbug
andererseits die quanten-gschicht sehr"logisch"

viele erfolg bei der lösungsfindung
marion
 

Miteli

Hauskatze
Sofern du nicht zufällig einen Teilchenbeschleuniger im Wohnzimmer stehen hast halte ich die Quantenphysik für die letztmögliche Erklärung, da gibt es seeeehr viel wahrscheinlichere Theorien. :rolleyes:

Vielleicht habt ihr einfach nicht gut genug gesucht. Ich kenne das selber, habe tagelang nach meiner kranken Mima gesucht, aber sowie ich einen Teil des Hauses durchsucht hatte, ist die kleine vermutlich aus dem Versteck gehuscht und an anderer Stelle abgetaucht, da hatte ich keine Chance.
Kurz nachdem ich sie bekommen habe, war sie auch mal einen ganzen Tag verschwunden, ohne dass ich bemerkt hätte, wie sie raus und wieder rein gekommen ist und ich fand auch nirgendwo Katzenspuren im Schnee. Ein Fenster stand zwar offen, aber die Tür zu dem Zimmer war zu... Ich kann nur spekulieren, dass sie die Tür aufbekommen hat und vom Fenster auf das Nachbardach geklettert ist. Am nächsten Tag, ich war verzweifelt auf der Suche nach ihr, lag sie plötzlich wieder am Teppich, wie gewohnt passiv den Kopf zur Wand gedreht - genau wie sie die Tage davor verbracht und ich sie zuletzt gesehen hatte. Aber die halbgeschmolzenen Eisklümpchen im Fell haben sie verraten, da war sicher nichts Übersinnliches im Spiel. ;)

Vielleicht war es in eurem Fall auch eher ein psychologisches Phänomen? Dass man Dinge einfach nicht wahrnimmt, obwohl man angestrengt nach ihnen sucht, kennt wahrscheinlich fast jeder (ich z.B. suche manchmal verzweifelt mein Handy, obwohl es gut sichtbar am Tisch liegt :bala: ). Bei einer Katze habe ich sowas noch nicht gehört, aber denkbar ist alles, Wahrnehmung ist ein sehr komplexes Thema.
 

Modesty

Hauskatze
:giggle:Ein wirklich amüsanter Thread. Kennst du "Kafka am Strand" von Haruki Murakami? Die Geschichte könnte die gefallen.
 

sandrah87

Hauskatze
Und dann wundert man sich noch, dass solche Abzocker wie Tierkommunikatoren und Medien (nicht die mit Fernsehen und so, sondern die anderen) und Wunderheiler so boomen...
 

Katrin08

Hauskatze
:popcorn: danke fürs Kompliment, in der Hinsicht bin ich gern inkompetent und es nicht wert Katzen zu halten.
Pass nur bitte auf, dass du dich nicht noch mehr in Widersprüche verstrickst.
 

Thaicats

Hauskatze
Freue mich ganz fest für dich, dass die Katze wieder aufgetaucht ist.

Als Erklärung, wo sie sich aufhielt, fallen mir nach den Fotos einige Möglichkeiten ein:
- Kurzurlaub mit Vollpension beim Nachbarn
- Blockhüttenferien mit Ästlingen à la carte im Rebberg
- Versteckspiel in einem verwinkelten Haus aus dem Anfang des 20. Jh.
- Eventuell hat sie ein unbekanntes Höhlensystem entdeckt und erforscht (Belüftungs- oder Kaminrohre) im vorher erwähnten Haus

Solange du kein ein Zimmer Heim dein eigen nennst, dessen lichtdurchfluteten Räume als Paradebeispiel einer gelungenen kubistischen Architektur, eingerichtet in einem minimalistischen Stil, findet eine Kätzin (Kater explizit ausgenommen) 1001 + 1 Möglichkeiten sich zu verstecken.

Was die Wahrnehmung des Menschen betrifft...
Die ist so was von unzuverlässig.
Nicht umsonst verlangt die halbblinde Justitia drei übereinstimmende Zeugenberichte, (zumindest wo ich lebe).

PS:
Eines schönen Samstags stieg ich nichtsahnend aus dem Lift und wer schrie mich hell empört oben vom Treppenabsatz an, weil er seit Stunden vor verschlossener Wohnungstür im Treppenhaus hockt?
Rudi.
Der hat sich nicht durch das Terrassenfenster teleportiert und ist von dort auf den Liftschacht gesprungen und hat die Lukenleiter aus- und eingefahren und sich dann vor die geschlossene Türe gesetzt.
Tippe darauf, dass er im blinden Winkel vorbeigewuselte als ich mit zig Taschen aus der Tür trat und während ich mich umdrehte und abschloss, schoss hinter meinem Rücken eine graue Katze auf grünlich-grauem Untergrund die Treppe runter.
Da nützt mir meine überdurchschnittliche Seitenwahrnehmung auch nix.
Als ich einen letzten Blick auf ihn warf, hockte er friedlich 6m weit von der Tür im Flur.
Vielleicht hat er sich blitzschnell zur Tür gebeamt...
 

pinselchen

Hauskatze
Du willst nicht ernsthaft den Dr. Zeilinger mit sowas belästigen? Sei mir nicht böse, der Mann ist Wissenschaftler, kein Esoteriker.

Ich bin nur Physikstudentin, aber ich kann dir sagen: nein, es ist nicht möglich, dass sich deine Katze 6 Wochen von Raum zu Raum getunnelt hat. Und teleportiert hat sie sich erst recht nicht.

Automatisch zusammengeführtes Posting

Die "Überlagerung von Zuständen", die du ansprichst, ist Verschränkung (und daraus folgend Teleportation) oder? Dann sage ich dir, was mein Professor am Montag zu dem Thema gesagt hat: Die Wellenfunktion hat keine physikalische Realität. Auch Zeilinger schreibt irgendwo in seinen Bücher, wenn ich mich recht erinnere: Scotty, beam me Up, wird's nicht spielen.

Mehr kommt nachher, ich esse jetzt mal was.
 

Rusty

Hauskatze
Ich habe mal Mimi einen Käfer weggenommen, den sie gefangen hat. Daraufhin war sie so beleidigt, dass sie sich versteckt hat und 2 Tage lang nicht auffindbar war. Ich kenne das Versteck bis heute nicht.
 

pinselchen

Hauskatze
Jetzt hab ich deinen Beitrag nochmal gelesen: Teilchen hat Zeilinger nie teleportiert, sondern Zustände durch Verschränkung übertragen. Aber wie schon gesagt, da kommt dann (vereinfacht gesagt) wieder die Wellenfunktion ins Spiel.

Alles in allem: Quantenphysik mag "abenteuerlich" klingen, aber bitte lass die Physik aus dem Spiel, sie erklärt das Verschwinden deiner Katze nämlich sicher nicht.
 

Solyong

Hauskatze
Ich sag dazu nur schön, dass Deine Katze wieder da ist. 6 Wochen ist schon sehr lang, aber sie muss ja wohl gefressen, getrunken und ge**** haben, wie und wo auch immer - Hauptsache, sie ist gesund wieder aufgetaucht.
 

Rennsemmerl

Hauskatze
Schön, dass deine Katze wieder da ist, freu mich sehr für dich :) und kann mir deine Angst um sie gut vorstellen! :angst:

Prinzipiell tendiere ich eher dazu, für das "Verschwinden" deiner Katze die Ursache mit der höchsten Wahrscheinlichkeit in Betracht zu ziehen, und das werden vermutlich eher weniger quantenphysikalische Zustandsänderungen oder bermudadreieckähnliche Areale in deinem Haus sein, sondern schlicht und einfach ein bislang noch nicht entdecktes Versteck in Kombination mit der Tatsache, dass du für Laura noch relativ neu als Katzenmama bist (vorher hat sie bei deiner Cousine gelebt und 2 Tage nach ihrer Übersiedlung ins neue Zuhause war sie "verschwunden"). Somit hattest du ihr Vertrauen zu diesem Zeitpunkt noch nicht erworben und sie war vielleicht zu Beginn noch misstrauisch und hat sich vielleicht lieber in ihr Versteck geflüchtet?

Ich weiß ja nicht, wie alt euer Haus ist und wie es architektonisch gestaltet ist, aber wenn ich zB an das uralte Bauernhaus meiner Großeltern zurückdenke, dann gab es dort mehrere Luken, die verschiedene Areale des Hauses durch schmale "Gänge" miteinander verbanden, beispielsweise die Kellerluke (und durch genau diese sind unsere Katzen auch immer wieder ein- und aus marschiert). Was mir auch noch einfiele: Rauchfangkehrertürl, diverse Lüftungsschächte, begehbarer Schrank,... Kleiderschränke, Kommoden usw. sind für Katzen als Versteckmöglichkeiten generell sehr beliebt. Meine Luna ist mal unbemerkt in die Küchenlade gestiegen und hat dann zwischen den Töpfen und Pfannen rumort... Ich habs zunächst nicht mal gehört, erst eine meiner anderen Katzen machte mich darauf aufmerksam.

In manche Schränkchen/Kommoden kommt man von hinten rein bzw. hinten ist (je nach Bauart) oft eine schmale Ausnehmung am Boden, also quasi ein Spalt, in den die Katze schlüpfen kann. Wäschekörbe, Wäschetruhen usw. auch als Versteck in Betracht ziehen, Bettlade von Schlafsofas bzw. Bettkästen unter dem Bett, und und und... Möglichkeiten gibts schier unendlich, Katzen sind da sehr erfinderisch und schlau.

Übrigens habe ich bis vor 1 Jahr genauso wie du über Tierkommunikation gedacht. All deine Aussagen hätten von mir stammen können.

Ich hab dann meine Ansicht ziemlich radikal ändern müssen, da ich - ähnlich wie du in einer Situation, die für mich bis zuletzt unklar und nicht nachvollziehbar war - unbedingt etwas herausfinden wollte, was mir leider niemand beantworten konnte (Unfallhergang meiner Katze) außer die betroffene Katze selbst. Somit habe ich eine Tierkommunikatorin beauftragt und ihre Schilderungen (nicht nur des Unfalls, sondern auch andere Aussagen) haben dann meine Skepsis in ziemlich kurzer Zeit aufgelöst.
 

marion die aus wien

Administrator
Mitarbeiter
Ich habe mir ein Ultimatum bis Ende des Monats gestellt. Wenn ich bis dahin nicht Lauras Langzeit-Versteck gefunden habe, werde ich an unseren Herrn Prof. Zeilinger (Wiener Quantenphysiker, der mit der Teilchen-Teleportation berühmt geworden ist) die Anfrage stellen, ob es nach letzten Erkenntnissen der Quantenmechanik theoretisch möglich wäre, dass eine Katze eine geschlossene Räumlichkeit verlässt und in demselben Zustand, in dem sie gegangen ist, wieder zurückkehrt. Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich meine das ernst. Man weiß heute, dass es unter bestimmten Voraussetzungen zur Überlagerung von Zuständen kommen kann. Sollte beispielsweise ein ungeklärtes Verschwinden (von Katzen oder sonstigen Lebewesen oder Gegenständen) auf einer rasanten Teilchenbeschleunigung beruhen, dann wäre es denkbar, dass zeitgleich in unmittelbarer Nähe zueinander mehrere Katzen verschwinden. So etwas liest man ja immer wieder. Dazu liest man dann auch Schauergeschichten von Katzenfängern, die in ihren Bussen auf die ahnungslosen Katzen warten.

und wie ging das weiter?
bin gespannt
baba
marion
 

Laura17

Energiebündel
Halli - hallo! Da bin ich wieder mal. Ich kann mir auf die Schnelle nicht alle Beiträge durchlesen, später vielleicht.

Laura geht es gut. Sie ist sehr lieb und schmusig. Sie hat sich gut eingelebt und kann vom "Köpfchen stoßen" nicht genug kriegen. ;) Wo sie 6 Wochen gewesen ist, ist nach wie vor IHR Geheimnis. Versteck haben wir bis dato keines gefunden. Sie versteckt sich auch nicht - oder nicht mehr.

ABER! Vor genau 2 Wochen (Mittwoch) ist Kater Tom ganz in der Nähe verschwunden. Tom ging um halb sechs Uhr früh aus dem Haus und löste sich in Luft auf. Tom ging nie weit und nachts ging er überhaupt nie raus. Tom ist schwarz, hat weiße Pfoten, ein weißes Bäuchlein und einen weißen "Latz".
Ich bin mit den Leuten in Kontakt und versuche, ihnen Tipps zu geben. Wir haben auch geplant, nachts gemeinsam suchen zu gehen. Von einem möglichen Katzenuniversum, in das Katzen entrücken können, wenn sie die Schnauze voll haben, habe ich ihnen noch nichts erzählt. ;)

Letztes Jahr verschwand ein paar Meter von Tom entfernt - Merlin. Der Ort beider Verschwinden: Tiefauweg, 1170 Wien
Merlin verließ kaum den Garten und Tom hatte einen kleinen Radius. Es gibt in unmittelbarer Nähe keine nennenswerten Gefahrenquellen für Katzen. Merlin verschwand auch tagsüber. Ich kann mich noch an die Rufe erinnern... gut hörbar in der Abenddämmerung... kein Merlin kam mehr zurück...

Tom ist auf www.tierschutzinwien.at inseriert. Merlin hat man nie intensiv gesucht. Ein einziger Aushang in schwer leserlicher Schrift, ein verwaschenes Foto, nicht mehr...
Ich glaube, dass man Katzen wiederfindet oder dass sie plötzlich wieder in der Tür stehen, wenn man fest daran glaubt. Katzen spüren das...
 
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